Berufe in der Rennbranche
Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen

- tom3/4gix Offline
- Beiträge: 363
- Registriert: Freitag 28. Mai 2004, 09:55
- Motorrad: KTM SD'09/ GSX-R 750
- Lieblingsstrecke: Osche
mal ein einfaches Beispiel aus dem Leben in kurzform(nicht aus meinem, aber ich konnte diese beobachten):
- Schulabbruch, weil kein Bock
- Lehre als Werkzeugmacher angefangen und durchgezogen
- Erkenntnis: Geld verdienen ist anstrengend, ergo 2. Bildungsweg,
-Fachhochschulreife
- Studium Maschinenbau abgeschlossen
- Während des Studiums: Hiwi (Bearbeitung von keramischen Werkstoffen), Kelner, Bauarbeiter, Gärtner, Ofenbau,...
Das leben kostet halt.
Nach dem Studium Was nun ?
Erst mal Ausszeit, 3 Monate durch Südamerika getingelt. (Offiziell als Praktikum im Lebenslauf, Bereich Telekommunikation)
Dann Anstellung als Konstrukteur für Karosserieteile.
Erkenntnis: Immer vor der Kiste sitzen ist auch doof. Also Entschluß zur Selbstständigkeit.
Mit der Zeit, Vergrößerung des Mitarbeiterstamms
Heute: Entwicklungsprojektleiter für ein Elektromüllwagen eines großen deutschen OEM,Projektvolumen 40.Mio
Was ich sagen will: Es gibt keine direkten Weg als Einstieg, nach dem Motto: Heute bin ich verantwortlich für die Achsmutter, morgen befördert mich mein Chef und ich bin der Chiefeengineer für das Hinterrad und übermorgen werd ich Teamleiter eine MotoGP-Teams
Deute die Zeichen, begeistere dich für das Leben vom mir aus auch für den Rennsport (was wie Lutze schrieb, ja wohl bisher nicht der Fall war) und wenn dein Ziel Motorsport ist, wird es dich dort hinleiten.
- Schulabbruch, weil kein Bock
- Lehre als Werkzeugmacher angefangen und durchgezogen
- Erkenntnis: Geld verdienen ist anstrengend, ergo 2. Bildungsweg,
-Fachhochschulreife
- Studium Maschinenbau abgeschlossen
- Während des Studiums: Hiwi (Bearbeitung von keramischen Werkstoffen), Kelner, Bauarbeiter, Gärtner, Ofenbau,...
Das leben kostet halt.
Nach dem Studium Was nun ?
Erst mal Ausszeit, 3 Monate durch Südamerika getingelt. (Offiziell als Praktikum im Lebenslauf, Bereich Telekommunikation)
Dann Anstellung als Konstrukteur für Karosserieteile.
Erkenntnis: Immer vor der Kiste sitzen ist auch doof. Also Entschluß zur Selbstständigkeit.
Mit der Zeit, Vergrößerung des Mitarbeiterstamms
Heute: Entwicklungsprojektleiter für ein Elektromüllwagen eines großen deutschen OEM,Projektvolumen 40.Mio
Was ich sagen will: Es gibt keine direkten Weg als Einstieg, nach dem Motto: Heute bin ich verantwortlich für die Achsmutter, morgen befördert mich mein Chef und ich bin der Chiefeengineer für das Hinterrad und übermorgen werd ich Teamleiter eine MotoGP-Teams
Deute die Zeichen, begeistere dich für das Leben vom mir aus auch für den Rennsport (was wie Lutze schrieb, ja wohl bisher nicht der Fall war) und wenn dein Ziel Motorsport ist, wird es dich dort hinleiten.
Lass mich, ich kann das! ..... Oh, kaputt.
01.05 '12 CONTI-BATTLE Gaststart
26.-28.05 '12 Osche SPEER
Speedweek 2012 Gaststart Conti-Battle
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Du fängst einfach an Maschbau zu studieren (oderh Verkehrswesen, mit richtung Fahrzeugtechnik an der TU-Berlin), nach ca. zwei Monaten wird's stressig und Stück für Stück wird deine Begeisterung zum reinen Durchhalteargument.....
Oder Du gehörst zu denen die keine Probleme mit einem Studium haben (Geld für Renntrainings scheinst Du ja nicht dringend zu brauchen), ziehst es durch und spezialisierst Dich (Antriebe, Fahrwerkstechnik, Werkstofftechnik, Design, etc...). Dann musst Du nur noch hoffen dass Dich eine der entsprechenden Firmen für's Praktikum nimmt und Du hast den ersten Fuß in der Tür. Wie es weiter geht kommt auf Dich und Deine Fähigkeiten an....
Mit BWL machst Du dir vielleicht (!) ein lockeres Studienleben (zumindest die die ich so kenne), aber davon gibt's so viele, da sind bestimmt einige Motorsport-Fans. Ausserdem ist das vielleicht doch noch eine Branche wo die Führungskräfte Ahnung von der Materie haben sollten und nicht nur von Bilanzen.
Oder Du gehörst zu denen die keine Probleme mit einem Studium haben (Geld für Renntrainings scheinst Du ja nicht dringend zu brauchen), ziehst es durch und spezialisierst Dich (Antriebe, Fahrwerkstechnik, Werkstofftechnik, Design, etc...). Dann musst Du nur noch hoffen dass Dich eine der entsprechenden Firmen für's Praktikum nimmt und Du hast den ersten Fuß in der Tür. Wie es weiter geht kommt auf Dich und Deine Fähigkeiten an....
Mit BWL machst Du dir vielleicht (!) ein lockeres Studienleben (zumindest die die ich so kenne), aber davon gibt's so viele, da sind bestimmt einige Motorsport-Fans. Ausserdem ist das vielleicht doch noch eine Branche wo die Führungskräfte Ahnung von der Materie haben sollten und nicht nur von Bilanzen.
- Roland Online
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- Registriert: Freitag 14. November 2003, 11:46
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- Lieblingsstrecke: Brünn
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Ich arbeite seit 10 Jahren im professionellen Rennsport, sprich ich verdiene meine Kohle damit. Es ist schön wenn man mit seinem Hobby Geld verdienen kann, aber der Rennsport im Profibereich ist ein Haifischbecken. Vor allem wenn man nicht aus Italien oder Spanien kommt. Außerdem gibts immer nur Jahresverträge von Saison zu Saison und oft weiss man an Weihnachten noch nicht, wie und ob es nächstes Jahr weitergeht.
Als abslout unbedarfter Newbie in der Szene Fuß zu fassen ist fast nicht möglich. Eine abgeschlossene Berufausbildung (möglichst irgendwas technisches) und ein LKW-Führerschein sind alles andere als hinderlich.
75% aller Mechaniker und Techniker haben eigene Rennerfahrung, nicht wenige sogar bis zu internationalem Level.
Mein Tipp:
Mach eine ordentliche Berufausbildung und schau das Du eine Festanstellung bekommst. Das zahlt sich auf Dauer garantiert aus, im Rennsport braucht man dafür sehr viel Glück um in einem großen Team unterzukommen. Als Deutscher ohne irgendwelche Referenzen im Rennsport ist das kaum möglich bis absolut unwahrscheinlich.
Als abslout unbedarfter Newbie in der Szene Fuß zu fassen ist fast nicht möglich. Eine abgeschlossene Berufausbildung (möglichst irgendwas technisches) und ein LKW-Führerschein sind alles andere als hinderlich.
75% aller Mechaniker und Techniker haben eigene Rennerfahrung, nicht wenige sogar bis zu internationalem Level.
Mein Tipp:
Mach eine ordentliche Berufausbildung und schau das Du eine Festanstellung bekommst. Das zahlt sich auf Dauer garantiert aus, im Rennsport braucht man dafür sehr viel Glück um in einem großen Team unterzukommen. Als Deutscher ohne irgendwelche Referenzen im Rennsport ist das kaum möglich bis absolut unwahrscheinlich.
>>>Dunlop Moto2 Slicks zum besten Preis<<<
Re: Berufe in der Rennbranche
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Hm, wo ist der Widerspruch, und was hat mein Beitrag mit der Fachhochschulreife bitte zu tun?schumacheru hat geschrieben:Warum sehe ich in diesem Anfang Deines Posts und allem was danach kommt einen Widerspruch?deebo hat geschrieben:Ich mache gerade mein Abitur...![]()
So die richtige Fachhochschulreife kann ich da noch nicht so recht erkennen.
Ich hab lediglich gefragt welche Berufe in der Rennbranche zu finden sind und was für Möglichkeiten bestehen dort einzusteigen.Sorry - aber habt Ihr denn niemand in der Schule gehabt der Euch erzählt wie es im richtigen Leben läuft?
Mein Abi ist 30 Jahre her, aber wir wussten damals merkwürdigerweise schon genau worauf es mal ankommen wird - auch wenn wir uns nicht alle immer dran gehalten haben...![]()
Woran machst du das bitte fest, weil ich bisher nicht auf der Strecke war?Lutze hat geschrieben: Ganz so groß ist die Begeisterung dann wohl doch nicht.
Gibt Menschen, denen fehlt das nötige Geld.
Es sollte auch nicht so rüberkommen, dass ich irgendwann mein eigenes MotoGP Rennteam leiten will oder etwas in der Art. Es hat mich nur interessiert, was für Berufe man dort findet. Das man fast nur über Kontakte oder längere Berufserfahrung dort hingelangt habe ich mir schon fast gedacht, naja von nichts kommt nichts. Trotzdem danke ich euch allen für die Antworten, werde mir die Beitrage nochmal genauer durchlesen und diesen Weg nach der Schule überdenken.
Passte gerade so gutFalk87 hat geschrieben: Manch einer ist so bekloppt und HnRik-krank, dass er anfängt selber Fahrzeugtechnik zu studieren Clubbed

Naja erstmal darauf freuen, diese Saison das erste mal auf die Strecke zu können.
- schumacheru Offline
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Re: Berufe in der Rennbranche
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Das ist der einzige Satz, der bei mir kein Kopfschütteln hevorruft. Viel Spaß, fall nicht runter und denk noch mal drüber nach, was Abitur und Reife miteinander zu tun haben.deebo hat geschrieben:Naja erstmal darauf freuen, diese Saison das erste mal auf die Strecke zu können.
Viele Grüße an den neuen Aufzyndkollegen!
Uli

The difference between men and boys is the price of their toys
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- PhilippFR Offline
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Gridgirls sind immer gefragt 

- Kanister 79 Offline
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Genau ein kleines Vermögen machen!!!!GP503.de_Franz hat geschrieben:Seine beruflichen Aktivitäten in den Rennsport zu verlagern,
ist immer eine sichere Bank um ein kleines Vermögen zu machen!
Voraussetzurng ist ausschließlich, dass man zuvor ein großes....
Ganz richtig!!!!
Wenn man(n) vorher ein grosses gehabt hat (nach Widdy)
Nee jetzt mal im Ernst!
Würd mal bei allen Veranstaltern nachfragen, ob sie einen Ehrenamtlichen Kaffe-einschütter oder Boxenkehrer suchen!?
Wenn Du überzeugst kannst evtl. mal richtig bei denen Arbeiten!?
Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden
www.kanister79de.de.tl
www.kawasaki-hage.de
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden

www.kanister79de.de.tl
www.kawasaki-hage.de
Na, an Deiner Fragestellung, die in etwa die Qualität hat von "Ich fahre Zweirad, welche Reifen soll ich nehmen?".deebo hat geschrieben:Naja meine Frage, woran du bitte eine Reife anhand 2 Internetbeiträge festmachst, kannst du anscheinend nicht erläutern.

Es ist schade und traurig, dass Du selbst keinen Schimmer hast, was Du werden willst. Dann kann Dein Enthusiasmus aber auch nicht wirklich groß sein. Du scheinst aber nicht mal einen vernünftigen Plan zu haben, wie man so etwas herausfindet, und das sollte man eigentlich erwarten, wenn jemand Abitur hat. Anzunehmen, dass wir Dir hier mal ins Blaue hinein alles Mögliche vorschlagen, zeugt jedenfalls von Faulheit oder/und Unreife

... manchmal reicht schon ein einziger Beitrag

"Das Problem in der Kommunikation ist die Illusion, sie hätte stattgefunden." (George Bernard Shaw)
- Ausreden-König Offline
- Beiträge: 2584
- Registriert: Montag 27. Juli 2009, 21:33
Ich beispielsweise habe mich seit der 8. Klasse für PCs interessiert.
Jetzt wo ich einen Job als Entwickler habe und jeden Tag davor hänge, bin ich jedoch froh, wenn ich mal nicht am PC sitzen muss und in der Werkstatt mit öligen Fingern am Motorrad schrauben kann.
Ist immer ne Frage, wie lange man etwas machen muss.
Den ganzen Tag schrauben hätte ich keine Böcke zu.
Da ist der Bürojob der mir genug Kohle für mein Hobby abwirft schon nicht schlecht. Dazu ist er auch relativ sicher.
Klar gibts immer jm. der mehr Kohle, hat aber 4-5 Trainings im Jahr finde ich schon völlig in ordnung.
Alles andere interessiert mich nicht.
Vielleicht helfen dir ein paar Praktikums zur Findung deines Traumjobs.
Ich habe vor der Informatikausbildung auch erst Fachabbi mit E-Technik gemacht und mich danach deswegen nicht für ein E-Technik Studium angemeldet.
Jetzt wo ich einen Job als Entwickler habe und jeden Tag davor hänge, bin ich jedoch froh, wenn ich mal nicht am PC sitzen muss und in der Werkstatt mit öligen Fingern am Motorrad schrauben kann.
Ist immer ne Frage, wie lange man etwas machen muss.
Den ganzen Tag schrauben hätte ich keine Böcke zu.
Da ist der Bürojob der mir genug Kohle für mein Hobby abwirft schon nicht schlecht. Dazu ist er auch relativ sicher.
Klar gibts immer jm. der mehr Kohle, hat aber 4-5 Trainings im Jahr finde ich schon völlig in ordnung.

Alles andere interessiert mich nicht.

Vielleicht helfen dir ein paar Praktikums zur Findung deines Traumjobs.
Ich habe vor der Informatikausbildung auch erst Fachabbi mit E-Technik gemacht und mich danach deswegen nicht für ein E-Technik Studium angemeldet.

GSX-R 750 Cup 2013 #73
GTT SV650 2019 #373
GTT SV650 2019 #373