Rennfahrerschule in Deutschland??????
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Schlosser Offline
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Och die Kölschen auch hier.
Er-Fahrungen damit?

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- Martin Offline
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Hi Chris,Chris hat geschrieben:Für Intensivtraining gleich nen Cup bestreiten? Blödsinn.
nicht dass ich das jetzt persönlich nehme, aber mußt du unbedingt mit solchen Sprüchen andere Leute als Idioten darstellen? Es gibt verschiedene Meinungen und nicht immer ist DEINE Meinung die einzig Richtige. Akzeptier das mal. Deine Meinung kannst du auch so äußern.
Ich steh auf jeden Fall zu meiner Aussage, dass, wenn man an seiner pers. Grenze angekommen ist, in einem Markenpokal am Besten dazu lernen kann.
Die Überschrift des threads war übrigens: "Rennfahrerschule in Deutschland".
Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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- Martin Offline
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Hi CD,BlueMille hat geschrieben:@Martin
Das sehe ich völlig anders.
ja, gut. Du bist der Meinung dass es am Besten so was wie einen lehrgang oder einen pers. Trainer braucht. Das Problem ist nur, dass es so was auf entsprechendem Niveau nicht gibt. Bleibt also nur die Möglichkeit sich selbst zu analysieren, wie du schon schreibst, sich fortzubilden (Lektüre) im Bereich Fahrtechnik und Technik, dazu dann evtl. Datarecording um Fehler zu erkennen und auzumerzen. Und dazu: Fahren, fahren, fahren. Und das am Besten da, wo man auch einen ordentlichen vergleich zu anderen Fahrern auf gleichem Material hat. Und das ist IMHO in einem Markenpokal einzig gegeben.
Ob einen ein dreitägiger Lehrgang bei einem renommierten Fahrer / Instruktor dauerhaft schneller macht, sei dahin gestellt. Ich denke man kann da sicher eine Menge über sich und seine Fahrtechnik lernen, aber das Umsetzen des "Gelernten" lernt man auch nur beim Fahren.
Hierbei gehe ich natürlich nicht von einem Streckenneuling aus sondern von einem Fahrer, der schon länger fährt und seine (vermeintliche) persönliche Grenze erreicht hat.
Gruß, Martin
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- dude Offline
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genau - sowas gibts halt nicht - 3 tage mit einem instruktor (der dann auch noch profi sein soll)...
und wenns sowas halt nicht gibt, müssen schlosser alternativen aufgezeigt werden, wie er besser werden kann - und das geht - wie ich schon sagte - nur mit viel präsenz auf dem ring.
dort fährt man mit schnelleren die gerade lust haben mal nen turn zusammen (chris hat mit sicherheit auch keinen bock 3 tage lang den einzelinstruktor zu machen), dann quatscht man mit nem anderen der vielleicht gerade hinter einem selber hergefahren ist (das müssen keine instruktoren sein).
und aus jedem gespräch holt man sich dann die brocken raus, die einen weiterbringen könnten - so entwickelt sich das dann mit der zeit.
und das ganze dann noch am besten bei einem so geilen veranstalter wie bike-promotion.
so hab ich es jedenfalls diese saison gemacht und bin damit wahrscheinlich nicht der einzige - wie sind chris, normen und die anderen denn so schnell geworden?...
aufzünden!
und wenns sowas halt nicht gibt, müssen schlosser alternativen aufgezeigt werden, wie er besser werden kann - und das geht - wie ich schon sagte - nur mit viel präsenz auf dem ring.
dort fährt man mit schnelleren die gerade lust haben mal nen turn zusammen (chris hat mit sicherheit auch keinen bock 3 tage lang den einzelinstruktor zu machen), dann quatscht man mit nem anderen der vielleicht gerade hinter einem selber hergefahren ist (das müssen keine instruktoren sein).
und aus jedem gespräch holt man sich dann die brocken raus, die einen weiterbringen könnten - so entwickelt sich das dann mit der zeit.
und das ganze dann noch am besten bei einem so geilen veranstalter wie bike-promotion.
so hab ich es jedenfalls diese saison gemacht und bin damit wahrscheinlich nicht der einzige - wie sind chris, normen und die anderen denn so schnell geworden?...
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Zuletzt geändert von dude am Donnerstag 16. September 2004, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
- Normen Offline
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@Schlosser
...ich würde einfach fahren, fahren, fahren.... - halt möglichst viel (mindestens ca. 5x im Jahr) und vor allem die Rennen mitnehmen, ich bin der Meinung daß man dann von alleine schnell wird - bei mir war es so - oder ist noch so. Mußt versuchen bei jedem Event deine persönliche Bestzeit zu unterbieten, ist mir bis auf einmal letztes Jahr bisher immer gelungen (und das schon seit 3 Jahren
). Vielleicht auch einfach mal Moped wechseln damit wieder mal ein bißchen frischer Wind in die Sache kommt - ich persönlich glaube nicht, daß ein noch so guter Instruktor was bringt - Tips bekommt man auch von anderen schnellen Leuten genug, wenn man die Ohren immer offen hat.
Grüße Normen
...ich würde einfach fahren, fahren, fahren.... - halt möglichst viel (mindestens ca. 5x im Jahr) und vor allem die Rennen mitnehmen, ich bin der Meinung daß man dann von alleine schnell wird - bei mir war es so - oder ist noch so. Mußt versuchen bei jedem Event deine persönliche Bestzeit zu unterbieten, ist mir bis auf einmal letztes Jahr bisher immer gelungen (und das schon seit 3 Jahren

Grüße Normen
- CeDee Offline
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Hallo Martin,
als Einzelmaßnahme bringt's wahrscheinlich nicht viel. Aber als eine Komponente des "persönlichen Trainings" schon. Zielgruppe ist mit Sicherheit auch nicht der Fahrer der Marken- oder Jura-/BP-Cup-Niveau hat. Sondern eher die Leute die sich in der "mittleren Gruppe" eines Trainings aufhalten. Ich persönlich habe als Jugendlicher (ja, im letzten Jahrtausend
) mal Leistungssport betrieben und bin daher Trainingsmethoden mit Trainer gewohnt.
Warauf ich aber auch hinaus will ist, dass das übliche Intruktorfahren zwar vielleicht Spaß macht, aber keinen wirklichen Trainingseffekt zeigt. Als Antwort auf die Frage "was haste gelernt" wird dir fast jeder sagen: "Ich habe mich wohler gefühlt, habe die Strecke gelernt, sind nachher so und so schnell gefahren". Aber kaum einer wird sagen: "Ich bremse jetzt besser weil Sitzposition geändert habe" oder "ich treffe die Linie besser weil meine Blickführung zu den OPs besser ist".
Das was man über Bücher und autodidaktisches Training macht, kann man durch einen externen Trainer/Beobachter prüfen und korrigieren lassen. Und das bringt ein bestimmt schneller weiter (anstelle von Rumprobieren), da man immer davon ausgehen muß, dass man etwas falsch macht was man selbst nicht identifizieren kann und sich nur in der Rundenzeit ausdrückt oder weil jemand vor einem schneller fährt. Glaube die Idee von Andy Meklau geht auch in diese Richtung.
Und wie Du schon sagst, Data Recording ist sowas. Das würde ich auch als "elektronischer Trainer/Beobachter" bezeichnen wollen.
Grüßle
CD
als Einzelmaßnahme bringt's wahrscheinlich nicht viel. Aber als eine Komponente des "persönlichen Trainings" schon. Zielgruppe ist mit Sicherheit auch nicht der Fahrer der Marken- oder Jura-/BP-Cup-Niveau hat. Sondern eher die Leute die sich in der "mittleren Gruppe" eines Trainings aufhalten. Ich persönlich habe als Jugendlicher (ja, im letzten Jahrtausend

Warauf ich aber auch hinaus will ist, dass das übliche Intruktorfahren zwar vielleicht Spaß macht, aber keinen wirklichen Trainingseffekt zeigt. Als Antwort auf die Frage "was haste gelernt" wird dir fast jeder sagen: "Ich habe mich wohler gefühlt, habe die Strecke gelernt, sind nachher so und so schnell gefahren". Aber kaum einer wird sagen: "Ich bremse jetzt besser weil Sitzposition geändert habe" oder "ich treffe die Linie besser weil meine Blickführung zu den OPs besser ist".
Das was man über Bücher und autodidaktisches Training macht, kann man durch einen externen Trainer/Beobachter prüfen und korrigieren lassen. Und das bringt ein bestimmt schneller weiter (anstelle von Rumprobieren), da man immer davon ausgehen muß, dass man etwas falsch macht was man selbst nicht identifizieren kann und sich nur in der Rundenzeit ausdrückt oder weil jemand vor einem schneller fährt. Glaube die Idee von Andy Meklau geht auch in diese Richtung.
Und wie Du schon sagst, Data Recording ist sowas. Das würde ich auch als "elektronischer Trainer/Beobachter" bezeichnen wollen.
Grüßle
CD
racing is fun and safer than cruising
- CeDee Offline
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@Normen
Dein Talent so zu lernen und besser zu werden hat aber das Gros der Aufzünder nicht. Ich kenne Dutzende von Leuten die seit Jahren 5, 6 oder mehr Termine im Jahr fahren und die sind allesamt weit weg davon bei Jura, BP oder ProSpeed in die TopTen oder auf's Treppchen zu fahren. Viele davon gehen das vielleicht nicht analytisch genug an und "fahren einfach nur". Ist ok so. Aber bei vielen wird es einfach auch nicht so richtig besser.
@Dude
Weiß nicht wie lange du schon fährst, aber wenn man "nur" Spaß am Aufzüdnen hat, dann wird das (je nach Talent) arg langsam besser, oder
Grüßle
CD
Dein Talent so zu lernen und besser zu werden hat aber das Gros der Aufzünder nicht. Ich kenne Dutzende von Leuten die seit Jahren 5, 6 oder mehr Termine im Jahr fahren und die sind allesamt weit weg davon bei Jura, BP oder ProSpeed in die TopTen oder auf's Treppchen zu fahren. Viele davon gehen das vielleicht nicht analytisch genug an und "fahren einfach nur". Ist ok so. Aber bei vielen wird es einfach auch nicht so richtig besser.
@Dude
Weiß nicht wie lange du schon fährst, aber wenn man "nur" Spaß am Aufzüdnen hat, dann wird das (je nach Talent) arg langsam besser, oder

Grüßle
CD
racing is fun and safer than cruising
@Schlosser, Erfahrungen mit der Factory nicht aber sehr viel Gutes gehört. Ausserdem hatte ich bereits zweimal bei Trainings das Vergnügen in einer 5 Mann Gruppe unter Andy Meklaus Fittichen zu sein. Mir hat es was gebracht. (Er ist übrigens auch menschlich sehr kompetent). Ich bin fest entschlossen nächstes Jahr bei der Factory mitzumachen, DSM hatte auch schon sowas geäussert.
Bluemille, kann Dir nur zustimmen. Bin zwar Nasenbohrer, hab aber seit ich an die Sache etwas analytischer rangehe mehr Zeit gefunden als mit blossem " irgendwie schneller Fahren". Und Data Recording hat noch mal richtig was gebracht.
Ich denke die richtige Kombination machts, und die Factory will ich unbedingt mal testen.
Grüße, TOM
Bluemille, kann Dir nur zustimmen. Bin zwar Nasenbohrer, hab aber seit ich an die Sache etwas analytischer rangehe mehr Zeit gefunden als mit blossem " irgendwie schneller Fahren". Und Data Recording hat noch mal richtig was gebracht.
Ich denke die richtige Kombination machts, und die Factory will ich unbedingt mal testen.
Grüße, TOM
Zuletzt geändert von Sir TOM am Donnerstag 16. September 2004, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Hi Leuts,
also ich hab diese Jahr auf dem Salburgring als Ersatz für Chris den Instruktor gespielt.
Ich hatte 4 Leute in meiner Gruppe die sich für einen Instruktor entschieden hatten der die mittlere Gangart einschlagen sollte.
Am 2. Tag hatten wir die Jungs aus der Gruppe die uns am ersten Tag noch um die Ohren gepfiffen war, ganz locker im Griff.
Ich hab mit den Burschen eigentlich nix anderes gemacht als sie erstmals 2 Turns hinter mir her fahren lassen. Dann musste jeder 2 Runden vor mir fahren um danach Schlusslicht zu spielen. Am Ende jedes Turns haben sie dann von mir gehört was für schwule Weicheier sie sind und was Sie versuchen sollen anders zu machen. Hat gewirkt wie die Faust aufs Auge. Vor allem der Mädchentrick hat sie am Kabel ziehen lassen.
Und das beste daran war das sie sich richtig Mühe gaben und am letzten Tag richtig sicher Ihre Moppeds um die Ecken warfen.
Also ich würd empfehlen sich einen schnellen Piloten(man kennt sich ja)zu suchen und den zu fragen ob er mal 2 oder 3 Turns mit einem fährt.
Cup fahren ist was zum richtig aufzünden. Zum lernen auch. Aber da lernt man dann glaub andere Dinge als bei einem Fahrertraining.
Wobei Cup fahren Mega-geil ist. Aber halt nur was für Männer, hihi.
Joggi#97
also ich hab diese Jahr auf dem Salburgring als Ersatz für Chris den Instruktor gespielt.
Ich hatte 4 Leute in meiner Gruppe die sich für einen Instruktor entschieden hatten der die mittlere Gangart einschlagen sollte.
Am 2. Tag hatten wir die Jungs aus der Gruppe die uns am ersten Tag noch um die Ohren gepfiffen war, ganz locker im Griff.
Ich hab mit den Burschen eigentlich nix anderes gemacht als sie erstmals 2 Turns hinter mir her fahren lassen. Dann musste jeder 2 Runden vor mir fahren um danach Schlusslicht zu spielen. Am Ende jedes Turns haben sie dann von mir gehört was für schwule Weicheier sie sind und was Sie versuchen sollen anders zu machen. Hat gewirkt wie die Faust aufs Auge. Vor allem der Mädchentrick hat sie am Kabel ziehen lassen.
Und das beste daran war das sie sich richtig Mühe gaben und am letzten Tag richtig sicher Ihre Moppeds um die Ecken warfen.
Also ich würd empfehlen sich einen schnellen Piloten(man kennt sich ja)zu suchen und den zu fragen ob er mal 2 oder 3 Turns mit einem fährt.
Cup fahren ist was zum richtig aufzünden. Zum lernen auch. Aber da lernt man dann glaub andere Dinge als bei einem Fahrertraining.
Wobei Cup fahren Mega-geil ist. Aber halt nur was für Männer, hihi.
Joggi#97