Das Intensivtraining startete mit einer kleinen Runde Morgensport um das Blut ein wenig in Wallung zu bringen und bei mir den ersten Schweißausbruch auszulösen. Scheiß Cardio

Im Anschluss ging es zum Warmfahren auf die Strecke.
Für mich das erste Mal, dass ich morgens auf dem Pitbike unterwegs war und somit auch das erste Mal, dass ich Oppenrod mit kaltem Asphalt + kalten Reifen kennenlernen durfte.
Ich war erstmal "nur am rumrutschen", was mich ein wenig vorsichtig gemacht hat

Nach ein paar Runden, war zumindest der Reifen dann warm und es konnte angegast werden.
Fifty und sein Team hat sich in der Zwischenzeit an der Strecke rumgetrieben und uns genaustens beobachtet.
Nach ein paar Minuten wurden wir dann auf der Strecke angehalten.
Hier wurde uns jeweils um eine Übung erklärt, auf welche wir uns in den kommenden 3 Runden konzentrieren sollten.
Meine anfängliche Unsicherheit konnte ich hierbei schnell ablegen

Das Gefühl für das Bike wurde besser und dir Reifen wurden wärmer.
Es ging um den Tankschluss, die Oberkörperposition und um Koordination.
Alles unterteilt in kleine, verdaubare Häppchen.
Im Intensivtraining hatte man tatsächlich auch mal die Zeit sich um diese Dinge kümmern und konzentriert daran zu arbeiten. Einfach klasse

Gefolgt wurden die Übungen erneut von freiem Fahren um das gelernte im Gesamtkontext ausprobieren zu können.
Nach einer Trinkpause ging es dann wieder auf die Strecke mit neuen Übungen.
Die Koordinationsübungen waren teilweise echt gewöhnungsbedürftig.
Wenn man seine Vorurteile zur Seite legte und dem Ganzen eine Chance gab, wurde mit einem besseren Gefühl auf dem Bike belohnt. Nach einer weiteren Übungsphase ging es dann wieder ans freie Fahren.
Hierbei wurde Runde um Runde jemand von Fifty an den Rand der Strecke zitiert und mit neuen Tipps und Aufgaben versorgt. Das Ganze ging dann bis zur Mittagszeit und ich muss sagen für mich hat es sich absolut gelohnt.