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Mechanischer Grip.....

Fahrwerk, Tuning, Reifen, Tips&Tricks,...

Moderatoren: as, Chris

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  • King of Swing Offline
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Beitrag von King of Swing »

HaneBub hat geschrieben:
Connader hat geschrieben:
Das war die bisher unsinnigste Erklärung die ich je gehört bzw. gelesen habe.
Ist aber so!!! Ham' doch meine Nachredner bestätigt...!!
Ne, eben genau nicht.

Gruß nvom Hanebub
@hanebub
lass es ich glaub das hat kein zweck
Montgolfiere???
Ich kenn nur die Mongofähre die fährt von Calais nach Dover
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  • Connader Offline
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Beitrag von Connader »

bei guten sportmopeds zieht der kettenzug die schwinge nicht nach oben, weil die auslenkung der schwinge, also der schwingenwinkel, dem entgegenwirkt.

Was soll das denn Deiner Meinung nach heissen??


PS: Irgendwie ist Eure Art auf Postings (richtig oder falsch) zu antworten richtig assig geworden!!!!! :?
"Und wann wird das nachher zum jetzt??" "Schon bald!!"
  • sonicphil Offline
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Beitrag von sonicphil »

herr connader, bin mir nicht sicher ob du MIR glaubst wenn ich was dazu sag. wie wir schon fesgestellt haben wirkt diese gripfoerdernde kraft nur in dem kurzen zeitraum, indem das heck durch die zum getriebe hingezogene schwinge nach oben beschleunigt wird. der kurze zeitraum und vorallem der zeitpunkt (ordentliche schräglage, starke fliehkraft) machen den effekt aber in der praxis nutzlos.

und ich glaube immer noch, dass eine steilere gabel früher einklappt. hab das im hirn durchgespielt und das erscheint mir logisch. werde mich zuhause mit dem fahrrad spielen ...

-christian
  • mini Offline
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Beitrag von mini »

hi christian

falls du im praxisversuch mit dem rad neue erfgebnisse bezüglich vorderradgrip erfahren hast, lass wissen- und tu dir nicht weh dabei.

gruß mini
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  • HaneBub Offline
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Beitrag von HaneBub »

Connader hat geschrieben:
bei guten sportmopeds zieht der kettenzug die schwinge nicht nach oben, weil die auslenkung der schwinge, also der schwingenwinkel, dem entgegenwirkt.

Was soll das denn Deiner Meinung nach heissen??
Meiner Meinung nach bedeutet daß, das bei guten Sportmopeds der Kettenzug die Schwinge nicht nach oben zieht, weil die Auslenkung der Schwinge, also der Schwingenwinkel, dem entgegenwirkt.

Was hat das aber mit deiner Aussage bezüglich "stärker an den Boden drückt" zu tun?

Gruß vom HaneBub
90 Grad sind zu schräg!
  • sonicphil Offline
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Beitrag von sonicphil »

@mini: danke fuer die anteilname :) aber erstens bin ich auf dem fahrrad unkaputtbar, da haben sich schon mehrere autofahrer die stossstange ausgebissen und zweitens hätte ich da mehr einen stehenden versuch gedacht:

rad normal, lenker schräg, schräglage erhoehen bis lenker einknickt.
rad mit dem hinterrad auf einer bierkiste, lenker ähnlich schräg wie vorher, schräglage erhoehen bis der lenker einknickt.

@hanebub:
je nach schwingenwinkel und position des getriebeausgangs kanns die schwinge reinziehn oder rausdrücken. bei modernen mopeds ist (denke ich) fast immer zweiters der fall. beim rausdrücken arbeitet die schwinge gegen die schwerkraft und drückt so das rad gegen den boden bis nix mehr ausfedert.

-christian
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Beitrag von mini »

hi christian

anpressdruck, also gewichtskraft bzw. g-kraft am vorderrad und seitenkraft ändern sich, meiner meinung nach, bei verschiedenen lenkkopfwinkeln nicht. warum auch?

zum anpressdruck hinten nochmal. das rad wird, bis auf den kurzen moment einer tatsächlichen ausfederbewegung gegen die massenträgheit der maschine, nicht mit mehr last auf den asphalt gepresst, wie gewichtskraft, bzw. g-kraft vorhanden ist. was du meinst, dass sich das rad gegen die massenkraft stemmt ist schon richtig, aber das tut die feder und druckstufendämpfung auch, nur wird die feder durch das ausfedermoment der schwinge unterstützt. die wirkung ist ähnlich, wie die einer härteren feder, weshalb in diesem zustand die zugstufendämpfung meist zu schwach ist.
durch das ausfedermonent bleibt die maschine hinten höher, ohne dass das rad durch irgendwelche geheimnissvollen kräfte auf den boden gepresst wird.

alle klarheiten beseitigt?

gruß mini
  • sonicphil Offline
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Beitrag von sonicphil »

hallo mini,

das mein ich auch nicht, ich meine den effekt, dass das vorderrad bei zu hoher schräglage nach innen kippt. moeglicherweise noch bevor die gripgrenze des reifens erreicht ist.

ich habe meine theorie, dass eine steilere gabel, früher nach innen kippt am mountainbike nachvollziehen koennen. bei standard aufstellung klappte die gabel gar nicht nach innen, vermutlich weil ich am laminat nicht genug druck aufbauen konnte.

wenn ich das hinterrad auf einen sessel stelle (dann steht die gabel schon beinahe lotrecht) reicht ein leichter druck auf den sattel um die gabel zum einklappen zu bringen. dabei war der druck noch lange nicht so hoch, dass das vorderrad zu rutschen begann, also unter der gripgrenze des vorderrades.

interessant? oder doch nicht ?

-christian
  • mini Offline
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Beitrag von mini »

hi christian

das einklappen hat mit dem grip nix zu tun, sondern mit dem gabel-offset. im stand drückts dir natürlich die lenkung nach innen, weil der hebel des nachlaufs wirkt. und das bei steiler gabel mehr als bei flacher, weil die lenkung direkter reagiert, weshalb ein steiler lenkopf agiler und leichter "lenkt", bzw lenkimpulse überträgt.
beim fahren in zügigen kurven hat man, wenn geometrie und reifenkontur stimmen, einen fast kraftneutralen zustand, heißt: du kannst den lenker in schräglage loslassen und das krad fährt fast denselben radius weiter.
einklappen spürt man speziell bei langsamem tempo in engen kurven, weil dann der nachlauf (hebel) wirkt, die kreiselkräfte und das ganze andere dynamische system (rückstellkraft durch nachlauf, etc) aber noch nicht.
tatsächlich einklappen kann das rad aber nicht, weil sich vorher das krad aufstellt, ähnlich wie beim bremsen in schräglage, weil der lenkwinkel in kurvenrichtung für die gefahrene geschwindigkeit zu groß wird.

gruß mini
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Beitrag von sonicphil »

dann klappt also das rad ein weil der grip weg ist und nicht der grip reisst ab weil das rad einklappt?


-christian
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