Yep, kann ich bestätigen!
Ich hatte mein Rennstrecken-Motorrad umgebaut, als sie 30.000 Landstraßen-km hatte. Das finde ich gar nichts.
Im Gegenteil:
verstehe die Leute nicht, die ein nagelneues Motorrad für die Rennstrecke nehmen. Man muß ja immer mit nem Sturz rechnen, da würde ich mich nach einem Hinfaller schon sehr ärgern, daß viel kaputt ist, und dass sie dann so aussieht, als wäre sie 10 Jahre alt und zig Kilometer drauf....
Ich habe das gleiche Mopped (GSXR K4 - ist wirklich ein Super Motorrad) nochmal für die Straße, die hat jetzt 60.000km und fährt sich immernoch, wie neu. Wird aber auch extrem gepflegt. Die wird auch noch weitere 60.000km halten

Auch das Renn-Mopped wird gepflegt: Jede Saison Flüssigkeiten wechseln, Kette putzen, alles inspizieren und einstellen... das lohnt sich!
Also nur wegen der km-Leistung verkaufen wäre, meiner Meinung nach, ein schlechter Deal.
Achso, und bezüglich Rennklassen. Also die 1000km Hockenheim kannst Du in jedem Fall fahren. Schau doch mal, wieviele K4/k5 da oder generell noch rumfahren...Bei vielen Hobbyklassen zählt die K4 zu den 600ern weil sie "alt" ist, und was hast Du vor? Willst Du Rennen gewinnen oder nur Spaß haben?!
Um gegen neue 750er zu gewinnen, wird´s vielleicht nicht reichen, je nach Fahrergewicht, aber für ein neueres Rennmotorrad mußt Du dafür mit 6-9000 Euro rechnen...
Mußt Du wissen, was Dir wichtiger ist.
Ich kann nur sagen: Rennen machen auch mit der K4 Spaß!!! (600er oder 750er)und man kann trotzdem damit vorne mitfahren! (wenn man´s kann

)