GP-News

[Roland]

Bei KTM, Aprilia und Suzuki könnte ich diese Testfahrer-Wildcards ja noch verstehen, die haben Nachholbedarf.
Aber Honda mit dem WM-Bike und 6 Eimern im Grid, wozu soll da noch der Bradl rumgurken? Der wird da jetzt auch keine grundlegend neuen Erkenntnisse an den Tag bringen.

Was es bringen soll?

Die Tests werden beschränkt, deshalb haben alle Hersteller mittlerweile Testteams. Honda will den Zug nicht verpassen und investiert diesbezüglich in Bradl.
Davon abgesehen ist die Honda nicht konkurrenzlos, die müssen schauen auch am Ball zu bleiben. Und da Bradls Expertise als erfahrender MotoGP-Fahrer durchaus bekannt ist, griff Honda/HRC zu. Soviel zum Thema "keine neuen grundlegenden Erkenntnisse"!
Ich finds immer wieder erheiternd wie manche glauben es ernsthaft besser zu wissen als HRC selbst.

Darüber hinaus wird es wichtig sein, vorab (soweit wie möglich) auf unbekannten Strecken zu testen, um Daten für den GP zu gewinnen. Falls das nicht der Fall ist, wird Bradl mit einer Wildcard antreten. Das macht, sofern man von den Hintergründen weiss, alles durchaus Sinn.

[Tom-ek]

oje jetzt fängt das Rolänsche-Bradlsche bla bla bla wieder an.
Isch geh ma schaffa.

[ps#23]

Roland, ein Testteam zu haben macht sicher Sinn, habe ich auch nicht bezweifelt.
Aber diese ominösen Wildcard-Starts... Ja sicher kann man dann an nem GP-Wochenende mal was testen. Das kann der Testfahrer aber auch jederzeit woanders machen.
Ob eine neue Schwinge was taugt oder nicht, kann man bei jedem Test feststellen, dazu braucht man kein GP-Wochenende.

Und von welchen neuen, unbekannten Strecken reden wir denn hier?
Die haben doch alle ihre Daten von den letzten Jahren, und sicher wird MM nicht Bradls Setup verwenden, nur weil der 4 Wochen vorher mal ein paar Runden gedreht hat. Es ist ja nicht so, dass jedes Jahr ein derart neues Motorrad gefahren wird, dass man mit dem Setup der letzten Jahre keine gute Basis hätte...
Man wird sehen wie es kommt.

[R.I.P. steirair]

Na nun komm schon.
Was haben "wir" denn davon, wenn Deutsche da mitfahren?
So schade ich es auch finde, ich hab es geliebt, Folger fahren zu sehen...und seine Interviews.
Die von Dir angeprangerte Gleichgueltigkeit herrscht allenthalben.
Fussballfans interessieren sich einen Dreck fuer Sportler anderer Sportarten.
Ganz egal woher.
Unterm Strich machts auch fuer mich keinen Unterschied, ob nun deutsche Fahrer da mitfahren oder nicht.
Die Rennen schau ich dennoch und sie sind genauso interessant.
Aber...kannst ja mal (auch hier) ne Umfrage machen, wie gleichgueltig ein VR46 denn im Vergleich zu Folger, Cortese oder gar Bradl ist.
Hier gleich zu unterstellen, man hoffe ja sicher bald auf das Aussterben des deutschen Zweiradsports.....is scho a bissi uebertrieben gell?
Fuer mich ist interessant, wie einer faehrt und sich ansonsten sportlich und auch privat gibt (in der Reihenfolge)
Nationalitaet ist echt viertrangig.
Wegen mir kann man Bradl ne schwarz-rot-goldene Krone aufsetzen, ich will den trotzdem nicht sehen.
Um es mal auf die Spitze zu treiben.
S.

Was für Ansichten

[Harm]

Na was ist denn so falsch dran?
Dass mir keiner abgeht, wenn einer aus Deutschland dort mitfährt?
Es is halt so.
Mir geht's um spannende Rennen.
Und die gibt's.
Ich war eh nie einer dieser Fanboys die überall ne 46 draufpappen.
Oder was auch immer für ne nummer.
S.

Motorsport im allgemeinen und Motorradsport im besonderen haben in de keine Lobby.
Es gibt so gut wie keine Nachwuchsfoerderung.
Eventuell wuerde ein ausnahmetalent das ändern...ja.
Es ist aber keins in Sicht.
Für Folger find ich es sehr sehr schade....ihn werde ich vermissen.
Aber nicht weil er deutscher ist sondern weil ich seine Persönlichkeit und seine Art zu fahren mag.
S.

[Voya]

Ist das mit Bradl und dem Testvertrag mot HTC nun schon fix und offiziell?

[Olaschir]

Den Testfahrer bei Rennen mitfahren zu lassen ist für mich aus mehreren Gründen sinnvoll.

1. Man kann das rausgetestete/neue direkt, zur gleichen Zeit und selbe Bedingungen, gegen die anderen Fahrer vergleichen um die Unterschiede rauszufinden und die Ableitungen (Unterschied Testfahrer/Einsatzfahrer) um die es geht bei den nächsten Testbewertungen mit einfließen zu lassen.

2. kann man den Testfahrer unter den gleichen Bedingungen auf das Setup eines Einsatzfahrer setzen

3. zu Guter letzt weil man dann vielleicht einen Testfahrer bekommt, der sonst keinen Testfahrer machen würde und die Einsätze als Bedingung für den Job sieht.


Bei diesen Technik- und Zeiten-Abständen einen Vorteil zu haben ist viel schwieriger geworden. Ein richtig guter Testfahrer kann die 1 bis 2 Zehntel dazu beitragen.
Da bringt es nix, wenn der regelmäßig 3 Sekunden hinterherfährt, weil sich das mopped da anders verhält.
Außerdem ist SB so ein "Sensibelchen" (Stichwort "Brems Release"), während MM eher der Typ "Grobmotoriker" ist, das er kleine feine Unterschiede bestimmt sehr gut bestimmen kann.
Das Sensibelchen kann vielleicht nicht die Geschwindigkeit des Grobmotoriker aufnehmen, so lange ihm das mopped nicht paßt. Allerdings kann der Grobmotoriker mit dem Setup des Sensibelchen eher umgegehn und noch etwas drauf packen, weil es besser paßt als sein eigenes.

[Rock`n Roll]

Ist das mit Bradl und dem Testvertrag mot HTC nun schon fix und offiziell?

da steht alles drin:
http://www.speedweek.com/motogp/news/12 ... Honda.html
eine offizielle Bestätigung von Honda für einen Testfahrer wird es nicht geben!

[Voya]

Ist das mit Bradl und dem Testvertrag mot HTC nun schon fix und offiziell?

da steht alles drin:
http://www.speedweek.com/motogp/news/12 ... Honda.html
eine offizielle Bestätigung von Honda für einen Testfahrer wird es nicht geben!

Ich lese hier leider gar nix raus...aber wenn man bis jetzt nicht wusste, dass Bradl Probleme mit der Hand hat, weiss man es spätestens nach diesem Artikel

[bla]

Den Testfahrer bei Rennen mitfahren zu lassen ist für mich aus mehreren Gründen sinnvoll.

1. Man kann das rausgetestete/neue direkt, zur gleichen Zeit und selbe Bedingungen, gegen die anderen Fahrer vergleichen um die Unterschiede rauszufinden und die Ableitungen (Unterschied Testfahrer/Einsatzfahrer) um die es geht bei den nächsten Testbewertungen mit einfließen zu lassen.

2. kann man den Testfahrer unter den gleichen Bedingungen auf das Setup eines Einsatzfahrer setzen

3. zu Guter letzt weil man dann vielleicht einen Testfahrer bekommt, der sonst keinen Testfahrer machen würde und die Einsätze als Bedingung für den Job sieht.


Bei diesen Technik- und Zeiten-Abständen einen Vorteil zu haben ist viel schwieriger geworden. Ein richtig guter Testfahrer kann die 1 bis 2 Zehntel dazu beitragen.
Da bringt es nix, wenn der regelmäßig 3 Sekunden hinterherfährt, weil sich das mopped da anders verhält.
Außerdem ist SB so ein "Sensibelchen" (Stichwort "Brems Release"), während MM eher der Typ "Grobmotoriker" ist, das er kleine feine Unterschiede bestimmt sehr gut bestimmen kann.
Das Sensibelchen kann vielleicht nicht die Geschwindigkeit des Grobmotoriker aufnehmen, so lange ihm das mopped nicht paßt. Allerdings kann der Grobmotoriker mit dem Setup des Sensibelchen eher umgegehn und noch etwas drauf packen, weil es besser paßt als sein eigenes.

Ich Stimme dir eigentlich zu aber MM als Grobmotoriker einzustufen kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.