Welche 600er für die Rennstrecke?
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
über die es sich lohnt zu sprechen!
- ollli Offline
- Beiträge: 534
- Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
- Motorrad: Daytona 675
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: Feldkirch
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Mir soll also von der 1000er V2 auf eine 600er es so vorkommen, als wäre der Motor kaputt? Warum fahren dann die 600er viel bessere Zeiten als ich mit der V2? Es muss also am Fahrer liegen. Am Ende der Start Ziel in Brünn sind die 600er immer vor mir gewesen. Wenn ich da mit der Mille 210 raufbekommen habe, war das schon alles. Ich denke, die 600er müssen also doch nicht soooo "kaputt", schwach sein.
Ein Strucki sagte mal zu uns in der Gruppe, dass Moped und FAhrer sich wie Badehose und Schwimmer verhalten. Es ist nie die Badehose schulde, meinte er, wenn man nicht schwimmen kann.
Ich sah, wie der STrucki mit seiner leichten Maschine einfach viel entspannter fuhr. Der Boxenkollege, der zeitweise von der RSV V4 auf die pc40 umstieg der Frau meinte das selbe, und das bei der super handlichen RSV V4.
Ich denke, dass deshalb ein Umstieg auf was Kleineres eben mir gut täte, um entspannter zu fahren.
Ein Strucki sagte mal zu uns in der Gruppe, dass Moped und FAhrer sich wie Badehose und Schwimmer verhalten. Es ist nie die Badehose schulde, meinte er, wenn man nicht schwimmen kann.
Ich sah, wie der STrucki mit seiner leichten Maschine einfach viel entspannter fuhr. Der Boxenkollege, der zeitweise von der RSV V4 auf die pc40 umstieg der Frau meinte das selbe, und das bei der super handlichen RSV V4.
Ich denke, dass deshalb ein Umstieg auf was Kleineres eben mir gut täte, um entspannter zu fahren.
- panigale_rs Offline
- Beiträge: 82
- Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 20:40
- Motorrad: Yamaha R6 RJ15
- Lieblingsstrecke: Brünn
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Ich habe das bereits durch... Pani gegen R6. Ist ein riesen Unterschied. Du musst eine 600er komplett anders fahren, den die gehen untenrum gar nicht. Die R6 musst du über 10.000 halten, immer sonst geht da nicht viel. Aber es macht durchaus spaß.ollli hat geschrieben:Mir soll also von der 1000er V2 auf eine 600er es so vorkommen, als wäre der Motor kaputt? Warum fahren dann die 600er viel bessere Zeiten als ich mit der V2? Es muss also am Fahrer liegen. Am Ende der Start Ziel in Brünn sind die 600er immer vor mir gewesen. Wenn ich da mit der Mille 210 raufbekommen habe, war das schon alles. Ich denke, die 600er müssen also doch nicht soooo "kaputt", schwach sein.
Ein Strucki sagte mal zu uns in der Gruppe, dass Moped und FAhrer sich wie Badehose und Schwimmer verhalten. Es ist nie die Badehose schulde, meinte er, wenn man nicht schwimmen kann.
Ich sah, wie der STrucki mit seiner leichten Maschine einfach viel entspannter fuhr. Der Boxenkollege, der zeitweise von der RSV V4 auf die pc40 umstieg der Frau meinte das selbe, und das bei der super handlichen RSV V4.
Ich denke, dass deshalb ein Umstieg auf was Kleineres eben mir gut täte, um entspannter zu fahren.
- ollli Offline
- Beiträge: 534
- Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
- Motorrad: Daytona 675
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: Feldkirch
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Klar, mit der Mille konnte man für 2:35er Zeiten in Brünn fahren wie man wollte. Für 2:37er Zeiten hinterm Strucki fuhr ich nur im 4. und 5. Gang, letzterer für die Start Ziel Gerade.
Aber das Eckenfahren, das Rechts-links Umlegen schaut bei mir auf den Videos nach viel mehr Arbeit aus, als bei anderen, die leichtere Mopeds fahren.
Dass ich mit meiner R1200R 2:35 in Brünn schon fuhr, sagt eigentlich alles, das Moped ist nie schuld. Aber vielleicht mache ich es mir leichter.
Was noch eine Überlegung ist, ist jene, dass eben mit weniger Drehmoment ich gezwungen werde, an meinem Fahrstil zu arbeiten und dass das Heimfahren müssen, wenn irgend ein kleiner Teil nicht geht, eher vermieden werden kann, da das FAhrerlager quasi ein großes "Ersatzteillager" bei Japanern ist.
Letzteres habe ich immer wieder mal erleben dürfen. Mit der Mille stehe ich, wenn nur ein Hebel abbricht, weil sie mir vom Ständer fällt.
Aber das Eckenfahren, das Rechts-links Umlegen schaut bei mir auf den Videos nach viel mehr Arbeit aus, als bei anderen, die leichtere Mopeds fahren.
Dass ich mit meiner R1200R 2:35 in Brünn schon fuhr, sagt eigentlich alles, das Moped ist nie schuld. Aber vielleicht mache ich es mir leichter.
Was noch eine Überlegung ist, ist jene, dass eben mit weniger Drehmoment ich gezwungen werde, an meinem Fahrstil zu arbeiten und dass das Heimfahren müssen, wenn irgend ein kleiner Teil nicht geht, eher vermieden werden kann, da das FAhrerlager quasi ein großes "Ersatzteillager" bei Japanern ist.
Letzteres habe ich immer wieder mal erleben dürfen. Mit der Mille stehe ich, wenn nur ein Hebel abbricht, weil sie mir vom Ständer fällt.
- tommi Offline
- Beiträge: 3028
- Registriert: Montag 19. September 2005, 13:06
- Motorrad: S1000r
- Lieblingsstrecke: Schleizer Dreieck
- Wohnort: 76316 Malsch
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
600er ist wie Diesel fahren: Lieber tot als den Schwung verlieren.... 

- Fiore Offline
- Beiträge: 538
- Registriert: Dienstag 16. Juni 2009, 14:28
- Motorrad: RJ11
- Lieblingsstrecke: Most / Zandvoort
- Wohnort: Bremen
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Ne RJ 11 ist nahezu identisch mit der RJ 15.
Die variablen Trichter haben doch nur in der Theorie einen Wert. Unter 10.000 U/min heben beide keine Leistung - da nützen auch die Trichter nichts.
Die Schwinge habe ich noch nie vermisst, dazu kann eventuell hier jemand was sagen, der beide gefahren ist.
Für mich gibt es jedenfalls keinen Grund von RJ11 auf RJ 15 zu wechseln...
Die variablen Trichter haben doch nur in der Theorie einen Wert. Unter 10.000 U/min heben beide keine Leistung - da nützen auch die Trichter nichts.
Die Schwinge habe ich noch nie vermisst, dazu kann eventuell hier jemand was sagen, der beide gefahren ist.
Für mich gibt es jedenfalls keinen Grund von RJ11 auf RJ 15 zu wechseln...
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Habe da doch noch was bei PS gefunden:panigale_rs hat geschrieben:Sie sollte durch die variablen Trichter einen besseren Leistungsverlauf hat. Bin aber nur die RJ15 gefahren.YPVS hat geschrieben:Warum bringt keiner die RJ11 ein?
Die werden gerade recht günstig.....
Was kann die RJ15 besser als die RJ11? Auf dem Papier ist ja kein Unterschied.....
Motor:
- neue Beschichtung der Ventilfedern
- verbesserte Steuerkette
- Verdichtung von 12:8 auf 13:1
- andere Kolbenform
- breitere Pleuel
- variablen Ansauglängen YCC-I.
5 PS mehr als RJ11 (PS Messung)
Rahmen:
- Heckrahmen aus MAG statt ALU
- Hauptrahmen im Bereich Lenkkopf verstärkt
- Hauptrahmen flexiblere Außenflanken
- Schwinge steifer
- Bremsscheiben 0,5mm stärker
- Gabel 1cm länger
- Gabelbrücke unten gerade statt gekröpft
- Gabelfedern härter
http://www.motorradonline.de/vergleichs ... neu/115493
- Fiore Offline
- Beiträge: 538
- Registriert: Dienstag 16. Juni 2009, 14:28
- Motorrad: RJ11
- Lieblingsstrecke: Most / Zandvoort
- Wohnort: Bremen
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Das liest sich auf den ersten Blick recht reichhaltig, aber macht beim Fahren keinen Unterschied.
Und Leistung ist ebenfalls nahezu identisch. Ich habe 118,5 PS am Rad meiner RJ11, mein Kumpel hat bei seiner RJ15 117 PS (alle nur mit PCV abgestimmt und mit geänderter Auspuffanlage).
4 weitere RJ11 aus dem Freundeskreis bewegen sich in gleicher Leistungsausbeute.
Die gefahrenen Zeiten variieren stark, sind aber nicht aufs Mofa zurückzuführen.
Und Leistung ist ebenfalls nahezu identisch. Ich habe 118,5 PS am Rad meiner RJ11, mein Kumpel hat bei seiner RJ15 117 PS (alle nur mit PCV abgestimmt und mit geänderter Auspuffanlage).
4 weitere RJ11 aus dem Freundeskreis bewegen sich in gleicher Leistungsausbeute.
Die gefahrenen Zeiten variieren stark, sind aber nicht aufs Mofa zurückzuführen.

- Tom-ek Online
- Beiträge: 5820
- Registriert: Donnerstag 4. September 2008, 21:00
- Motorrad: Deko Gsxr + RC8
- Lieblingsstrecke: Most, Brno ...
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Die 600er sind klar anders zu fahren. Aber sie fahren sich spielerisch leicht und machen mega Spass je mehr man es ausnutzen kann 

Badeenten das ist es .... !!!!!!
****************************
SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.
****************************
SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.
- Sordo Offline
- Beiträge: 1579
- Registriert: Samstag 19. September 2015, 00:00
- Motorrad: Daytona 765 Moto2
- Lieblingsstrecke: Assen
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Und wenn du in Oschersleben langsamer als 1:31 fährst liegt es am Fahrer. 

Jerez 27.12. - 31.12.22 Valentinos
Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
Assen 03.05. - 05.05. Valentinos
Assen 14.07. - 15.07. Dannhoff
OSL 17.05. - 18.07. HPS
Assen 19.09. - 20.09. HPS
Portimao 03.01. - 05.01.23 Valentinos
Assen 03.05. - 05.05. Valentinos
Assen 14.07. - 15.07. Dannhoff
OSL 17.05. - 18.07. HPS
Assen 19.09. - 20.09. HPS
- ollli Offline
- Beiträge: 534
- Registriert: Freitag 9. Mai 2014, 21:04
- Motorrad: Daytona 675
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: Feldkirch
Re: Welche 600er für die Rennstrecke?
Kontaktdaten:
Zieht einem so ein Ding nicht schön die Arme lang, wenn der Motor Leistung abgiebt?600er ist wie Diesel fahren: Lieber tot als den Schwung verlieren....
Von irgendwas müssen ja die schnellen Zeiten mit einer 600er kommen, die manche hier fahren.