Zum Inhalt

Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • ph1l Offline
  • Beiträge: 1139
  • Registriert: Donnerstag 15. März 2012, 09:50
  • Motorrad: ZX6R, SM700
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Wohnort: Nürnberg

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von ph1l »

Ernsthaft?..
  • Benutzeravatar
  • Tead Offline
  • Beiträge: 4046
  • Registriert: Freitag 29. Juni 2007, 13:11
  • Motorrad: Husqvarna FS 450
  • Lieblingsstrecke: Pau Arnos
  • Kontaktdaten:

Beitrag von Tead »

Jap
ich glaub nicht das ich die Zeiten der BMW erreiche, unabhängig von der momentanen Lust das zu tun, war die BMW unkomplizierter
Passt vielleicht besser zu meinem Fahrstil
  • Torsten#21 Offline
  • Beiträge: 1268
  • Registriert: Donnerstag 21. Juli 2005, 18:11
  • Motorrad: GSX-R750 GSX-R1000K9
  • Lieblingsstrecke: Zolder
  • Wohnort: Niedersachsen

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von Torsten#21 »

Danke schon mal für die Antworten auf meine spezielle Frage. Ich bin im Moment etwas unsicher ob der Performance, denn die Meinungen gehen doch etwas auseinander. Ich habe vor kurzem einen M Fahrer an der Rennstrecke gesprochen, welcher die Fahrbarkeit der M aus der Kiste heraus bemängelte(wortwörtlich: unfahrbar). Sprich die Gasannahme und die Dosierbarkeit. Bei meinem Strassenmotorrad (RN32 Standard) empfinde ich das nicht so extrem. Die Gasannahme ist nicht perfekt aber auch nicht "unfahrbar". Jetzt könnte ich ne Unfall "M" bekommen und überlege diese statt meiner Strassen 32iger umzubauen. Allerdings machen mich seine Aussagen etwas nachdenklich, denn ne M bekommt man auch als Sturzschaden nicht geschenkt und mein Plan war möglichst wenig für Elektronik und co auszugeben, sondern in Fahrwerk und Reifen zu investieren. Hatte vorher jahrelang ne K9 und bei der war die Gasannahme nie ein Problem oder Thema und wenn, dann konnte ich günstig "nacharbeiten". Funktioniert die "M" mit der eignen Elektronik perfekt on Track oder muss ich auf Yec und co umrüsten? Das Gleiche gilt für die "Normale". Mein Anspruch ist es in Osche z.B. unter 33 zu fahren, denn das konnte ich schon mit meiner K9 (33,4). Ich bekomme in nächster Zeit die Gelegenheit ne gemachte "M" in Osche zu fahren aber die hat komplett YEC drinnen und das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Ich gebe soviel Geld für ein highend Gerät aus um dann alles "highend" wieder rauszuschmeißen??? Der Typ hat sogar das elektr. Fahrwerk gegen normal getauscht??? Ist doch irgendwie krass... :shock:
Gruß
Torsten
  • Benutzeravatar
  • kaneun Offline
  • Beiträge: 1592
  • Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 22:20
  • Motorrad: r6 rj15
  • Lieblingsstrecke: Grobnik
  • Wohnort: BiH

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von kaneun »

Das ist nicht krass sondern die Realitaet. Ein guter Kumpel vin mir hatt den selben Fehler gemacht. Sich eine nagel neue M gekauft. War ein paar mal auf der Strecke und hatt sie dann zu YART gebracht weil er irgendwie nicht zu recht kam. Die guten Leute bei Yart haben dann alles was mit der M zu tun hatt rausgeschmissen und selber eigenes Zeueg verbaut (ttx, yec, usw).
Also, dem nach bringt die M nicht viel wenn man Rennstrecke ernstahaft fahren moechte. Ist halt Prestige sie vor der Eisdiele parken zu koennen. Sieht besser aus :D

Und zum Teads Anliegen:
Kenne auch einen Alpe Adria Fahrer der momentan eine 2013 zx10r faehrt, hat sich dan eine rn32 gekauft und nach 6 monaten verkauft und sich dann doch die 2016 zx10r gekauft.
Passt halt nicht zu jeden Fahrstill :/
  • Benutzeravatar
  • Ecotec Offline
  • Beiträge: 5093
  • Registriert: Freitag 9. September 2005, 21:31
  • Motorrad: Yamaha R1M RN65
  • Lieblingsstrecke: Aragon

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von Ecotec »

Hab mir auch die RN32 R1M 2015 neu gekauft und bin damit aus der Kiste in Brünn auf Anhieb 2:10 gefahren.
Trotz das sie im Serientrimm ziemlich schwach und zugeschnürt war.

Aber leider geht es mir wie Tead, ich komme mit der BMW besser klar so das ich die R1 wieder verkaufen will.
Ich finde das Gefühl für das Vorderrad einfach nicht, da gefällt mir die flexibelere BMW einfach besser.

Das Fahrwerk der M ist sehr gut, ich kenne Leute die damit 30 in Osche gefahren sind, man kann den Automatikmodus ja abschalten und konventionell fahren, es ist eigentlich ein normales Öhlins TTX und vorne ein Öhlins Open Catridge wie bei einer käuflichen Öhlins Gabel, die Hardware ist also schon sehr gut.

Es muss jeder selber testen womit er besser klar kommt, ich komme mit der BMW besser klar, andere mit der RN32.

Meine R1M steht im übrigen zum Verkauf ;)


MFG

Ecotec
German Moto Masters 2022
  • Torsten#21 Offline
  • Beiträge: 1268
  • Registriert: Donnerstag 21. Juli 2005, 18:11
  • Motorrad: GSX-R750 GSX-R1000K9
  • Lieblingsstrecke: Zolder
  • Wohnort: Niedersachsen

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von Torsten#21 »

Ich habe es befürchtet, die Aussagen der "schnelleren Jungs" gehen in die selbe Richtung. Gerade die, die vorher ne BMW hatten sind nicht 100% zufrieden. Ich hatte 2014 bei BiPro mal die Gelegenheit (nachdem mein von einem Edeltuner gemachter Motor, >210PS, meiner K9 in Rauch aufging - nach sagenhaften 5 Turns wohlgemerkt!) ne BMW zu fahren am Lausi. Da sie nicht "offen" war, kann ich die Leistungsgeschichte nicht beurteilen aber das Handling fand ich schlicht beeindruckend! Ich bin mit ihr aus dem Stand heraus und im original Zustand nach wenigen Runden ne niedrige 52iger gefahren und hatte das Gefühl auf ner Kaffeefahrt gewesen zu sein. Ab Scheitel hat mich immer jemand festgehalten (TC hat sowas von heftig geregelt das ich das System eher als SB - also als Spassbremse- bezeichnet hätte :lol: ) aber das Handling gegenüber meiner K9 war so als wäre ich von einer GSX-R 1100 W auf eine RS 250 umgestiegen - absolut heftig!
Durch den Motorschaden war ein Wechsel eingeleutet. Wie bei vielen stand auch bei mir die RSV 4 ganz oben aber wenn man die kauft, scheint man auf ewig mit ihr verheiratet zu sein und richtig viel Erfahrung/ Support gibt es leider auch nicht. Die BMW stand auch ganz oben auf dem Zettel aber irgendwie gab es da schon genug von und so holte ich mir die 32iger mit dem Ziel diese nach der Einfahrzeit auf Strecke umzurüsten. Doch nach nun nach ca. 800 Strassenkilometer kommen die Bedenken. Würde ne BMW besser passen (halbes Leben GSX-R) oder muss es die M sein? Noch ist meine 32iger makellos und kann sicher gut verkauft werden. Bevor ich loslege werde ich auf jeden Fall die 32 in Osche testen und am liebsten noch die RSV 4. Bei der BMW bin ich mir ziemlich sicher, das sie mir liegen würde...

...aber möchte mein Herz noch nicht...

Fragen Fragen Fragen :-k
Gruß
Torsten
  • Benutzeravatar
  • ph1l Offline
  • Beiträge: 1139
  • Registriert: Donnerstag 15. März 2012, 09:50
  • Motorrad: ZX6R, SM700
  • Lieblingsstrecke: Brünn
  • Wohnort: Nürnberg

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von ph1l »

Hab mich bisher auch dagegen gewehrt (BMW), aber bei mir wird es wohl auch eine ab BJ 2015 werden wenn ich meine Duc verkaufen kann nach dem letzten Training..
  • Torsten#21 Offline
  • Beiträge: 1268
  • Registriert: Donnerstag 21. Juli 2005, 18:11
  • Motorrad: GSX-R750 GSX-R1000K9
  • Lieblingsstrecke: Zolder
  • Wohnort: Niedersachsen

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von Torsten#21 »

Das Schlimme ist, das ich zeitweise ähnliche Gedanken hege. Von der 2015er BMW hört man einfach nichts schlechtes aber mein Herz schreit nach der RSV4. Der Kopf hat sich für die R1 entschieden aber ob es das Richtige war, werde ich erst nach Osche beurteilen können. Ich freue mich da auch riesig drauf und hoffe noch immer, das ich damit klar komme :D
...der Sound ist doch sooo schön :wink:
Gruß
Torsten
  • Benutzeravatar
  • Tead Offline
  • Beiträge: 4046
  • Registriert: Freitag 29. Juni 2007, 13:11
  • Motorrad: Husqvarna FS 450
  • Lieblingsstrecke: Pau Arnos
  • Kontaktdaten:

Beitrag von Tead »

Torsten#21 hat geschrieben:Das Schlimme ist, das ich zeitweise ähnliche Gedanken hege. Von der 2015er BMW hört man einfach nichts schlechtes aber mein Herz schreit nach der RSV4. Der Kopf hat sich für die R1 entschieden aber ob es das Richtige war, werde ich erst nach Osche beurteilen können. Ich freue mich da auch riesig drauf und hoffe noch immer, das ich damit klar komme :D
...der Sound ist doch sooo schön :wink:
Sobald man die 32 startet, weißt du, du hast alles richtig gemacht mit dem Kauf der R1
Beim fahren weißt du, du hast alles richtig gemacht mit der R1
Beim angucken der R1 weißt du, du hast alles richtig gemacht

Beim Blick auf den Laptimer, da kommen die Zweifel. Ich fahr mir die Wolle aus der Unterhose und es kommt am Ende des Tages nix bei rum, wobei ich das nicht zwangsläufig nur auf die R1 schieben möchte.

Die R1 ist handlicher, vielleicht etwas zu handlich.
Will bei Laune gehalten werden, du musst mehr schalten als mit der BMW. Quasi wie ne 900cc Maschine
Die BMW liegt stabil, trotzdem handlich. Motor ist besser, im Vergleich fühlt es sich nach 20PS mehr an, oder 1100cc
Aber sie ist emotionslos und langweilig. Aber das bessere Paket

So, und jetzt kommst du :D ;)

Emotionen vs. emotionslos schnell :band:
  • Torsten#21 Offline
  • Beiträge: 1268
  • Registriert: Donnerstag 21. Juli 2005, 18:11
  • Motorrad: GSX-R750 GSX-R1000K9
  • Lieblingsstrecke: Zolder
  • Wohnort: Niedersachsen

Re: Erste Fahreindrüke auf der Rennstrecke mit RN32

Kontaktdaten:

Beitrag von Torsten#21 »

@Tead

Fährst Du die M? Welche Elektronik?
Hast Du auch die Vorderradprobleme? -> vor denen habe ich keine Angst, die kann man lösen!
Ich fahre mit Thommy (#3) demnächst nach Osche um sein Motorrad abzustimmen (M), die kann ich dann auch fahren. Eventuell können wir zusammen testen wenn Du magst? Termin haben wir noch nicht, da er erst ein neues Fahrwerk bekommt. Ich habe mich schon sehr intensiv mit dem Fahrwerk und der Geometrie beschäftigt und denke, dass man über die Gewichtsverteilung / Setup viel holen kann. Also das Vorderradproblem z.B. hat aus meiner Sicht auch einiges mit der Motorcharakteristik und der Balance zu tun. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Test!!!
Gruß
Torsten
Antworten