Migo#22 hat geschrieben:as hat geschrieben:schnubbi hat geschrieben:Die Armlänge Abstand wurde von der neuen Bürgermeisterin Kölns vorgeschlagen...
von der Frau, die neulich ein Messer im Hals stecken hatte. Hätte sie auch mal besser eine Armlänge Abstand vom Angreifer gehalten....

die gute Frau würde ich gerne mal zu bestimmten Zeiten an bestimmte Orte in Köln einladen um mir von ihr die Armlängenphilosophie am praktischen Beispiel erläutern zu lassen.
Gnä Frau hatte das in einem anderen Interview [vor Silvester] schonmal erläutert dass sie und ihr Team bei dem Angriff die Situation falsch eingeschätzt hätten und sie danach nun grosse Probleme mit Distanz bzw zu geringer Distanz zu Unbekannten hat und deshalb diesen Ratschlag, den Ihr übrigens der weisse Ring [im Zusammenhang mit dem Attentat] gegeben hat, befolgt.
Das dann gestern im neuen Zusammenhang zu verwenden finde ich persönlich nachvollziehbar aber natürlich im gleichen Maß ungeschickt wie tölpelhaft.
Darauf nun, gerade in Kenntnis der Vorgeschichte, so rumzureiten oder gar wie der dämliche Böhmermann seine Witzchen darüber zu machen find ich albern.
Was aber natürlich fassungslos macht ist die erkennbare Ohnmacht und stumpfsinnigkeit des Souveräns, der nicht nur die Stimmung der Leute richtig wahrnimmt und einschätzt [die natürlich ziemlich hysterisch ist] sondern offenbar nicht [mehr?] in der Lage ist, Realitäten zu erkennen.
Und DAS ist für mich der Knackpunkt in dieser merkwürdigen Geschichte. Bzw nicht nur bei der: nach den Terroranschlägen von Paris hatte es ja an der A 44 bei Aachen für ne Woche Grenzkontrollen gegeben. Und da hat sich Aufsehenerregendes ereignet: man hat dort in einer Woche 243 Verhaftungen vorgenommen, mehrere KFZ mit Beute aus Einbruchdiebstählen aussortiert, 4 geklaute Autos erkannt unn so weiter.
Und das, obwohl es dort in der Region ca. 126 annere Grenzübertrittsmöglichkeiten gab und es aufgrund der Kontrollen- die mussten die Abahn sperren und auf nem Parkplatz kontrollieren weil die alten Grenzanlagen auf belgischem Gebiet liegen unn die Belgier maulig waren weil sie den Grund für die Kontrollen dämlich fanden- gibt ja keine Terroristen in B die vielleicht ma woanners hinfahren

- kilometerlange Staus gab die jede halbe Stunde von allen Radiostationen durch gegeben wurden.
Man darf also davon ausgehen, dass man nur die allerdämlichsten aller Ganoven erwischt hat
Unn da frag ich mich: wenn es durch Zufall SO ein ergebnis gibt- wat würd man erreichen wenn man mal für 48 h ALLE Grenzen in dem Bereich dichtmacht. Oder eben vielleicht doch dauerhaft, ich scheiss wat auf Schengen, mich interessieren viel mehr unsere europäischen Brüder und Kollegen die hie rgelegentlich unseren Kram einpacken nachdem sie fachmännisch die Wohnungen geöffnet haben- in dem Bereich zwischen Aachen unn Düren gibt es links und rechts der Autobahn JEDEN TAG 30 Wohnungsaufbrüche.
Was gemessen an der Bevölkerungsdichte enorm is.
Dat interessiert aber keinen. Unn der Landrat gibt zum Besten dass die paar Verhaftungen die wunderbare Freiheit der Schengengrenze ja wohl nich aufwiegen würde.
Naja, mal wieder abgeschweift.
Wie gesagt: was mich am meisten "schockiert" oder beunruhigt ist eben die Tatsache dass ich den Eindruck habe, dass unsere Führung, egal ob nu politisch oder polizeilich, son bisschen den Überblick verloren hat unn auch keine Idee, wie man den wieder gewinnen könnte.
Und das ist nun wirklich schlecht.