
Freies fahren in OSL?
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Lutze Offline
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Da bin ich aber froh, dass ich dann noch ein paar Jahre fahren kannLutze hat geschrieben:du hattest aber sicher Fahrerfahrung von der Landstraße und bist jung , in meinem Alter lernt man nicht mehr so schnell , normal sollte man da ans aufhören denken

Mein Instruktor war übrigens 49

catch me, if you can 

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- Wildsau Offline
Meiner Meinung nach ists fürs erste mal frei Fahren am Besten nen mehrtägiges Training zu buchen wo das Instruktorentraining automatisch in freies Fahren übergeht.
Also bei nem 3 Tages Training z.B. die ersten 1,5 Tage geführt den, Rest dann frei.
Das Wichtigste fürs freie Fahren ist, meiner Meinung nach, das man in der Lage ist ne runde Linie zu fahren.
Wenn jemand plötzlich aus seiner Linie zackt ist das ziehmlich gefährlich.
Ob man mit Instruktor fahren will oder nicht is bestimmt auch Geschmackssache.
Ich persönlich habs lieber wenn jemand vor mir fährt der ungefähr mein Tempo fährt. Ob das nun nen Instruktor ist oder einfach nurn anderer Fahrer der genauso langsam ist wie ich ist mir dabei egal.
Ich fahr auch aufer Landstraße nicht gerne als Erster.
Ne 1.45 beim zweiten Tag aufer Renne find ich aber schon extremst schnell.

Also bei nem 3 Tages Training z.B. die ersten 1,5 Tage geführt den, Rest dann frei.
Das Wichtigste fürs freie Fahren ist, meiner Meinung nach, das man in der Lage ist ne runde Linie zu fahren.
Wenn jemand plötzlich aus seiner Linie zackt ist das ziehmlich gefährlich.
Ob man mit Instruktor fahren will oder nicht is bestimmt auch Geschmackssache.
Ich persönlich habs lieber wenn jemand vor mir fährt der ungefähr mein Tempo fährt. Ob das nun nen Instruktor ist oder einfach nurn anderer Fahrer der genauso langsam ist wie ich ist mir dabei egal.
Ich fahr auch aufer Landstraße nicht gerne als Erster.
Ne 1.45 beim zweiten Tag aufer Renne find ich aber schon extremst schnell.


Das ist schwer zu pauschalisieren. Mein erstes Training war ein 2-Tagesevent am Lausitzring. 1. Tag mit Instruktor/ 2. Tag freies Fahren. Zum Glück war unsere Gruppe recht homogen und nicht wirklich langsam. Wenn man aber das Gefühl hat, daß es zu langsam ist, weil der Instruktor eben auf alle Rücksicht nehmen muss, dann kann man schnell die Geduld verlieren. Besonders, wenn es keine Möglichkeit gibt in eine schnellere Instruktor geführte Gruppe zu wechseln. So ist es damals meinen Kollegen ergangen und sie haben noch am Nachmittag des 1. Tages in die Gruppe "freies Fahren" gewechselt. Es war für sie jedoch auch nicht das erste Renntraining.Wildsau hat geschrieben:Meiner Meinung nach ists fürs erste mal frei Fahren am Besten nen mehrtägiges Training zu buchen wo das Instruktorentraining automatisch in freies Fahren übergeht.
Also bei nem 3 Tages Training z.B. die ersten 1,5 Tage geführt den, Rest dann frei.
Das Wichtigste fürs freie Fahren ist, meiner Meinung nach, das man in der Lage ist ne runde Linie zu fahren.
Wenn jemand plötzlich aus seiner Linie zackt ist das ziehmlich gefährlich.
Ob man mit Instruktor fahren will oder nicht is bestimmt auch Geschmackssache.
Ich persönlich habs lieber wenn jemand vor mir fährt der ungefähr mein Tempo fährt. Ob das nun nen Instruktor ist oder einfach nurn anderer Fahrer der genauso langsam ist wie ich ist mir dabei egal.
Ich fahr auch aufer Landstraße nicht gerne als Erster.
Wichtig ist auf jeden Fall, daß Du eine saubere Linie fährst und für die anderen berechenbar bist (wie Du schon geschrieben hast). Bist Du Dir selbst noch zu unsicher, ob Du das freie Fahren hinbekommst oder nicht, dann fahre mit dem Instruktor. Rundenzeiten sind meiner Meinung nach das Letzte worauf man achten sollte. Du mußt Dir der Sache wirklich sicher sein und Dich wohl fühlen. Schließlich soll es ja Spaß machen. Im übrigen schließe ich mich der Meinung meiner Vorredner an - unter 2 min in Oschershausen sollte man schon hinkriegen...
Gruß
Frank
It's Tea Time
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- Wildsau Offline
Ich meinte nur weil da dann, in der langsammen Gruppe, das Niveau meist nicht ganz so hoch ist wie beim Training wo man sich sofort in die "freie" Gruppe einbucht.Franky hat geschrieben:Das ist schwer zu pauschalisieren.Wildsau hat geschrieben:Meiner Meinung nach ists fürs erste mal frei Fahren am Besten nen mehrtägiges Training zu buchen wo das Instruktorentraining automatisch in freies Fahren übergeht.
Also bei nem 3 Tages Training z.B. die ersten 1,5 Tage geführt den, Rest dann frei.
Das Wichtigste fürs freie Fahren ist, meiner Meinung nach, das man in der Lage ist ne runde Linie zu fahren.
Wenn jemand plötzlich aus seiner Linie zackt ist das ziehmlich gefährlich.
Ob man mit Instruktor fahren will oder nicht is bestimmt auch Geschmackssache.
Ich persönlich habs lieber wenn jemand vor mir fährt der ungefähr mein Tempo fährt. Ob das nun nen Instruktor ist oder einfach nurn anderer Fahrer der genauso langsam ist wie ich ist mir dabei egal.
Ich fahr auch aufer Landstraße nicht gerne als Erster.
Gruß
Frank

Deswegen denke ich mal das da die Gefahr das man überfordert ist nicht ganz so hoch ist.

- Martin Offline
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Prinzipiell solltest du dich aber vom "Hinterherfahren" lösen. Das bringt dich dauerhaft nicht wirklich weiter und hemmt dich u.U.mehr als es was bringt.
Man gewöhnt sich dabei nämlich schnell an das tempo des Vordermannes auch wenn der evtl. deutlich langsamer ist.
Das heißt nicht dass du dir nix bei anderen abgucken sollst, aber hinterhertrotteln ist auf der LS klasse, aber auf der Renne bringts das nicht.
Ich hatte meine allerersten Runden (etwa 10 Rd.) auf der Renne auf einer geliehenen, Slickbereiften ZXR400 gemacht in Magny Cours (ich war Schrauber bei einem IDMler) und habe das nächste Training auf meiner eigenen 600er unter Anleitung in Instruktorengruppen in Assen gefahren. Von den 6 turns an dem Tag waren ich glaube 3 mit Instruktor, der Rest frei. Ich kam in Assen damals auf etwa 1.54 min (zum Vergleich: 5 Jahre später fuhr ich im R6-Cup auf Platz 10 mit 1,31,0 min).
Seit dem Assen-Training hatte ich nie wieder einen Instruktor, wohl aber einige Leute, die mir zeigten wie es besser geht. Diese Leute fuhren halt mal Runden vor und hinter mir und haben sich das angeschaut.
Dann habe ich mir einfach Leute auf der Strecke gesucht zum abgucken und von denen gelernt. Und irgendwann konnte ich dann selbst den Instruktor mimen, dabei habe ich es u.a. geschafft, einen Freund bei seinem ersten Rennstreckenbesuch (im 2. turn) mit einer von einem Freund geliehenen 750er SRAD auf eine 1.44 min in Assen zu ziehen ohne ihn wirklich zu überfordern. Danach ist er alleine gefahren und fuhr 1.46 min. (Mann kam mir das langsam vor...)
Ich denke, dass nur du selbst wirklich entscheiden kannst ob du ohne Instruktor fahren kannst / sollst.
Wobei mir aber noch einfällt: Eine runde Linie eines Anfängers fährt er, weil er meint sie fahren zu müssen und nicht weil der Zug am Rad das so verlangt. Von daher kann diese Linie erheblich von anderen linien abweichen und von daher ein gewisses Risiko in der Berechnung für andere sein. (Ich hoffe du verstehst was ich meine...)
Wünsche dir, dass du die für dich richtige entscheidung triffst.
Gruß, Martin
Man gewöhnt sich dabei nämlich schnell an das tempo des Vordermannes auch wenn der evtl. deutlich langsamer ist.
Das heißt nicht dass du dir nix bei anderen abgucken sollst, aber hinterhertrotteln ist auf der LS klasse, aber auf der Renne bringts das nicht.
Ich hatte meine allerersten Runden (etwa 10 Rd.) auf der Renne auf einer geliehenen, Slickbereiften ZXR400 gemacht in Magny Cours (ich war Schrauber bei einem IDMler) und habe das nächste Training auf meiner eigenen 600er unter Anleitung in Instruktorengruppen in Assen gefahren. Von den 6 turns an dem Tag waren ich glaube 3 mit Instruktor, der Rest frei. Ich kam in Assen damals auf etwa 1.54 min (zum Vergleich: 5 Jahre später fuhr ich im R6-Cup auf Platz 10 mit 1,31,0 min).
Seit dem Assen-Training hatte ich nie wieder einen Instruktor, wohl aber einige Leute, die mir zeigten wie es besser geht. Diese Leute fuhren halt mal Runden vor und hinter mir und haben sich das angeschaut.
Dann habe ich mir einfach Leute auf der Strecke gesucht zum abgucken und von denen gelernt. Und irgendwann konnte ich dann selbst den Instruktor mimen, dabei habe ich es u.a. geschafft, einen Freund bei seinem ersten Rennstreckenbesuch (im 2. turn) mit einer von einem Freund geliehenen 750er SRAD auf eine 1.44 min in Assen zu ziehen ohne ihn wirklich zu überfordern. Danach ist er alleine gefahren und fuhr 1.46 min. (Mann kam mir das langsam vor...)
Ich denke, dass nur du selbst wirklich entscheiden kannst ob du ohne Instruktor fahren kannst / sollst.
Wobei mir aber noch einfällt: Eine runde Linie eines Anfängers fährt er, weil er meint sie fahren zu müssen und nicht weil der Zug am Rad das so verlangt. Von daher kann diese Linie erheblich von anderen linien abweichen und von daher ein gewisses Risiko in der Berechnung für andere sein. (Ich hoffe du verstehst was ich meine...)
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Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Da kannst Du sicherlich stolz drauf sein, nur SICHER bist du die 1.45 bestimmt nicht gefahren. Ich hab jetzt schon 3 Leute erlebt die gleich so schnell eingestiegen sind. ALLE 3 hat es bitter erwischt .... lass es lieber estwas langsamer angehen, dann wirst Du die 1.35 noch erleben!Knoby hat geschrieben:Ich bin den ersten tag mit Instruktor gefahren und am zweiten Tag im dritten Turn 1:45,0![]()

Grüße
Jörg#33
Jörg#33
- Knoby Offline
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Das passte schon alles, aber trotzdem danke für den TipJörg#33 hat geschrieben:Da kannst Du sicherlich stolz drauf sein, nur SICHER bist du die 1.45 bestimmt nicht gefahren. Ich hab jetzt schon 3 Leute erlebt die gleich so schnell eingestiegen sind. ALLE 3 hat es bitter erwischt .... lass es lieber estwas langsamer angehen, dann wirst Du die 1.35 noch erleben!Knoby hat geschrieben:Ich bin den ersten tag mit Instruktor gefahren und am zweiten Tag im dritten Turn 1:45,0![]()

Nur zur Info, ich habe sogar meine letzten beiden Turns ausfallen lassen, damit ich es nicht übertreibe

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- Martin Offline
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Das kann man nicht pauschal sagen.Jörg#33 hat geschrieben: Da kannst Du sicherlich stolz drauf sein, nur SICHER bist du die 1.45 bestimmt nicht gefahren. Ich hab jetzt schon 3 Leute erlebt die gleich so schnell eingestiegen sind. ALLE 3 hat es bitter erwischt .... lass es lieber estwas langsamer angehen, dann wirst Du die 1.35 noch erleben!
Es gibt ein Mitglied hier im Forum, das ist bei seinem ersten Besuch auf der Rennstrecke (auch OL), damals AFAIK sogar noch ohne Führerschein fürs Moped, mit seiner R6 1.42 min gefahren. Derjenige fährt jetzt mit einer R1 so um 1.32-33 min...
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