Moin,
wieder zum Thema: Grundregel beim Anlegen aus meiner Sicht: Nie, nie, nie, der Herde hinterher laufen. Sonst droht
Das dauernde Thema Betongold kurz kommentiert: das Thema ist in Deutschland derzeit nicht nachfrageorientiert beeinflusst, sondern getrieben von den Ratlosen mit ernsthaft Geld, die nicht wissen wohin damit und die billigen Kredit-Zinsen als add-on nutzen (Hebelwirkung). Es laufen derzeit Menschen in D mit hunderten Millionen € rum und suchen Immobilienanlagen.
Die Eigentumswohnungen waren vor 7-8 Jahren eine toter Marktzweig und sind nur wegen der billigen Zinsen wieder interessant für Einzelkäufer. In den meisten Städten (außer einigen der Big 7) in D sind die Preisentwicklungen für Eigentumswohnungen inflationsbereinigt in den letzten zehn Jahren negativ gewesen, d.h. der Wert ist gesunken!!!
... und wer 30 Jahre auf die Entwicklung von Ackerland zu Bauen warten kann, ist eh ein Zocker und kein Anleger.
Erst mal ruhig bleiben und kurzfristig zwischenparken.
Walter Röhrl: Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen
Grundregel 1:
Was ich nicht verstehe, mache ich nicht.
Damit fällt ein Haufen der trügerischen Finanzprodukte weg.
Grundregel 2:
Egal, was Dir versprochen wird, irgendwo verdient immer einer mit.
Das ist einfach so. Lebe damit.
Grundregel 3:
Das meiste Gold steckt in der eigenen Arbeitskraft.
Je mehr ich daraus mache, umso mehr Ertrag generiere ich.
Die Zinsen sind im Moment nicht anlagefähig.
Meist macht man, nach Abzug der Nebenkosten, mehr kaputt als dazuzuverdienen.
Häuser kaufen und vermieten kann schnell ins Auge gehen, wenn man kein vernünftiges Netzwerk hat, dass einem die Häuser instand hält, oder man aus Versehen eine Bruchbude gekauft hat und erstmal dick revnovieren muss.
Nicht zu vergessen, das Haus kostet beim Kauf nicht den Kaufpreis, sondern das aufgewendete Geld nach Abschluss der Finanzierung. Das kann, je nach Objekt und Finanzierung, schnell das doppelte des Kaufpreises werden. Dann noch einen sinnvollen Ertrag zu generieren wird schwer.
Ganz zu schweigen von den Mietern, die in Deutschland heilige Kühe sind.
Betongold bar zahlen oder erben, dann ist es ok.
Also - ich weiß nicht warum die Investition in Immobilien so schlecht geredet wird.
Wenn man doof ist u. nicht bescheid weiß kann's schon aus dem Ruder laufen. Das fängt beim Haus- oder Wohnungskauf an u. hört mit dem Mietvertrag auf.
Aber ich lasse mir schon seit zig Jahren ne Schufa, Verdienstbescheinigungen die ich auch beim Arbeitgeber hinterfrage u. die letzte Mietadresse geben. Mit 2 oder 3 Anrufen hat man ganz schnell die Spreu vom Weizen getrennt.
Seit 21 Jahren habe ich KEINE Mietnomaden oder richtige Streßbewohner gehabt! Würde immer wieder mein Geld in Immobilien anlegen.
Verallgemeinern kann man so etwas schlecht und es wird nie personenbezogener Tipp herauskommen.
Aktien: Gewinne durch antizyklisches handeln. Hier sollte man den Fall des Iranembargos abwarten, Öl wird noch einmal fallen und damit alle Energieriesen, Drilling Contractoren und die 4 großen Service Firmen. Also in 6 Monaten rein. Bringt sicher 100-200% in 4-5 Jahren
Immobilie: hohes Eigenkapital (>30-40%) bringt Sicherheit und bei Vermietung auch nach Steuern einen positiven Cashflow. Keiner will im Anfang weiter zuschießen nach Steuern.
Grundregel 1:
Was ich nicht verstehe, mache ich nicht.
Damit fällt ein Haufen der trügerischen Finanzprodukte weg.
Grundregel 2:
Egal, was Dir versprochen wird, irgendwo verdient immer einer mit.
Das ist einfach so. Lebe damit.
Grundregel 3:
Das meiste Gold steckt in der eigenen Arbeitskraft.
Je mehr ich daraus mache, umso mehr Ertrag generiere ich.
Die Zinsen sind im Moment nicht anlagefähig.
Meist macht man, nach Abzug der Nebenkosten, mehr kaputt als dazuzuverdienen.
Häuser kaufen und vermieten kann schnell ins Auge gehen, wenn man kein vernünftiges Netzwerk hat, dass einem die Häuser instand hält, oder man aus Versehen eine Bruchbude gekauft hat und erstmal dick revnovieren muss.
Nicht zu vergessen, das Haus kostet beim Kauf nicht den Kaufpreis, sondern das aufgewendete Geld nach Abschluss der Finanzierung. Das kann, je nach Objekt und Finanzierung, schnell das doppelte des Kaufpreises werden. Dann noch einen sinnvollen Ertrag zu generieren wird schwer.
Ganz zu schweigen von den Mietern, die in Deutschland heilige Kühe sind.
Betongold bar zahlen oder erben, dann ist es ok.
Ich persönlich investiere in meine Arbeitskraft.
Gruß Bastian
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“