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Das muß ja wohl nicht sein

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Big Daddy »

Hartriggel hat geschrieben:...manche Dinge sollte man am besten an Ort und Stelle klären. Wir sind ja schließlich alle keine Messdiener :-)
Dabei spielt es auch keine Rolle wer Recht hat und wer nicht :-)
https://www.youtube.com/watch?v=OlCDsjJcThs

Des ist ja geil. Mitm Ellenbogenschützer voll aufn Helm gecheckt. Hat keinem wirklich weh getan, aber ist auch ne Meinungsäußerung.
Vergiss niemals wer du bist, wo du herkommst und wo du hingehörst!!!
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Lutze »

Mikado hat geschrieben:Lieber Renntrainingteilnehmer,

Du bist es aus deinem Arbeitsleben gewöhnt, dich mit Ellbogen durchzusetzen und
Mitbewerber als Konkurrenten anzusehen. Hier befindest Du dich aber auf einer
Rennstrecke beim SPORT.
Hier zählt das MITEINANDER!
Deine Familie wird nicht satt, wenn du eine Sekunde schneller bist als andere.
Es stehen auch nirgends Talentsucher, die dich aufgrund deines Talentes in die
MotoGp oder sonst eine Rennklasse befördern werden.
Beim Breitensport geht es darum, seine eigenen Grenzen zu finden und nicht darum
sie anderen aufzuzeigen.
Bitte verhalte dich so wie Du es von jedem anderen erwarten würdest, dann
hat jeder die Chance einen tollen Tag zu erleben ohne das wir am Abend unter Tränen
den Heimweg antreten müssen, weil wieder ein Kamerad bei unserem
gefährlichen aber wundervollen Hobby, sein Leben lassen musste.
Wir bedanken uns im Namen aller Teilnehmer im Voraus für dein Verständnis
und wünschen einen erfolgreichen, unvergesslichen Tag.

just my 2 Dinar
So wie ich das auslege sollte man mit der Einstellung lieber Minigolf spielen gehen.
Miteinander abends am Grill, auf der Strecke ist jeder ein Konkurrent. Sonst wäre es kein Rennsport.
Natürlich bedeutet das nicht das man so fährt das man andere in Bedrängnis bringt.
Auch dieses Argument mit Montags wieder arbeiten und an die Familie denken. Wenn man dies tun würde bleibt man zu Hause auf der Couch. Stirbt dann vielleicht mit 65 an Herzverfettung aber die Rente für den Rest der Familie ist gesichert.
Deine Familie wird nicht satt, wenn du eine Sekunde schneller bist als andere.
Beim Breitensport geht es darum, seine eigenen Grenzen zu finden und nicht darum
sie anderen aufzuzeigen.
Passt irgendwie nicht zusammen die Sekunde die einem egal sein sollte aber dann doch die eigene Grenze finden.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von doppel-r »

Lutze hat geschrieben: So wie ich das auslege sollte man mit der Einstellung lieber Minigolf spielen gehen.
Miteinander abends am Grill, auf der Strecke ist jeder ein Konkurrent. Sonst wäre es kein Rennsport.
Aber doch NICHT im Training oder Freien Fahren. Wie mich das ankotzt, wenn im Training
quasi Kampflinie gefahren wird. Sowas von unnötig. Jetzt hat man eh schon so kurze Turns weil es
überall schon mindestens 4 Gruppen gibt, dann ist man auf ner guten Runde, kommt endlich bei dem
etwas langsameren Kollegen vorbei und freut sich schon auf die nächste, dann plötzlich kriegt der nen
Adrenalinschub und zeigt mit kreativstem Bremspunkt und ebensolcher Linienwahl, was Kampflinie
bedeutet. Da is nix mit durch die Box fahren, denn dann sind sofort zwei Runden hin. Mittlerweile bin ich
aber in der glücklichen Lage, oft in der schnellsten Gruppe fahren zu dürfen, da ist das -für mich-
nicht so schlimm. Und ich lass mich gern überholen und dann ziehen. :-)

Doppel-R
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Mikado »

Lutze hat geschrieben:
Mikado hat geschrieben:Lieber Renntrainingteilnehmer,

Du bist es aus deinem Arbeitsleben gewöhnt, dich mit Ellbogen durchzusetzen und
Mitbewerber als Konkurrenten anzusehen. Hier befindest Du dich aber auf einer
Rennstrecke beim SPORT.
Hier zählt das MITEINANDER!
Deine Familie wird nicht satt, wenn du eine Sekunde schneller bist als andere.
Es stehen auch nirgends Talentsucher, die dich aufgrund deines Talentes in die
MotoGp oder sonst eine Rennklasse befördern werden.
Beim Breitensport geht es darum, seine eigenen Grenzen zu finden und nicht darum
sie anderen aufzuzeigen.
Bitte verhalte dich so wie Du es von jedem anderen erwarten würdest, dann
hat jeder die Chance einen tollen Tag zu erleben ohne das wir am Abend unter Tränen
den Heimweg antreten müssen, weil wieder ein Kamerad bei unserem
gefährlichen aber wundervollen Hobby, sein Leben lassen musste.
Wir bedanken uns im Namen aller Teilnehmer im Voraus für dein Verständnis
und wünschen einen erfolgreichen, unvergesslichen Tag.

just my 2 Dinar
So wie ich das auslege sollte man mit der Einstellung lieber Minigolf spielen gehen.
Miteinander abends am Grill, auf der Strecke ist jeder ein Konkurrent. Sonst wäre es kein Rennsport.
Natürlich bedeutet das nicht das man so fährt das man andere in Bedrängnis bringt.
Auch dieses Argument mit Montags wieder arbeiten und an die Familie denken. Wenn man dies tun würde bleibt man zu Hause auf der Couch. Stirbt dann vielleicht mit 65 an Herzverfettung aber die Rente für den Rest der Familie ist gesichert.
Deine Familie wird nicht satt, wenn du eine Sekunde schneller bist als andere.
Beim Breitensport geht es darum, seine eigenen Grenzen zu finden und nicht darum
sie anderen aufzuzeigen.
Passt irgendwie nicht zusammen die Sekunde die einem egal sein sollte aber dann doch die eigene Grenze finden.
1. Rennsport ist es dann, wenn Du an einem Rennen teil nimmst. In einem Rennen gelten
aber andere Gesetze als bei Trainings. Mehr Risiko, mehr Einsatz sowie Ruhm, Ehre oder
Schande/Misserfolg danach.
Was bist du bereit einzusetzen oder glaubst du zu gewinnen im Kampf um die goldene Ananas
im Training für deinen persönlichen Erfolg?

2. Wenn du es nicht schaffst in ca 50 Runden eine einzige Freie zu finden in der du deine Bestzeit
verbessern kannst, fährst Du entweder in der falschen Gruppe oder bist am Zenit deiner
Leistungsfähigkeit angekommen.

Seit ich dieses Hobby betreibe steht mein Verhältnis von überholen zu überholt werden, bei ca 80/20.
Ich habe kein Problem mit 1000ern, einige davon überhole ich sogar auf den Geraden. Andere
überholen mich dagegen auf der Bremse. Vorteile 600 zu 1000? Im Profibereich vielleicht aber nicht
beim Renntraining von Hobbypiloten!

Vielleicht sollte man seine Einstellung zu anderen Teilnehmern grundsätzlich mal überdenken
und in jedem anderen eine Bereicherung sehen und nicht den Konkurrenten. Am Ende des Tages
stehst du mit deinem Ergebnis ganz alleine da und keine Sau ausser dir selbst interessiert
was du geleistet hast!

1. Der schnellere

Wenn dich jemand überholt, nutze ihn als Gratis Instruktor, selbst wenn er nach 2 Kurven wieder
aus deinem Blickfeld verschwunden ist, kannst du ihn in dieser 1 Kurve studieren wo sein
Brems- oder Einlenkpunkt ist. Ebenso siehst du seine Geschwindigkeit an der du dich für die
nächste Runde orientieren kannst.

2. Der etwa gleich schnelle ( Das ist der, der dich schneller macht!)

Hier kannst du ihm folgen, bedränge ihn nicht sondern lass ihn seine Linie fahren. Hier kannst du
durch verschiedene Linienwahl deinerseits herausfinden, wie man sich in oder aus Kurven heraus
Vorteile verschaffen kann.
Damit verbesserst Du auch deine Fähigkeiten, du erkennst das es nicht nur EINE Linie gibt.
Dadurch wird dir bewusst, dass Du nach dem überholen eines anderen NICHT wieder vor ihn ziehen
musst um die Kurve zu bekommen. Eine Rennstrecke bietet mehr Platz als einen Meter um schnelle
Runden zu fahren.

3. Der langsame

Überhol ihn in Gut ist!
Schaffst Du es nicht, bist du vielleicht doch nicht so Gut wie du es evtl einschätzt, dann hilft üben, üben
und nochmals üben!

Miteinander statt Gegeneinander! Think Pink!
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Lutze »

doppel-r hat geschrieben:Aber doch NICHT im Training oder Freien Fahren. Wie mich das ankotzt, wenn im Training
quasi Kampflinie gefahren wird.
Ich weiß nicht, aber ich kann mich kaum erinnern das ich in den letzten Jahren Probleme mit anderen Fahrern hatte. Weder mit der 600er noch mit der 750er. Wenn da doch mal eine 1000er ist die mich ausbremst und ich einfach nicht vorbei komme ist das entweder Spaß es trotzdem zu versuchen oder wenn es zu anstrengend wird geht es eben einmal durch die Boxengasse.
Ich glaub das in eben diesen Jahren auch genauso wenig 1000er mit mir ein Problem hatten vorbei zu fahren.
Wenn ich überholt werde bleibe ich erst mal dahinter weil ich davon ausgehe das der schneller ist, hat mich ja gerade überholt. Wie auf dem Video vom Spatz die 600er war ich die 1000er CBR jemand anders den ich dann später glaub ich wieder überholt habe, an dem Tag sogar den Spatz wieder meine ich.
Ich fahre zum Beispiel mit dem Joni meine Runden im Training, wir sind so ziemlich genau gleich schnell. Der ist ein Freund aber auch Konkurrent. Manchmal lernt er von mir, manchmal ich von ihm. Warum ist das so negativ behaftet wenn ich sage wir sind Konkurrenten auf der Strecke? Das bedeutet doch nicht das wir uns gegenseitig keinen Platz lassen. Nun bin ich die letzten Jahre überwiegend beim gleichen Veranstalter gefahren und man kennt sich, Konkurrenz war da kein Problem.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Mikado »

Konkurrenz belebt das Geschäft. :)

Ich denke mit Leuten die man kennt, kann man in Konkurrenz treten aber bei fremden
die man nicht einschätzen kann sollte man eben dieses Konkurrenz denken ausschalten.

Bei Leuten die ich kenne, fahre ich auch näher auf oder überhole sie an Stellen wo es
etwas zweifelhafter ist ob es klappt oder nicht. Da bin ich mir dann aber sicher, dass
sie wissen wie ich mich verhalte und anders herum genau so.
Ausserdem habe ich dann in der Box jemanden mit dem ich das erlebte Teilen kann, bei
fremden verfliegt das sofort wieder. Also halte ich es für unnötig, höheres Risiko bei
ihnen einzugehen.
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Lutze »

Mikado hat geschrieben:1. Rennsport ist es dann, wenn Du an einem Rennen teil nimmst. In einem Rennen gelten
aber andere Gesetze als bei Trainings. Mehr Risiko, mehr Einsatz sowie Ruhm, Ehre oder
Schande/Misserfolg danach.
Was bist du bereit einzusetzen oder glaubst du zu gewinnen im Kampf um die goldene Ananas
im Training für deinen persönlichen Erfolg?
Ich fahre nur Trainings wo Rennen gefahren werden und vor den Rennen ist Quali oder eben Training zum Strecke kennen lernen. Die komplette Fahrzeit dient dazu sich zu verbessern.
Mikado hat geschrieben:Vielleicht sollte man seine Einstellung zu anderen Teilnehmern grundsätzlich mal überdenken
und in jedem anderen eine Bereicherung sehen und nicht den Konkurrenten. Am Ende des Tages
stehst du mit deinem Ergebnis ganz alleine da und keine Sau ausser dir selbst interessiert
was du geleistet hast!
Woher kennst du mein Verhältniss zu anderen Teilnehmern? Ich glaub ich muss da nichts überdenken. Ich stelle immer fest das es einige interessiert wo ich am Ende des Tages stehe, nämlich die mit denen ich die Rennen an den Folgetagen fahre und ebenso interessiert mich wo die Kollegen stehen. Ich seh das nichts negatives.
Mikado hat geschrieben:Miteinander statt Gegeneinander! Think Pink!
Wieso bedeutet Konkurrenz oder Gegeneinander für dich etwas negatives? Ich stecke keinem Konkurrenten einen Knüppel zwischen die Speichen. Wir fahren gegeneinander und am Sonntag Abend wissen wir wer der bessere war. Weißt du wie viele dieser Konkurrenten fragen wann ich denn endlich wieder dabei bin (leider Zwangspause zur Zeit) weil ihnen genau diese Konkurrenz fehlt?

Das Problem ist doch eher das dieser Tread genutzt wird sich zu beschweren, eh der fährt so das ich nicht fahren kann wie ich will. Die böse 1000er ist auf der Geraden wieder vorbei wo ich doch viel schneller bin. Die vermeintlich anständigen wollen doch die Strecke am liebsten für sich haben und alle anderen mögen sich doch bitte nach einem richten. Die hier geschilderten krassen Fälle sind doch Ausnahmen und passieren doch vor allem unerfahrenen Gelegenheitsracern. Die Wissen und können es eben (noch)nicht besser.
Ich hab mich in den letzten Jahren nie durch andere Fahrer bedroht gefühlt und umgekehrt sicher auch keiner. Bis auf Joni vielleicht. :twisted:
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von doppel-r »

Lutze hat geschrieben: <VIEL>
Hast Du mein Posting überhaupt gelesen, oder nur den Satz, den Du zitiert hast? :-) Im Prinzip reden
wir vom Gleichen, aber Du musstest jetzt irgendwie noch was dagegen schreiben, oder? Oder findest
es doch cool, toll, lässig, wenn im Training/Freien Fahren "gekämpft" wird, wie im Rennen, auch wenn
es langsamer macht? Und NEIN, diese Probleme hab ich bei meinem aktuellen Veranstalter nahezu nie,
aber auch hier fahren immer wieder mal Leute mit, die man nicht kennt, oder die neu auf der jeweiligen
Rennstrecke sind und einen gewissen Grundspeed haben. Da kommts dann auch mal genau SO vor.
Wie vermutlich überall und bei jedem VA. Es liegt nämlich ausschliesslich am jeweiligen Fahrer, und
ein grosser Teil der Hobbyfahrer im deutschsprachigen Raum bewegt sich hier in diesem Fourm und
liest den Thread..... und denkt ev. auch ein bissl drüber nach, WOWEREIT!

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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von Mikado »

Konkurrenz ist für mich nicht negativ nur manchmal deplatziert!

Ich stelle mich doch auch nicht mit dem Klitschko in den Ring und behaupte
ich wäre ein Konkurrent für ihn. Ebenso wenig wird er mich als Konkurrenten
anerkennen.

Die Qualität der Fahrer ist zu unterschiedlich und da muss man einfach Rücksicht
auf andere nehmen. Das kann man machen in dem der schnellere zurück steckt
oder der schwächere sein Fahrkönnen soweit verbessert, dass man erst gar nicht
in eine dumme Situation kommt. Einen Fehler sehe ich auch darin, das viele sich
zu schnell in eine höhere Gruppe einschreiben wo das Niveau denjenigen dann
überfordert.

In den langsameren Gruppen wird meines Erachtens auch zu oft mit dem Messer
zwischen den Zähnen gefahren und das eigene Potenzial überschätzt. Da geht es
dann eher gegen den anderen anstatt voneinander zu lernen.
Dagegen lässt sich leider schwer etwas unternehmen.
Edit: Vielleicht sollte man in den langsameren Gruppen ohne offene Zeitnahme
und mit Laptimer Verbot fahren. Die Veranstalter hätten ja die Zeiten
um die Gruppen einzuteilen. Das würde evtl die Gruppen beruhigen, da man sich gegenseitig
nichts mehr beweisen müsste/könnte und die Berufung in die nächst höhere Gruppe wäre dann
eine Art Ritterschlag für jeden. :shock:


Ich bin auch der Meinung das viele sich etwas einreden, dass gar nicht vorhanden ist.
Nicht jedes knappe Überholmanöver ist auch gleich gefährlich, das wird es oft erst wenn
man sich erschrickt und selbst den Mut verliert.

Ergo muss man miteinander versuchen aus dem gegebenen das Beste zu machen, statt
durch Konkurrenz denken weitere Probleme zu schaffen.
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Re: Das muß ja wohl nicht sein

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Beitrag von kontrast »

wer gegen ende einer geraden bzw. kurz vor seinem bremspunkt noch jemanden überholt sollte einfach ausreichend luft zum rand lassen und jedem ist geholfen. dabei ist es sogar egal um was für ein motorrad es sich handelt. ist doch eigentlich garnicht so schwer oder? :wink:

ich weiß auch garnicht was an der thematik so schwer zu verstehen ist das einige so dämmliches zeug von sich geben müssen :roll:
dieses thema ist ernst genug das sich jeder mal gedanken darüber machen könnte! das geschrei "der hat mich von hinten abgeschossen" ist dann nämlich groß obwohl er den bockmist selbst gebaut hat.

leider kenne ich das problem auch und bin dazu übergegangen entsprechenden stellen im training prinzipiell mit etwas luft zum rand anzufahren. falls also jemand meint er müsste mir vors vorderrad fahren habe ich etwas mehr luft zum reagieren.
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