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Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von oliverheuler »

In Fahrerbesprechungen hört man immer wieder den Hinweis oder den Aufruf, dass wir alle doch nur hier sind, um Spaß zu haben. Bei mir löst das ambivalente Gefühle aus. Mit einer wohlwollenden Grundhaltung kann man das so interpretieren:
Wahrscheinlich ist damit gemeint »nehmt es nicht zu ernst, seid nicht zu ehrgeizig oder zu verbissen«. Und dahinter steckt vielleicht ein Bedürfnis der Fürsorge, weil der Spaß-Aufrufer möchte, dass alle unverletzt bleiben. Das ist wunderbar und gleichzeitig auf eine gewisse Weise ungeschickt.

»Spaß haben« ist nicht für jeden das gleiche. Spaß ist ein Gefühl, das sich einstellt, wenn Bedürfnisse befriedigt werden. Bedürfnisse sind aber unterschiedlich.
Für den einen bedeutet Spaß haben, sich keinen Kopf zu machen, abends Alkohol zu trinken, alles locker anzugehen, Fünfe auch mal gerade sein zu lassen. Kann ich verstehen. Auch wenn ich selbst ganz anders ticke. Ich wünsche mir allerdings von denen, die Spaß so verstehen, die gleiche Toleranz gegenüber denen, die andere Bedürfnisse haben, die das Rennstreckenfahren als Sport betrachten. Ehrgeiz ist nicht automatisch immer blinder Ehrgeiz oder Verbissenheit oder zwangsläufig gekoppelt mit Rücksichtslosigkeit.

Rennstreckenfahren ist aber immer insofern eine ernste Sache, als dass man andere mit gefährdet, wenn man es zu locker und zu spaßbetont angeht: Ich wünsche mir, dass alle anderen zumindest so ernst an die Sache herangehen, dass sie zum Beispiel ihren Luftdruck überprüfen und überhaupt wissen, wie der auf der Rennstrecke zu sein hat und dass man den misst, wenn die Reifen heiß gefahren sind. Ich wünsche mir, dass die anderen es so ernst nehmen, dass sie einen Instruktor buchen, wenn sie die Rennstrecke nicht kennen und keine Ahnung von der Ideallinie haben. Ich wünsche mir, dass die anderen wissen, dass gelbe Flaggen zwar Vorsicht bedeuten, aber nicht Schrittgeschwindigkeit fahren. Ich wünsche mir, dass niemand mit leuchtendem Tankreserve-Lämpchen auf der Strecke bleibt, auch wenn er gerne seinen Spaß maximieren möchte. Ich wünsche mir, dass niemand mit abgefahrenen Reifen fährt, wenn er damit nicht umgehen kann.
Wenn ein erfahrener Ex-Rennfahrer am Sonntag übermüdet und mit Rest-Alkohol auf die Strecke geht, dann mag er immer noch so kompetent sein, dass er kein Risiko für andere darstellt. Ein Rennstrecken-Neuling kann sich das nicht leisten. Der möge sich bitte beim Alkohol zurückhalten und nicht erst kurz vor Sonnenaufgang schlafen gehen.

Für Anfänger, die das Fahren viel mehr stresst und verkrampfungsbedingt ermüdet, können zwölf Turns am Wochenende auch viel zu viel sein; vor allem, wenn es super heiß ist, muss man nicht jeden Turn mitfahren und auch nicht jedes Mal die 20 Minuten voll mitnehmen, nur um maximalen Spaß zu haben.

Ein anderes Beispiel: Wenn ein unerfahrener 1000er Fahrer sich bei der Auswahl der Linie an der spitzen Kampflinie der Cracks orientiert, tut er sich und anderen keinen Gefallen. Ich finde er ist mit der weiteren 600er Linie besser beraten. Erstens weil er selber weicher fahren kann und zweitens, weil er so auch schnelleren 600er Fahrern ermöglicht, vor der Kurve innen sicher vorbeizuziehen. Ob so ein Bewusstsein automatisch mit der Formel »Spaß haben« heranreift, weiß ich nicht.

Ich finde es ist mit dem Spaß wie mit der Freiheit: je mehr desto besser, aber die eigene Freiheit endet auch dort, wo man die der anderen einschränkt. Wenn jemand wegen Inkompetenz stürzt, wird er zwar sofort bestraft, aber er versaut eben auch anderen den Spaß, selbst wenn er keinen anderen mitreißt. Allein das Abbrechen des Turns kostet 30 bis 40 andere Fahrer im Schnitt zehn Minuten Spaß. Das sind zusammen genommen ca. sechs Stunden Spaß-Entzug.

Es ist immer gefährlich, wenn jemand über seine Verhältnisse fährt: Das kann sein, weil er das Messer zwischen den Zähnen hat, das kann aber auch sein, weil er einfach keine Ahnung hat und zu sorglos ist. Wie kann man feststellen, ob man zu sorglos fährt? Wenn man beispielsweise bei jedem Turn in eine brenzliche Situation gerät, dann wird es Zeit, sich Supervision zu suchen. Und wer gar keine Ahnung hat, der gehört nicht in die langsamste Freifahrer-Gruppe, sondern in die instruktorengeführte Gruppe.

Ich bitte diesen Beitrag aber nicht in die Rubrik »aufgeblasener Besserwisser« einzuordnen, sondern ich würde ihn gerne als Einstieg in eine Gedankensammlung verstehen: Was könnte ein Rennstreckenveranstalter bei der Fahrerbesprechung sagen, was der Sicherheit und dem Spaß aller dient?

Ich wusste als Anfänger zum Beispiel nichts vom unterschiedlichen Luftdruck auf Straße und Rennstrecke. Ich wusste auch nicht, dass meine Reifen auch mit genügend Profil bei meiner Geschwindigkeit schon denkbar ungeeignet waren.

Sollte er vielleicht die Streckenabschnitte erwähnen, die zum Überholen ungeeignet sind? Oder Unfallschwerpunkte? Sollte er vielleicht eine kurze Geschichte von einer Tragödie erzählen, die einfach allen noch mal ins Gedächtnis ruft, dass man sich und andere schwer verletzen kann, wenn man Scheiße baut? »Bleibt sitzen« ist aus meiner Sicht inzwischen viel zu abgedroschen. Das ändert gar nichts an meinem Verhalten. Vielleicht wären Sätze wie die folgenden sinnvoll?

»Überlegt euch bei jedem riskanten Überholvorgang, ob eine potenzielle Steigerung der persönlichen Bestleistung es wert ist, den Vordermann an einer eigentlich ungeeigneten Stelle zu überholen. Ein Sturz bedeutet meist viel Geld fürs Instandsetzen der Kiste und der Ausrüstung, oft das Ende des Rennstreckentrainings, manchmal einen Krankenhausbesuch, bisweilen wochenlangen Verdienstausfall und vielleicht auch eine erhebliche Belastung der Angehörigen.«

Ich habe oft den Eindruck, dass sich mancher Rennstrecken-Veranstalter genau in dem Moment der Fahrerbesprechung überlegt, was er eigentlich sagen will. Das mag bei begnadeten Rednern und erfahrenen Veranstaltern vielleicht ganz gut klappen, aber eine Stichpunktliste wäre doch keine Schande. Richtig spaßmindernd finde ich übrigens Redner, die nicht genau wissen, was sie außer der Fahnen-Erklärung und dem Organisationskram eigentlich sagen sollen, sich aber gerne reden hören. Dann steht man da eine halbe Stunde vor dem ersten Turn dumm rum und wird mit unerträglicher Redundanz gequält, wo man doch eigentlich noch zig Sachen zu tun hat. Eine Unfallquelle ist nämlich auch Zeitstress vor dem Turn: Visier noch nicht geputzt, Tank nicht aufgefüllt, Reifenwärmer zu spät aufgezogen und dann aber doch gleich losgeheizt, denn man will ja zwanzig Minuten Spaß haben.

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Was denkt ihr? Habt ihr Vorschläge, was in die Checkliste könnte? Gab es das Thema schon mal (habe gesucht, aber nichts gefunden)?
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von Lupo666 »

Danke für den Beitrag :icon_thumleft

Gruß Lupo
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von robs97 »

oliverheuler hat geschrieben:In Fahrerbesprechungen hört man immer wieder den Hinweis oder den Aufruf, dass wir alle doch nur hier sind, um Spaß zu haben.

Schau Dich mal um, wer bei einer Fahrerbesprechung überhaupt zuhört. Welche schon jahrelang diesen Sport betreiben, können Dir den Text wahrscheinlich auswendig aufsagen, egal wie dieser lautet.

»Spaß haben« ist nicht für jeden das gleiche. Spaß ist ein Gefühl, das sich einstellt, wenn Bedürfnisse befriedigt werden. Bedürfnisse sind aber unterschiedlich.
In einem freien Turn, gebe ich Dir Recht, man muss nix mit der Brechstange probieren, in einem Rennen sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Meine Meinung, denn sonst bräuchte man nicht auf eine Rennstrecke.

Wenn jemand wegen Inkompetenz stürzt, wird er zwar sofort bestraft, aber er versaut eben auch anderen den Spaß, selbst wenn er keinen anderen mitreißt. Allein das Abbrechen des Turns kostet 30 bis 40 andere Fahrer im Schnitt zehn Minuten Spaß. Das sind zusammen genommen ca. sechs Stunden Spaß-Entzug.

Wegen Inkompetenz ?? Wie ist das zu interpretieren ??

Ich wusste als Anfänger zum Beispiel nichts vom unterschiedlichen Luftdruck auf Straße und Rennstrecke. Ich wusste auch nicht, dass meine Reifen auch mit genügend Profil bei meiner Geschwindigkeit schon denkbar ungeeignet waren.
Rennstreckenfahren ist aber immer insofern eine ernste Sache, als dass man andere mit gefährdet, wenn man es zu locker und zu spaßbetont angeht: Ich wünsche mir, dass alle anderen zumindest so ernst an die Sache herangehen, dass sie zum Beispiel ihren Luftdruck überprüfen und überhaupt wissen, wie der auf der Rennstrecke zu sein hat und dass man den misst, wenn die Reifen heiß gefahren sind.

Auch als Anfänger sollte man sich mit der Materie beschäftigen und nicht darauf warten, das die von Dir genannten Tips ( Reifen Luftdruck Bremsen Ölkreislauf sichern usw.) nur so zugeflogen kommen. Steht bei einigen Veranstaltern z.B. auf der HP unter TIPPS FÜR DIE RENNSTRECKE

Ein Sturz bedeutet meist viel Geld fürs Instandsetzen der Kiste und der Ausrüstung, oft das Ende des Rennstreckentrainings, manchmal einen Krankenhausbesuch, bisweilen wochenlangen Verdienstausfall und vielleicht auch eine erhebliche Belastung der Angehörigen.«

Diese Sachen geht man aber bewusst ein, wenn man auf eine RS fährt, ebenso wenn man sich im Straßenverkehr aufhält. Diese Risiken kann man nicht wie mit einem Schalter ausschalten. Wenn man das alles ausschließen möchte, dann bleibt nur noch das Kinderkarussell


Was denkt ihr? Habt ihr Vorschläge, was in die Checkliste könnte? Gab es das Thema schon mal (habe gesucht, aber nichts gefunden)?
Nur meine unbedeutende Meinung
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von schinnerhannes »

Oli H.

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immer locker durch die Hose atmen ;-)
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Beitrag von Zottel »

Ich find deinen Text sehr passend.

Wir hatten letzten Monat auch eine Veranstaltung, da hat der Veranstalter noch gefragt, ob es Teilnehmer gibt, die gerne ein Turn kurze Instruktion benötigen um die Linie zu kennen.
Das wurde von den Teilnehmern auch gut angenommen und ich bin einer kleinen Gruppe 1 x 20 Minuten vorgefahren.

Sehr angenehm und hat den Leuten für den restlichen Tag viel geholfen.
Manche sind dann auch noch nach dem dritten oder vierten Turn gekommen und hatten Fragen. Da hilft man ja gern, und hilft der Sicherheit aller.

Gruß Marco
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von dynomize »

Wahre Worte!
Ein anderes Beispiel: Wenn ein unerfahrener 1000er Fahrer sich bei der Auswahl der Linie an der spitzen Kampflinie der Cracks orientiert, tut er sich und anderen keinen Gefallen. Ich finde er ist mit der weiteren 600er Linie besser beraten. Erstens weil er selber weicher fahren kann und zweitens, weil er so auch schnelleren 600er Fahrern ermöglicht, vor der Kurve innen sicher vorbeizuziehen. Ob so ein Bewusstsein automatisch mit der Formel »Spaß haben« heranreift, weiß ich nicht.
Ich denke jeder erfahrene Pilot sollte sich auch dafür einsetzen puren Anfängern von einer 1000er am Ring abzuraten. Nicht weil sie von der Leistung überfordert werden, sondern vom bremsen, dem Kurven fahren und der Linienwahl. In meiner Anfangszeit bin ich noch mit meinem SV 650 -Straßenbike mit heißen 72Pferden unterwegs gewesen, zu beginn mit Straßenreifen danach mit Conti-Slicks. Und natürlich bin ich als Neuling in der langsamsten Gruppe gefahren, und was ich da alles gesehen, erlebt und mitgemacht habe... :banging: Das war dann auch der Grund warum ich mir ein stärkeres Bike gekauft habe, obwohl für das erlernen des Fahrens die SV noch lange gereicht hätte und wohl noch immer tun würde.
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von oliverheuler »

Mir ist noch nicht ganz klar, was du sagen willst, Robs: Meinst du, es macht nichts, wenn eine Fahrerbesprechung unreflektiert ist, weil die alten Hasen eh nicht zuhören, die Einsteiger sich auf der Homepage des Veranstalters schlau machen sollten und Rennstrecken-Fahren nun mal per se riskant ist?

Mit Inkompetenz meine ich übrigens, dass derjenige zum Beispiel mit falschen Reifen und/oder Luftdruck fährt und deshalb stürzt.

Ich glaube außerdem, dass auch bei Rennen die Bedürfnisse unterschiedlich sind. Ich fahre beispielsweise regelmäßig bei der Rennserie MadMonday mit und habe ganz andere Bedürfnisse als die, die gewinnen wollen. Ich lasse auch da die Brechstange Zuhause. Meine Hauptmotivation besteht darin, viele Runden hintereinander schnell fahren zu können. In freien Turns klappt das ja meist nur ein, zwei Runden hintereinander. Das reicht mir schon — wo genau ich dann im Vergleich zu anderen lande ist bestenfalls zweitrangig.

Liebe Grüße
Oliver
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von 66-06 »

Das Problem in der Fahrerbesprechung ist doch, in kurzer Zeit muss das Spektrum Einsteiger bis Racer abgedeckt werden mit dem Ergebnis, die einen langweilen sich und die anderen sind überfordert.
Abhilfe könnte doch eine Aufteilung in 2 Besprechungen sein, die eine kurz und knackig und die andere ausführlich und speziell auf Anfänger zugeschnitten.
Gruß
Krissi :wink:
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von Hane Bub »

Meine Erfahrung bezüglich des Themas "Zurückhaltung" ist relativ trivial.
Es ist komplett egal was dort gesagt wird, das hat absolut keinen Einfluss auf die nachfolgende Fahrweise oder die Sturzzahlen.
Ich glaube auch nicht das eine wie auch immer geartete Ansprache das ändern wird.

Das hat eher mit der Erfahrung der Fahrer in der Gruppe zu tun.
In der schnellsten Gruppe bei einer Cup-Veranstaltung der etablierten Anbieter geht es eigentlich immer ziemlich diszipliniert zu (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) da die Leute einfach wissen was sie tun.
Chaos herrscht in den mittleren Gruppen, denn die Anfänger fahren meistens verhaltener.
Wenns dann schneller und vermeintlich sicherer wird gehts drunter und drüber, insbesondere wenn 1000er Fahrer kreuz und quer durch 600er Fahrer, die bei selber Rundenzeit naturgemäß besser fahren können müssen, hacken.

Das ist also meiner Meinung nach nicht mit einer Ansprache zu regeln sondern durch Instruktorentraining.
Wenn erfahrene Instruktoren in diesen Gruppen mal mitschwimmen und sich diejenigen rauspicken würden die am chaotischsten unterwegs sind (denen dann vielleicht einen kostenlosen Instruktorenturn anbieten) würde erheblich weniger passieren.

Gruß vom HaneBub
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Re: Spaß haben auf der Rennstrecke — ein Kommentar

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Beitrag von Straßenköter »

Oliver, toller Kommentar und Beitrag. :icon_thumleft
Hane Bub hat geschrieben: Wenn erfahrene Instruktoren in diesen Gruppen mal mitschwimmen und sich diejenigen rauspicken würden die am chaotischsten unterwegs sind (denen dann vielleicht einen kostenlosen Instruktorenturn anbieten) würde erheblich weniger passieren.

Gruß vom HaneBub
=D> Ein wirklich guter Vorschlag.
Zumal ich mir vorstellen kann, dass es sich positiv rumspricht und denjenigen Veranstalter aufwerten würde.

Auch der Vorschlag, geteilte Fahrerbesprechungen (Routinierte und Anfänger, für die dann detailiert) zu machen, fände ich sehr wertvoll und wichtig.
Vormals Street Bastard
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