wir kennen uns schon seit zig Jahren u. Deine Emotionen hier in Ehren - aber:
Organisiere Dich u. stelle bitte mal eine solche Veranstaltung auf die Beine!
Man bedenkt als Außenstehender nicht was u. wie viel es zu beachten gilt u. welchen organisatorischen, menschlichen, finanziellen, zeitlichen ..... Druck man zu bewältigen hat !!!
Jede Medaille hat immer zwei Seiten
Mit Sicherheit nimmt niemand billigend in Kauf daß ein Teilnehmer einer Motorsportveranstaltung verletzt wird! Klar - es gibt Fehlentscheidungen - aber das kann man nur ändern in dem man sich zusammen setzt u. konstruktive Kritik übt um zu ermöglichen, daß in Zukunft mit mehr Fingerspitzengefühl gehandelt wird. Allerdings auf der Veranstalter- als auch auf der Fahrerseite.
Nur meine persönliche, unbedeutende Meinung - Gruß Harry
Zum Thema Fahren, das muß und kann doch nur jeder für sich einschätzen, ob er bei solchen Bedingungen fährt.
Würde der Veranstalter die Veranstaltung absagen wäre das Geschrei genauso groß.
Zu der TA kann ich nichts sagen, da ich nicht vor Ort war, aber leider habe ich selbst schon in der Vergangenheit
große Unterschiede bei Phonmessungen bei ein und derselben Person, nur bei anderen Rennstrecken erlebt, mehr will ich dazu nicht sagen, aber vielleicht ließt ja ein verantwortlicher mit, und macht sich da mal seine Gedanken.
Grüße Peter
Ich weiß zwar nicht was ich tue, aber das zu 100%
Echt schade, dass das so abgelaufen ist. Gute Besserung an alle Gestürzten!
Ich bin 2012 mitgefahren, ähnlich besch...es Wetter und 79 Stürze, da wurde aber ordentlich abgestreut an den vielen Öl-Stellen und es gab wegen der glitschigen Strecke auch einige SC-Phasen. Nicht schön aber richtig. Die Streckenposten waren super, das Publikum war allerdings auch damals "gemischt" - mir fehlten hinterher Werkzeuge.
Zur TA: meine Rennkuh war unüberhörbar (>100 dB), hatte 2 Berührungen und kam trotzdem unfallfrei durch - wir hatten echt Glück. Ich finde aber eine TA bei so einer Veranstaltung eh Unsinn - wer da startet, sollte wissen was er tut und ein sauber vorbereitetes Mopped an den Start bringen. Ist ja kein Hafeneger-Rookie-Camp, wo man betütert werden muss. Besser wäre eine Messung des Fahrgeräuschs im Betrieb a la Assen oder SaRi, da weiß jeder wo er dran ist und es gibt keine Spielräume für Standgeräusch-Fehlmessungen.
Echt schade, dass es dieses Jahr so trübe gelaufen ist. Mein großer Respekt an alle, die sich das angetan haben (den Ölspurleger allerdings ausdrücklich ausgenommen)!
Ich wünsche den DLCern eine richtig gute weitere Saison und dem 1000km-Team (das ich schätze) das richtige Händchen für eine verbesserte Neuauflage 2016.
Man sollte jetzt nicht alles schlecht reden - habe mit einigen Teams nach der Veranstaltung gesprochen und die haben sich nicht beschwert. Die Strecke war zwar teilweise grenzwertig, allerdings finde ich, dass bei so widrigen Verhältnissen mehr einfach nicht drin war. Muss man sich halt drauf einstellen. Des Weiteren wird sich sonst immer beschwert, dass keine Zuschauer da sind - sind mal welche da sind das alles Störenfriede und Hühnerdiebe. Ich habe die Zuschauer als interessiert und freundlich erlebt.
Natürlich fand ich auch nicht alles toll - die Lärmmessung war, wie schon erwähnt ein ziemlicher Witz und die Abendveranstaltung war so ärmlich, dass mir das gegenüber meinen Helfern so peinlich war, dass wir direkt woanders hingegangen sind.
Alles in allem also eine durchwachsene Veranstaltung, die für den Veranstalter viele Ansätze
zur Verbesserung enthält.
Ich bin auch der Meinung man sollte den Ball flach halten.
Jeder wusste im Vorfeld, was es für ein Wetter geben wird und am Ende muss jeder Rennfahrer für sich selbst entscheiden ob er fahren will und sein Leben riskieren will. Da kann man meiner Meinung dem Veranstalter keinen Vorwurf machen.
Viel gefährlicher fand ich (als Zuschauer) die vielen Schleicher auf der Rennstrecke, welche die ganzen schnellen Gefährdet haben.
Zum Thema störende Zuschauer in der Boxengasse kann ich als Zuschauer folgendes sagen.
In die Boxengasse darf man generell als „normaler“ Zuschauer nicht gehen. Alle Personen die euch behindern haben ein Spezielles Team Ticket. Das heißt ihr solltet euch direkt bei den Teams beschweren welche solche Tickets an Leute verschenken, da kann der Veranstalter null dafür.
Tja Tobi, und das stimmt leider nicht ganz so. Das war in der Vergangenheit so und die Zuschauer durften nicht in die Boxengasse oder an die Boxenmauer. Dieses Jahr sind die Zuschauer leider überall rumgelaufen, OK, in der Box war´s ja auch gemütlicher als draußen. Was mich verwundert hat war jedoch die Tatsache, dass auch die Aufsichten des Veranstalters in der Boxengasse da nicht eingeschritten sind -zumindest nicht merklich. Die letzten Jahre waren in der Boxengasse und Boxenmauer nur Personen mit der Helferbinde anwesend.
Wegen der Lärmmessung: Da die Veranstaltung ja vom DMSB zugelassen ist in deren Durchführungsbestimmungen auch die Vorgaben zu finden, wie eine Lärmmessung im Nahfeld (aus dem Kopf glaube ich in 1m Entfernung im Winkel von 45 Grad zum Auslass des Schalldämpfers) durchzuführen ist. Aber dieses Wissen sollte man sich als Teilnehmer halt eben auch aneignen, um dann auch bei der technischen Abnahme fundiert Argumentieren zu können und sich nicht nur planlos über das Ergebnis zu beschweren.
Ich hoffe ja immer noch dass sich einer der Organisatoren hier mal zu Wort meldet um auch die andere Seite der Veranstaltung darzustellen, alles im Leben hat eben zwei Seiten.
war auch am Samstag vor Ort und kann die Entscheidungen teilweise nicht verstehen.
Ich habe auch schon aktiv den Veranstalter bei der Veranstaltung unterstützt, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Tobi1012 hat geschrieben:Ich bin auch der Meinung man sollte den Ball flach halten.
Jeder wusste im Vorfeld, was es für ein Wetter geben wird und am Ende muss jeder Rennfahrer für sich selbst entscheiden ob er fahren will und sein Leben riskieren will. Da kann man meiner Meinung dem Veranstalter keinen Vorwurf machen.
Viel gefährlicher fand ich (als Zuschauer) die vielen Schleicher auf der Rennstrecke, welche die ganzen schnellen Gefährdet haben.
Zum Thema störende Zuschauer in der Boxengasse kann ich als Zuschauer folgendes sagen.
In die Boxengasse darf man generell als „normaler“ Zuschauer nicht gehen. Alle Personen die euch behindern haben ein Spezielles Team Ticket. Das heißt ihr solltet euch direkt bei den Teams beschweren welche solche Tickets an Leute verschenken, da kann der Veranstalter null dafür.
Was hat es denn mit dem Wetter zu tun wenn die halbe Strecke mit Öl eingesaut ist und nicht ausreichend etwas unternommen wird um es zu beseitigen. Ich war dieses Jahr weder als Zuschauer noch als Fahrer dort (war aber beides in der Vergangenheit schon mehrmals) aber was ich hier so lese da stellen sich mir die Nackenhaare. Wenn die Strecke durch Öl nicht mehr fahrbar ist gehört unterbrochen bis es beseitigt ist. Gab es sogar schon bei der IDM in Hockenheim (glaub da wars sogar auch nass), da rückte sogar die Hockenheimer Feuerwehr an um stundenlang das Öl zu beseitigen und dann erst ging es weiter. Ich bin schon oft genug in Hockenheim bei unter 10 Grad und Regen gefahren und bei sauberer Piste ist das auch nicht soooo ein großes Problem. Und die Schleicher wie du sie bezeichnest hatten halt vielleicht einfach die Hosen voll wegen den Pistenverhältnissen (was ich auch ganz gut verstehen kann wenn noch Öl rumliegt bei nasser Strecke).
Zusachauer in der Boxengasse hatte ich dort zum Glück noch nie erlebt aber in der Box schon, und auch das kann ganz schön nervig werden...
Was genau medizinisch dem Piloten wiederfahren ist weiss ich nicht. Aber der Sani könnte es sicher auch nicht ahnen. Und ein bisschen mehr Tempo am Anfang wäre sicher angebracht gewesen.
2013 im GSX-R Cup wurde am NBR die Veranstaltung bei ähnlichen Bedingungen abgebrochen, weil das Öl einfach nicht sicher entfernt werden konnte.
Als Veranstalter ist das eigentlich eine sehr gefährliche Angelegenheit, wenn man informiert ist über den Umstand mit dem Öl und weiter laufen lässt und sich dann ein Fahrer so schwer verletzt. Regen ist den Fahrern natürlich bekannt, aber das Öl nunmal nicht - und ich denke, das dürfte der Hauptgrund für die Vielzahl an Stürzen gewesen sein
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
Deutscher Langstrecken Cup 2014 (Vize Kl. 2; 1 Sieg)
Reinoldus Langstrecken Cup 2014 (2 Siege)
Van Zon Sprint Cup 2018+2019 (Meister; 8 Siege)
German Twin Trophy Stock 2019 (Vize)
German Twin Trophy Stock 2020 (Meister)
tommi hat geschrieben:Tja Tobi, und das stimmt leider nicht ganz so. Das war in der Vergangenheit so und die Zuschauer durften nicht in die Boxengasse oder an die Boxenmauer. Dieses Jahr sind die Zuschauer leider überall rumgelaufen, OK, in der Box war´s ja auch gemütlicher als draußen. Was mich verwundert hat war jedoch die Tatsache, dass auch die Aufsichten des Veranstalters in der Boxengasse da nicht eingeschritten sind -zumindest nicht merklich. Die letzten Jahre waren in der Boxengasse und Boxenmauer nur Personen mit der Helferbinde anwesend.
Wegen der Lärmmessung: Da die Veranstaltung ja vom DMSB zugelassen ist in deren Durchführungsbestimmungen auch die Vorgaben zu finden, wie eine Lärmmessung im Nahfeld (aus dem Kopf glaube ich in 1m Entfernung im Winkel von 45 Grad zum Auslass des Schalldämpfers) durchzuführen ist. Aber dieses Wissen sollte man sich als Teilnehmer halt eben auch aneignen, um dann auch bei der technischen Abnahme fundiert Argumentieren zu können und sich nicht nur planlos über das Ergebnis zu beschweren.
Ich hoffe ja immer noch dass sich einer der Organisatoren hier mal zu Wort meldet um auch die andere Seite der Veranstaltung darzustellen, alles im Leben hat eben zwei Seiten.
Man darf auch immer noch nicht in die Boxengasse oder an die Boxenmauer als Zuschauer. Man darf lediglich ins Fahrerlager und in die Boxen rein schauen. Wenn Ihr als Team irgendwelche Team Zutrittkarten verschenkt oder verkauft ist das immer noch eure Sache. Ich stand über der Boxengasse und jeder der dort lief hatte meiner Meinung nach eine solche Karte umhängen.
Wenn irgendjemand „fremdes“ durch Eure Box läuft und dann die Boxengasse rauf und runterläuft, dann müsst ihr eben dafür sorgen, dass keiner dort reindarf. Bei der IDM in Hockenheim sind doch auch die Boxen der „großen“ Teams immer versperrt mit Banden oder Sichtschutz. Das ist sicher kein Fehler der Rennleitung, dafür muss jedes Team selbst sorgen.
Falls es jemanden interessiert aus Sicht der Zuschauer.
Stink langweiliges Rennen. Motorräder durch die Lärmbeschränkung total leise. Hat mit Motorsport nix , aber auch gar nix zu tun. Fans gewonnen hat der Hockenheimring dadurch sicher nicht.