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Mein Er"fahr"ungsbericht aus Cartagena vom 17.4. b

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Mein Er"fahr"ungsbericht aus Cartagena vom 17.4. b

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Beitrag von Iceman »

Vorab schon mal vielen Dank an den Veranstalter für die tolle Veranstaltung und soviel Spaß.

Prolog

Angebot gesehen, verliebt und Urlaub wollten wir sowieso in Spanien machen... Also, gebucht bei Two Wheels. Völlig easy, unkompliziert und sehr nett.

Folgende Überlegungen standen im Raum.... Wir fahren mit dem Auto und Anhänger oder wir versenden Mopped mit dem Veranstalter und fliegen.... Dann fing das große Rechnen an.... Nach ca. 3 tägigem Koma mit anschließendem Verlust von min. 1000000 Haaren kamen wir zum Entschluss, daß wir Fliegen. Die Entscheidung war dann eine wirtschaftliche, man glaubt es kaum, aber mit 4 Personen war das Fliegen, Leihwagen einfacher, billiger und man verliert keine 4 Urlaubstage.

Vorbereitungen

Als erstes mußte ich mal meinem Chef klar machen, daß ich gerne Urlaub hätte um zum Aufzünden nach Spanien zu fahren. 5 Tage Rennstrecke... Er stand wohl kurz vor dem sprichwörtlichen Herzkasper, willigte aber schlussendlich ein.... Nach meinem Highsider vor 2 Jahren (und viele derben Brüchen) kann ich seine Bedenken ja verstehen, aber ich denke ja, daß das Fahren auf der Rennstrecke ungefährlicher ist als auf der Landstraße....

Als nächstes muß mein Bike bei SKM in Greven geholt werden, da sich ja letztes Jahr mein Motor verabschiedet hat und Frank mir über den Winter einen neuen aufgebaut hat. Vielen Dank an der Stelle an ihn für die tolle Arbeit, der Motor ist ein Knaller.... Super Arbeit. Also Auto und Hänger geschnappt und nach Greven gekrochen, Mopped geholt und wieder nach Hause gefahren. Verkleidung und Protektoren angebracht, alles wieder zusammengebaut und schön aufgebockt in die Garage gestellt.

Nun begann das lange Warten...... Und Warten ..... und Warten...... Mitte März war ich dann so genervt, daß ich am leibsten schon vorher woanders aufgezündet hätte, aber die Temperaturen in Deutschland verhinderten ja auch so jeden Versuch....

Dann war es endlich soweit, Karre wieder aufgeladen. Reifen und Equipment penibelst zusammen gesucht, gereinigt und alles in meinen Kombi geladen. Anhänger angedockt und schon war ich enorm froh, daß wir flogen, denn ab jetzt war kein Platz mehr und ich hätte nicht gewusst wie wir noch das restliche Gepäck nach Spanien hätten bringen können.... Egal.... LOS!!!! Fast noch Frau und Kinder vergessen und alles abgegeben, netten Plausch gehalten und dann weiter.....

Wieder zu Hause angekommen wollte ich schon anfangen meine Klamotten für Spanien zu packen, wurde dann aber abgehalten, denn es waren ja noch 5 Tage bis der Flieger ging.

Anreise

Morgens zum Flughafen, einchecken und los....Völlig problem frei. Da ich in meinem Handgepäck noch den AIM Transponder hatte, formten sich in meinem Gehirn verschiedene Szenarien bezüglich des Ablaufs, war aber verhältnismäßig einfach... Nur als das Wort Bombe fiel, wurden die Aufseher ein wenig nervös. Kaum in Alicante angekommen fing das große Suchen nach dem Verleiher des Autos an, nach einem kurzen Intermezzo mit Sixt, ging das dann aber auch plötzlich fast von selbst. Aus dem Flughafen raus, Temperaturschock geholt, denn plötzlich war es so ca. 22°C und Sonne... Jaaaaa
Also auf zum Hotel.... Wir sind dann ein wenig Autobahn gefahren und dann über Land.... Ist ja genial zu Fahren und mit dem Mietwagen kann man auch Einheimische hetzen.... Grundgefühl aufbauen.... War super, bis von hinten die definitive Ansage von den Kindern kam, daß ich zu schnell in den Kurven sein.... Das Hotel (Apartmenthaus) war super schön, direkt am Meer, mit Swimmingpool und Tennisplatz.... Einfach genial.... Alles auspacken und ab in die Sonne.... Wird ja auch Zeit. Dumm ist, daß man vergessen hat, daß es OSTERN ist.... Und das in Südspanien.... Ahhhh wir hatten noch nicht eingekauft. Also um 1930 wieder zurück nach Cartagena und einen Supermarkt gesucht.... Auch gefunden, im Eiltempo eingekauft (die schließen um 2100) und wieder nach Hause....

Der erste Tag Urlaub.

Gemütlich ausgeschlafen, gefrühstückt, die Sonne bewundert und eigentlich mal kurz zur Rennstrecke um den Weg für den nächsten Tag zu suchen. Diese Idee war dann eine längere Odyssee, den der Weg ist ja mal gar nicht ausgeschildert, geschweige dann einfach zu finden. Irgendwann haben wir dann einen privaten Sicherheitsdienst nach dem Weg gefragt, dieser brachte uns dann über Schleichwege und Schleichstwege dahin..... Endlich angekommen, erstmal die Anwesenden begrüßt, alles bewundert und Box klar gemacht und bezogen.... Boxen sind o.k. passen 5 Moppeds und Equipment locker rein. Alles klar.... Strecke versucht mal einzusehen, aber keine Möglichkeit, da so ein 10-12 Jähriger Knirps auf seiner 125er Runden geballert hat, als ob er für den GP trainiert.... Er fuhr so Zeiten um 1:40.... Respekt und Anerkennung an dieser Stelle. Dann kam ein Auto, so gegen 1900 Uhr zwei furchtbar häßlich, völlig fertige Jungs stiegen aus und machten sich daran auszuladen und Moppeds zusammen zu schrauben. Es stellte sich heraus, das es sich hierbei um Apuh und seinen Kumpel handelt... Beide hatten dann am zweiten Tag Ihren großen Auftritt. Dannach noch ein bisschen Smalltalk und im Nachmittag zurück zum Hotel.

Der erste Tag auf der Renne

Morgens aufgestanden, Gefrühstückt, Kinder eingepackt, diesmal ohne Essen, damit wir in den Serpentinen nicht wieder Probleme bekommen und auf zur Renne.... Da dann erstmal allen "Hallo" gesagt und auf die Ansammlung von Leuten mal kennen zu lernen ..... Kaffee.... Kaffee... dieses frühe Aufstehen im Urlaub strengt an... nach der Besprechung der Fahrer (hier stellte sich heraus, daß wir nur ca. 30 peoples waren), ging es dann mit vorgewärmten Reifen auf die Strecke..... Das ist ja ein echtes Erlebnis, ich war noch nie in Cartagena, war sowieso erst mein 3 oder 4 Mal auf der Renne und somit war ich von der ersten Runde an begeistert..... Sind dann bis Mittags gefahren, dann fing der Regen an und ich dachte mir, daß ich jetzt keine Regenreifen aufziehe, sondern mußte erstmal mit meinem Grinsen im Gesicht kämpfen, denn ich bekam meine Mütze nicht mehr über die Fratze... Den Nachmittag dann in der Box verbracht und den warmen Regen genossen und viel mit den Kollegen gelabert, und die eine oder andere hardcore Cola war wohl auch dabei... Abends woltlen wir dann zusammen Essen..... Das war der größte Flop des Jahrhunderts... Im Hotel des Veranstallters war angeblich der Ofen kaputt, und es war immer noch Ostern und alles hatte zu. Uns verschlug es dann zu einem Pizzadienst in Cartagena, Essen war o.k. bis wir die Preise sahen... Aber es kam noch schlimmer....

Der zweite Tag auf der Renne

Aufgestanden wie den Tag zuvor.... Kinder wollten diesmal zu Hause bleiben, nur meine Fee wollte mit.... Machte Ihr Spaß und wollte ja abends auch mal probieren.
Kaffee...... Kaffee... das schöne bei so wenigen Leuten ist ja, das man sich nicht hetzen braucht.... *grins*. Also erstmal ein paar Runden einrollen. Kurze Pause, dann ein wenig mehr Rollen und Strecke besser kennen lernen, ging von Turn zu Turn besser. Nur die Rechts direkt hinter der Start/Ziel ist nicht so meine, ansonsten geht die Strecke genialst....Schön auf und ab und viel Mut in einigen Ecken. So verflog der Tag bis zum frühen Abend.... Viele Runden und viieeeeeeel Spaß. Am frühen Abend wollte dann meine Fee das erste Mal in Ihrem Leben selber ein Mopped belegen. Carsten, der ja seines Zeichens auch Fahrlehrer ist, gab ihr eine Einweisung und wir standen wie gebannt und schauten Ihr zu.... Sie machte eine super Figur auf dem Bike und konnte auch schin mal ein wenig Gas geben..... Der Knaller, die Frau hat noch nie Mopped gefahren und bewegte und schaute wie es sich gehört.... (jetzt meldet sie sich dann auch zum Führerschein an...). Im Vormittag meinte Apuh dann, daß er seiner ZXR 750 mal unbedingt zeigen wollte, welche Linien hier nicht zu fahren sind... Hat er dann auch mit Erfolg gemacht. Beiden ist nicht viel passiert und nach einer kleinen Not-OP hätte man fahren können. Sein Kumpel allerdings mit der CBR 600 (PC25), meinte was ähnliches. Dieser war schon gefühlte 40 Runden mehr oder weniger am Stück draußen und flog dann ein wenig unglücklich in die Reifenstapel. Er brach sich dabei das Schlüsselbein. Die Abenteuer im San-Bereich und Krankenhaus erzählt aber Apuh besser....
Abends wurde dann noch ein kleines Rennen gefahren, war mein erstes überhaupt. Ich rechnete eigentlich damit dezent letzter zu werden, aber war ich dann nicht, hat riesen Spaß gemacht. Tja, dann saßen wir alle zusammen und wollten mal wieder Essen.... Wieder ins Hotel....Diesmal kam der Hotelier uns direkt entgegen und meinte er hätte kein Gas für den Ofen.. Ahhhhhhhhhhhhh. Gnädigerweise wollte er uns aber in ein Restaurant bringen. Alle im Konvoi dahin und erstmal das schöne Ambiente genossen... So ungeduscht, fern der Heimat und unrasiert... Wir waren wohl ein wenig underdressed. Über das Essen schweigen wir dann lieber. Ich war froh, daß wir im Appartement noch vernünftiges Essen hatten. Die Freundlichkeit war auch absolut unter allem.... Egal, lustig Benzin geredet und die ersten Ansagen für den nächsten Tag....

Der dritte Tag (Jetzt kommen die Profis)

Es rückte ein Profi an, mit einer CBR600 RR (Superstock glaube ich). Er kam aus Finnland und war richtig ausgerüstet. Es stellte sich so ein bisschen Neid bei uns allen ein, aber wir wollten erstmal sehen. Er rollte zwei völlig identische Moppeds aus seinem Transporter... Ähhh sein Mechaniker tat das... dann eine Arbeitsbühne, sicherlich 10 Sätze Supercorsa Pro, davon alleine 4 Sätze auf Felgensätzen. Nach dem Einrichten fuhr er raus.... Wir schauten zu und fuhr dann zum Einrollen so ca. 10 sec. schneller als alle anderen..... Wahhhhhhhhnsinn. Insgesamt fuhr er vier Turns bis er seine CBR ziemlich unsanft mit einem Highsider in die Ecke warf.... Wir sahen nur das gelbe Heck fliegen. Passiert ist ihm nichts....Das interessante war sein Mechaniker, dieser klappt gemütlich seinen Notizblock zu, schaute ob Fahrer o.k. ist, ging dann in die Box, prüfte Reifendruck, machte die Heizdecken drauf und tankte voll....Der Fahrer wollte es allerdings dabei belassen, denn er meinte er hätte ja nur zwei Moppeds mit und er wolle ja noch nach Valencia.... Profi eben...
Ich bin an diesem Tag so ca. 80 Runden gefahren und fand so allmählich zu einer vernünftigen Linie.... Immer wieder den wirklich schnellen zugesehen und ansonsten schon in der Sonne gesessen.
Thema Essen, diesmal gingen wir in das Restaurant an der Rennstrecke...... Das war ein Mahl, super lecker, spitzen Preis und freundlich sind die auch....Kann ich nur empfehlen, nach den Enttäuschungen der letzten Tage echt ein Hit.

Der vierte Tag

Irgendwie war ich beim Beschleunigen auf die Start/Ziel zu langsam, ich kam nicht aus der letzten Rechts ordentlich raus, also der Plan für morgens ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN.... das tat ich auch, den einen oder anderen Wheelie gefahren und ein paar mal dann am Ende echt ordentlich verbremst, wurde es aber allmählich besser, dann nachmittags am Fahrwerk probiert und die schnelle Rechts auch mal ein wenig geübt. Echt dumm da, fand Anfangs keinen Orientierungspunkt, später wurde es dann besser und dann bis zum Abend noch ein paar Runden gesamt geübt. Aber wie fast jeden Nachmittag wurden wir zum schnell bewegenden Puuh-Bär.... Auf der Rückseite der Strecke sammeln die Bienen den Honig und kommen dann vollbeladen auf die Renne.... das knallt und klebt wie die Hölle.... 5 Runden, zwei von den Viechern auf dem Visier und der Turn ist zu Ende, Man sieht echt nichts mehr und wenn man wischen will verliert man nur noch mehr Sicht.... Im Supermarkt hatten wir Fensterreinigerschaum gekauft... Der hilft super, ich möchte zwar nicht wissen, was da an Chmikalien alles drin ist, ging aber sonst super....Kostet ca. 1,50 €.
Heute war dann auch Apuhs Kumpel wieder an der Strecke, mit Streckverband.... Er setzte sich trotzdem aufs Mopped und fuhr ein paar Runden.... Das nenne ich racerherz...
Abends dann mit den Boxenkollegen zu uns ins Appartment udn selber gekocht.... Besser geht nicht.... War ne kurze Nacht.

Der fünfte Tag (Ausklang)

Morgens mit einer dezenten Prellung der Haarwurzeln aufgestanden, Muskelkater für 5 Menschlinge im Leib und eigentlich wenig Motivation.....Aber nagut...Wir sind ja keine Mädchen. Erstmal geduscht und dann zur Renne....Kaffee.... Wo ist der Kaffee.... Ich sehe kaum was... Naja... Wir sind dann so ca. 40 Runden über den Tag gefahren..... Sehr locker und bloß heute nichts kaputt machen... Ich merkte allmählich so jeden Muskel, und habe mir in den Pausen mal überlegt ein Anatomiebuch für Aufzünder zu erstellen.... Was nicht so alles schmerzen kann...
Abends dann gemütliches Einpacken und Essen an der Renne....

Resümee

War eine super Veranstaltung mit sehr wenigen Teilnehmern. Für mich die richtige Gelegenheit zu Versuchen und zu lernen. Alles sehr familiär und gut organisiert (für das Essen kann wirklich niemand was). Wünsche dem Kumpel von Apuh weiterhin alles Gute und hoffe Ihr hattet auch noch einen schönen Urlaub.
Vielen Dank an alle Leute, vor allem an die Aufzünder in unserer Box und der Zusammenhalt war echt genial...

Gruß

Iceman
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Beitrag von RSVSuperbikeR »

=D> da wird man ja blass vor Neid 8)

gruss Jörg
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Beitrag von Herr Meyer »

Die 3. oder die 4. Veranstaltung? :lol:
Viele sind berufen,aber nur wenige sind auserwählt.

lsr 21.5. - 23.5.09
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Beitrag von triple6 »

Toller Text.

War im Januar in Cartagena mit Rehm ne Woche. Hab mich verliebt. Die Strecke--- einfach der Hammer. Fahrerstrecke halt. bin aber leider knapp über 1.50.XXX geblieben. Aber es gibt ja immer ein nächstes Mal!
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Beitrag von Iceman »

@Herr Meyer: dritte oder vierte..... Meine dritte mit der R1, aber meine vierte insgesamt.

Iceman
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Sehr schöner Bericht. Möchte auch mal ins Ausland um aufzuzünden aber leider hat es bisher kohletechnisch nicht geklappt.
Werde das aber bald mal in Angriff nehmen...
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Beitrag von Gunna »

Interessant geschrieben ...

Erinnert mich an meine Tour, selber Ort nur 10 Tage später :wink:

Man sieht sich in Spa. Gruß Gunna
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