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Fitness von Profi-Motorsportlern

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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von Tead »

DOM99 hat geschrieben:Hallo!
Und wenn es richtig anstrengend werden soll, dann guckt Euch mal Eishockey oder Wasserball an. Da gibt es Untersuchungen über die Laktatwerte, davon träumen Fußballer (bzw. träumen nicht davon, sich so anstrengen zu müssen...).
Gruß, Dominik
Wie hoch sind da die Laktat Werte?

Mich würde ja mal interessieren wie hoch die beim Motorrad fahren sind
Zuletzt geändert von Tead am Freitag 17. Oktober 2014, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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  • freddy-r1 Offline
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von freddy-r1 »

es gibt meines Wissens keine Studie, die die Belastungskomponenten verschiedener Sportarten vergleicht - auch der alleinige Vergleich einzelner Parameter - wie Laktatwerte oder Ähnliches ist m. E. nicht aussagekräftig - die Belastungen beim Leistungssport sind zu vielfältig ...
jeder empfindet "seinen Sport" dazu natürlich als besonders anstrengend.

Mich wundert jedoch das Lästern über andere Sportarten - beispielsweise Fußball - bei dem gleichzeitigen Wunsch, dass der Motorsport als "harter Sport" anerkannt wird ... :roll:

in der PM stand mal ein "passender" Artikel: http://www.pm-magazin.de/a/welcher-spor ... n-schuften
Gruß Frank
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von FrontPlayer »

Ich habe jahrelang Fußball gespielt und wenn ich heute mit den alten Kollegen erzähle, habe ich meist nur ein müdes Lächeln übrig. Von der körperlichen Belastung her ist Straßenrennsport zwar nur einen Ticken anstrengender, aber vom mentalen Gesichtspunkt her ist es eine ungemein stärkere Herausforderung, die zusätzlich zu erbringen ist.

Wenn wir dann in Richtung Motocross gehen, wo an einem Renntag 2 Trainings + 2 Rennen gefahren werden müssen, dann kann auch Straßenrennsport einpacken.

Im Übrigen haben viele Recht, wenn sie sagen, dass Boxen (hier im besonderen Thai- bzw. Kickboxen) eine hervorragende Vorbereitung ist. Sowohl von der physischen Belastung, als auch von der Konzentration und Koordination werden hier (wie beim Motorradracing auch) bis zur letzten Sekunde Höchstleistungen abgerufen, denn man will weder 10 Sek. vor Ende des Kampfes einen auf die Glocke bekommen (indem man aus Müdigkeit die Arme hängen lässt oder einfach nicht mehr reagieren kann vor Erschöpfung), noch will man beim Anbremsen der letzten Kurve aus Bequemlichkeit einfach mal geradeausfahren um die Belastung zu reduzieren
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von gixxn »

FrontPlayer hat geschrieben:Ich habe jahrelang Fußball gespielt und wenn ich heute mit den alten Kollegen erzähle, habe ich meist nur ein müdes Lächeln übrig. Von der körperlichen Belastung her ist Straßenrennsport zwar nur einen Ticken anstrengender, aber vom mentalen Gesichtspunkt her ist es eine ungemein stärkere Herausforderung, die zusätzlich zu erbringen ist.
Genau mein Reden!
Nur leider kann man die mentalen Geischtspunkte nicht wirklich messen .... damit müssen wir wohl leben! :roll:


gruß gixxn
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von DOM99 »

freddy-r1 hat geschrieben:es gibt meines Wissens keine Studie, die die Belastungskomponenten verschiedener Sportarten vergleicht - auch der alleinige Vergleich einzelner Parameter - wie Laktatwerte oder Ähnliches ist m. E. nicht aussagekräftig - die Belastungen beim Leistungssport sind zu vielfältig ...
Ich suche die Studie mal raus, wenn ich Zeit habe. Dann bekommt der Tead auch seine genauen Werte... Natürlich kannst Du so Vergleiche ziehen, aber eben nur die körperliche Belastung. Die mentale Belastung ist zu subjektiv, als das man sie vergleichen könnte.
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von freddy-r1 »

... Laktatwerte sind wichtig aber aber ein einzelner Parameter bzw. Wert wird und wurde in der Sportwissenschaft nicht isoliert betrachtet ... zumindest nicht, um eine Sportart in ihrer Gesamheit bzgl. der Belastung zu vergleichen ... es gibt noch viele weitere z. B. die Herzfrequenz ... oder die Laktatwertentwicklung (Untersuchung der Kurve), Atemgasanalyse, ... und vieles mehr.
Die Leistungsdiagnostik bzw. -analyse ist ein breites Feld ...

Laktat als "Grundparameter" für die Ausdauerfähigkeit heranzuziehen mag ja noch ok sein aber darüber hinaus sind viele weitere Kriterien nur im Zusammenhang zu betrachten.
Gruß Frank
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von Johnny »

freddy-r1 hat geschrieben: in der PM stand mal ein "passender" Artikel: http://www.pm-magazin.de/a/welcher-spor ... n-schuften
PM :mrgreen:
und Galileo ist ein Wissenschaftsmagazin :?: :lol:
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von freddy-r1 »

Johnny hat geschrieben:
freddy-r1 hat geschrieben: in der PM stand mal ein "passender" Artikel: http://www.pm-magazin.de/a/welcher-spor ... n-schuften
PM :mrgreen:
und Galileo ist ein Wissenschaftsmagazin :?: :lol:
deshalb die " - Striche ... :alright:
Gruß Frank
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von alex_aut »

Ich denke alle Sportarten ,sind auf ihre Art anspruchsvoll, kommt immer auf das Level an, in dem man sich bewegt.
Aber ein guter mix aus , Boxtraining , marathontraining ,Kraft rumpf Training ist ideal !!
Um so schneller , desto mehr Training wird es brauchen .
Ohne Dings kein Bums :band:
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Re: Fitness von Profi-Motorsportlern

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Beitrag von Daryl »

@Tead & Dom99 -
Sind die Laktatwerte nicht von Person zu Person unterschiedlich bei gleicher Anstrengung?
Da ich z.b.: Sehr viel Sport im HIIT Bereich treibe, behaupte ich eine höhere Laktattoleranz zu haben als ein "normalo" der deutlich weniger Sport treibt..(?)
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