@Flo
Am Rausbeschleunigen war ich noch nicht, aber anscheinend hat halbes Gas bei der Schräglage schon gelangt.
Und den SC3 werd ich wohl auch nicht mehr aufziehen.
Dann hake ich das mal ab unter "Shit happens".
Zum Glück ist ja nicht viel kaputt gegangen.
(Sogar mein Ego ist nur leicht angeknackst. )
Hallo,
weiß jetzt nicht genau ob ich was nützliches beitragen kann, aber ich versuchs mal. Bin auf einer 98er ZX6R den Michelin Pilot Race in Soft auf dem Lausitzring gefahren. Rutscher gab es nie, währe ja auch der Hammer, aber interessanter Weise sieht das Reifenbild ganz genauso aus. Zuerst dachte ich es ist das Federbein. Nach Umrüsten auf Öhlins und auf Slicks hat sich nix geändert. Nichtmal Öhlins konnte mir sagen, wo das Problem liegt. Letztlich sind wir dann doch wieder selber draufgekommen: Wenn das Heck angehoben wird, geht das Federbein zu schnell in die Progression, auch Serie. Deshalb sah der Reifen so aus. Hatte nix mit der Druckstufe zu tun. Deshalb meine Vermutung, das Du das Heck angehoben hast- daraus resultierend die zu frühe Progression und evtl. in Verbindung mit dem zu harten SC3 der Gripverlust.
Hoffe geholfen zu Haben.... versucht hab ichs
Gruß Robert
Nein, Heck ist nicht höher.
Aber danke für den Hinweis.
Mal 'ne blöde Frage:
Kann es sein, dass sich die Haftgrenze so sachte angekündigt hat, dass ich's einfach nicht gemerkt habe?
Normalerweise pumpt der Reifen an der Haftgrenze ja leicht, aber macht er das auch immer?
Hi Ratzfummel,
ich denke das es an Deinem Serienfederbein gelegen hat, das einfach überfordert war in Verbindung mir dem harten Reifen. Mach Dir keinen Kopf, ziehe beim nächsten Mal einen weicheren auf, und besorg Dir vielleicht ein besseres Federbein. Das Serienmäßige ist nur bedingt Renntauglich, vor allem wenn es schon ein bischen älter ist. Ich hatte auch mal eine ZX 6 R, habe sie aber gleich auf Öhlins umgebaut, was fahrwerkstechnisch ein Volltreffer war.
Gruß Roland
Am Tag zuvor hatten wir Videoaufnahmen gemacht. Habe mir die nun noch mal genauer angeschaut...
Ziemlich genau an meiner Abflugstelle geht eine weiße Linie quer über die Fahrbahn.
Da ich 2 Tage lang ohne zucken da drüber gebrettert bin, habe ich die überhaupt nicht mehr beachtet.
Am Ende des zweiten Tages wollte ich aber noch mal richtig die Grenzen ausloten.
Bin schneller als sonst in die Kurve rein - hab gemerkt, da geht noch was - mehr Gas, mehr Schräglage - hält immer noch ... - ... klonk, schepper, schleif!
Ob's nun wirklich die Linie war, weiß ich nicht - aber zumindest wär's ne schöne Erklärung.
@Junkie
2,0 Bar war'n drin
@Roland
Ja, die SC3 werd' ich wohl nicht mehr aufziehen - anscheinend ist der Grenzbereich da wirklich etwas schmal.
Bin in Pannonia mit nem Supercorsa SC2 vorne mit 1,8 hinten mit 1,9 gefahren und war alles im grünen Bereich, allerdings hatten wir auch nur so um die 15 Grad, wenns wärmer ist darfs denk ich mal auch etwas mehr sein oder ?
kalt = mehr reifendruck einstellen, da weniger aufheitzung während dem fahren
warm = weniger reifendruck einstellen, da mehr aufheitzung während dem fahren
stärkere aufheizung = größere ausdehung = mehr druck im reifen
man könnte natürilch auch sagen:
weniger druck im reifen = mehr walken des reifens = stärkere aufheizung
hmmmmmm .... na jedenfalls würde ich immer 2,1 anlegen
phil hat geschrieben:man könnte natürilch auch sagen:
weniger druck im reifen = mehr walken des reifens = stärkere aufheizung
Diese Aussage ist richtig !
Bei zu niedrigen Luftdruck an sehr heißen Tagen kann es durch die Walkarbeit des Reifens zur Überhitzung und schlagartigen Gripverlust kommen.