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Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von Kenzo »

Stolberg/Roetgen/Simmerath. Anschlagsserie auf Motorradfahrer: Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag Öl auf drei Landstraßen in der Nordeifel und in Stolberg geschüttet - offenbar gezielt in der Absicht, Kradfahrer stürzen zu lassen. Einen ersten Unfall gab es am Morgen bei Zweifall, ein 47-Jähriger wurde verletzt. Die Polizei ermittelt.

Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter, Polizei ermittelt - Lesen Sie mehr auf:
:axed: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/ol-anschlaege-gegen-kradfahrer-ein-verletzter-polizei-ermittelt-1.798395#plx198542825


Zur ersten Ölspur wurde die Stolberger Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag gegen 2.20 Uhr auf die Mulartshütter Straße (Landesstraße 238) hinter Zweifall gerufen. Ein Autofahrer hatte den gefährlichen Schmierfilm auf Höhe des Hotels Birkenhof entdeckt und die Polizei verständigt. Später wurde auf der Hahner Straße in Roetgen (Landesstraße 12) eine zweite Öllache entdeckt.

Beide Straßen wurden sofort von der Polizei gesperrt. Die Feuerwehr streute die etwa 25 Meter langen Spuren mit Bindemitteln ab. Dennoch musste noch eine Spezialfirma anrücken, um die Fahrbahnen komplett zu reinigen und das Bindemittel aufzunehmen.

Trotzdem kam knapp sechs Stunden später, kurz nach 8 Uhr, auf der Mulartshütter Straße ein Motorradfahrer zu Fall. Der 47-Jährige verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte. Er wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus Eschweiler gebracht.

Wie es trotz der Reinigungsmaßnahmen zu dem Unfall kommen konnte, war zunächst unklar. Offenbar war durch die Erwärmung der Fahrbahn zu Tagesbeginn noch ein Rest des Ölfilms aus dem Asphalt ausgetreten. Die Straßensperrung war nach Polizeiangaben noch in der Nacht durch die Spezialfirma oder die Feuerwehr offenbar ohne Wissen der Polizei wieder aufgehoben worden.

Im Simmerather Ortsteil Dedenborn wurde schließlich am Morgen im Bereich Schöne Aussicht (Bundesstraße 266) eine dritte Ölspur entdeckt. Auch dort wurde die Straße gesperrt, Reinigungskräfte rückten an.

Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei der glitschigen Flüssigkeit um dünnflüssiges Hydrauliköl. Es war keinesfalls zufällig auf die Straßen geraten: Polizeibeamte entdeckten in der Nähe des Unfallorts an der Mulartshütter Straße einen offensichtlich weggeworfenen Ölkanister, in dem sich noch Reste fanden.

„Es besteht der Verdacht, dass das Öl bewusst und gewollt auf die Straße gekippt wurde“, sagte Polizeisprecher Paul Kemen am Mittag. „Eine erste Probe ergab, dass das Öl auf der Fahrbahn und die Reste im Kanister identisch sind.“

Die Polizei der Städteregion ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Hinweise auf den oder die Täter nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

„Dass sich die Tat gezielt gegen Motorradfahrer richtet, ist anzunehmen“, sagte Kemen. „Ein Indiz hierfür ist, dass das Öl im Bereich von Straßen und Kurven in Richtung Zufahrtstraßen zur Eifel ausgeschüttet wurde.“ Die Beamten ermittelten mit Hochdruck.

Die gesperrten Straßen wurden erst am frühen Donnerstagnachmittag wieder für den Verkehr freigegegeben.

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http://www.aachener-zeitung.de/lokales/ ... x505983221
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von schinnerhannes »

Schweinepriester :!: :!:

Nun hat sich die Angelegenheit aus Bayern hierher verlagert :oops: Hoffentlich bekommt der Ölspurleger seine gerechte Strafe - oder er wird beim Ölspurlegen zufällig von gestandenen Eifler Motorradfahrern erwischt :smackbottom:
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  • R6-Pille Offline
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von R6-Pille »

Vorab:
Wer Öl auf die Straße kippt ist ein Verbrecher.

Trotz allem kann man nur an die Hersteller apellieren.
Weg mit den Auspuffklappen die laute Motorräder zulassungfähig machen obwohl die in der Praxis echte Krawalleimer sind.

Effektiv waren die Motorräder Anfang der Neunziger leiser.
CBR600, Fireblade, R1 und Co waren gegen RSV4 und Panigale und co praktisch nicht wahrnehmbar.

Krach erzeugt Agression.
Das ist leider so.
Es gibt immer einen Schnelleren
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von Baker »

R6-Pille hat geschrieben:Vorab:
Wer Öl auf die Straße kippt ist ein Verbrecher.

Trotz allem kann man nur an die Hersteller apellieren.
Weg mit den Auspuffklappen die laute Motorräder zulassungfähig machen obwohl die in der Praxis echte Krawalleimer sind.

Effektiv waren die Motorräder Anfang der Neunziger leiser.
CBR600, Fireblade, R1 und Co waren gegen RSV4 und Panigale und co praktisch nicht wahrnehmbar.

Krach erzeugt Agression.
Das ist leider so.

Kann ich nur zustimmen, es ist schon komisch wie laut meine neue R1 ist im gegensatz zu der RN01 . Selbst mir war es schon zu laut.

Wir koennen alle am besten sowas verhindern und nur im 6ten durch die ortschaft zuckeln, jeder weiss ja das in Deutschland jede form von Individualitaet nicht gern erwuenscht ist.
Am besten mit dem nachbarn mal ne runde kurz quatschen was der denkt. Selbst ich schieb mein Motorrad ca 10 m vom Haus weg um nicht die kleinen Kinder aufzuwecken. Schafft schonnmal einen Bonus beim Nachbarn, der das dann wieder weiter erzeahlt etc.

Trotzdem solche Anschlaege passieren meist von Hass erfuellten Menschen , wo ich nicht verstehen kann dass man den TOT (!) einer oder mehrerer Personen in Kauf nimmt. Da ist schon bei der Erzieheung ganz was falsch gelaufen.
9 von 10 stimmen sagen mir ,ich sei verrückt, eine summt die Melodie von Tetris...
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Beitrag von MRP »

So einem Arschloch würde ich am liebsten bis zur Bewusstlosigkeit feinstes 5W50 in den Hals schütten!

Gruß Ingo #57
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Beitrag von BeneVTR »

Kein feines Öl. Wäre Verschwendung. Lieber billige Ölpisse ausm Baumarkt.....
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  • mr_spinalzo Offline
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von mr_spinalzo »

schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von schinnerhannes »

R6-Pille hat geschrieben:Vorab:
Wer Öl auf die Straße kippt ist ein Verbrecher.

Trotz allem kann man nur an die Hersteller apellieren.
Weg mit den Auspuffklappen die laute Motorräder zulassungfähig machen obwohl die in der Praxis echte Krawalleimer sind.

Effektiv waren die Motorräder Anfang der Neunziger leiser.
CBR600, Fireblade, R1 und Co waren gegen RSV4 und Panigale und co praktisch nicht wahrnehmbar.

Krach erzeugt Agression.
Das ist leider so.

ja - stimmt auch so !!
Ich hab hier nen Hirni im Ort wohnen:
1. zu laut
2. die Einfallstraße aus dem Kreisel raus min. 50 m Wheelie
3. rein u. raus mit geschätzten 100 (und mehr)
hab ich noch nicht erwischt um ihm die Leviten zu lesen! Hoffe daß er bis dahin überlebt, denn wenn er überall so fährt geb ich ihm keine hohe Lebenserwartung :oops:
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von jkracing »

naja, zumindest bei uns hier gab es schon früher zu meinen mopped-zeiten auch immer ein paar mit Brülltüten und entsprechender Fahrweise innerorts (Laverda, Bimota, Hailwood-Duc, Kawa KH750...)
ich sehen das Problem heutzutage in solchen fällen eher in der Medienlandschaft, da werden Leute erst auf entsprechende Weise zum Nachahmen inspiriert
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  • R6-Pille Offline
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Re: Öl-Anschläge gegen Kradfahrer: Ein Verletzter

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Beitrag von R6-Pille »

Ok das stimmt.
Das war aber noch zu den Motorrad-Rocker Zeiten.
Danach wurden Sie leiser und nun werden sie effektiv in der Praxis wieder lauter und das bei stark zunehmender Dichte/Frequenz.
Es gibt immer einen Schnelleren
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