Hallo, ich habe da mal ne frage.. wie ist es möglich das es mit einer zubehörauspuffanlage die gemischbildung ändert (mager läuft)
lanbdasonde ist vor dem kat.. und an der Einspritzung wir ja nichts gemacht..
das das motorrad nicht optimale leistung hat ohne mapping ist schon klar, aber mager laufen wird sie sicher nicht..
Die Lambdasonde ist nicht für die Gemischbildung verantwortlich, du fährst ab spätestens mittlerer Teillast sowieso im Open Loop. Du veränderst aber mit einer Komplettanlage den Rückdruck und somit auch die Ladungsbewegung.
Ich hatte vor garnicht allzu langer Zeit den Fall, dass sich durch geänderten Abgasrückdruck vor Kat die Ladungsbewegung soweit verändert hat das ich teilweise mageres Gemisch zum ZZP vorliegen hatte und dadurch eine stark verschleppte Verbrennung.
Ist nicht direkt zu diesem Fall vergleichbar da es sich um einen Direkteinspritzer handelte aber du kannst ohne angepasste Steuerzeiten bei geändertem Rückdruck schon abmagern indem du Gemisch in die Abgasanlage schiebst bevor das Auslassventil vollständig schließt.
Ich hätt einfach den Preis der Arrow bei Alphatechnik gedrückt und das Teil ohne störenden Kat abgestimmt. Kommste denke ich genausoweit oder weiter mit als wenn du jetzt mit Akra + Kat wider son Kompromiss eingehst.
Vernünftig auf dem Leistungsprüfstand abgestimmt, wird der Eimer sicher nochmal besser laufen als mit iwas vorgefertigtem von BMW war arschteuer ist aber noch die Serienstreuung berücksichtigen muss
Wenns dann wirklich noch für die Straße sein soll schraubste halt für die AU alle 2 Jahre die Serienanlage dran oder suchst dir n handzahmen TÜVer. Wär mir auf jedenfall lieber als wider son Kompromiss mit Kat einzugehen.
hmm, das stimmt so nicht ganz..
Die Lambdasonde vergleicht permanent den Restsauerstoffgehalt im Abgas mit dem Luftsauerstoffgehalt und leitet diesen Wert als analoges elektrisches Signal an ein Steuergerät, das zusammen mit anderen Kenngrößen daraus ein Steuersignal zur Gemischbildung erzeugt, und die steuerzeitn werden mit dem mapping auch nicht geändert..
grundsätzlich laufen die motorräder zu mager da sie sonst die abgaswerte nicht einhalten können..
swapi1 hat geschrieben:hmm, das stimmt so nicht ganz..
Die Lambdasonde vergleicht permanent den Restsauerstoffgehalt im Abgas mit dem Luftsauerstoffgehalt und leitet diesen Wert als analoges elektrisches Signal an ein Steuergerät, das zusammen mit anderen Kenngrößen daraus ein Steuersignal zur Gemischbildung erzeugt, und die steuerzeitn werden mit dem mapping auch nicht geändert..
grundsätzlich laufen die motorräder zu mager da sie sonst die abgaswerte nicht einhalten können..
Nein, die Lambdaregelung funktioniert bei hohen Lasten und Drehzahlen nicht. Ob die S1000RR das Signal ständig abgreift ist natürlich möglich aber sie werden es nicht verwenden zur Gemischbildung da sie allein schon aufgrund des Bauteilschutzes ab hoher Teillast garantiert nicht mehr Lambda=1 fahren und die Sprungsonde nur fett, aber nicht wie fett, erkennt. Deshalb Open Loop.
Die Steuerzeiten zu verändern wäre eine Möglichkeit beim DI die Ladungsbewegung zu kontrollieren, beim Saugrohreinspritzer ist es zielführender die Menge und im Idealfall auch den Zeitpunkt anzupassen.
edit sagt: Und zu Mager laufen Sie nicht, sie laufen im Zyklus Lambda = 1. So wie eben auch die meisten Fahrzeuge. Da wird eben auch keine sonderlich hohe Last angefordert, zumindest nicht über längeren Zeitraum. Während der Abgasuntersuchung laufen die Motoren auf jeden Fall mit Closed Loop lambda.