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metallplättchen hinter bremsbelägen

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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von thomy46 »

Kupferpasta hat an einem Motorrad absolut gar nichts zu suchen !!!!!
schon gar nicht wenn Aluminium in der Nähe ist !!!!!
die Gewinde der Bremssattelbefestigung im Gabelfuss sehen ""wunderbar"" aus , wenn die Schauben mit Kupferpasta beschmiert wurden.
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von GrillChiller »

Clockwork hat geschrieben: Was ich bei nem Rennbock für mittelmäßig sinnlos halte, weil eh jedes 2. Rennwochenende die Beläge erneuert werden müssen?!

jedes 2tes Rennwochende? Also jeden 6. Renntag tauscht du deine Beläge? :shock:
Meine halten ca. das doppelte, zumindest auf meiner alten CBR. (Tausch nach 12 Tage am Ring) R6 muss ich erst schauen...
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von ps#23 »

Das kommt sehr auf die Beläge an ;-)
2 Tage Hockenheim und ein Satz CRQ sind Geschichte... und der brutale Spätundhartbremsspezialist bin ich nun sicher nicht ...
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Clockwork »

Zündfunke hat geschrieben: Wäre mir neu, dass die Bremsbelagträger aus Kupfer sind. Das Kupfer würde sich doch glatt durch den Belag drücken.

Die Belagträger sind aus Eisen oder Edelstahl. Meiner bescheidenen Meinung nach dienen die Zwischenbleche, die teilweise auch gelocht sind, hauptsächlich der Wärmeisolation. Der Wärmeübergang vom Bremsbelag in den Bremskolben und damit in den Sattel und die Flüssigkeit wird damit verringert.
*Legierung.
Ich bin nun kein Metallurge, aber von der Farbgebung her würd ich schon auf einen dezent erhöhten Kupferanteil schließen. Lass mich da aber gerne belehren.
Das es sich um kein reines Kupfer handelt, ist mir schon klar... wollen wir hoffen das deine Ehegattin nicht in ihren "Goldring" guckt, und wenn doch, sollte da mindestens 585 stehen. :mrgreen: :wink:

Beispielefotos:
http://www.kfm-motorraeder.de/archive/i ... 1309363889
Die Kolben der Bremszangen dieses Motorradmodells sind z.B. aus Edelstahl. Vllt spielt das eine Rolle bei der Trägerplatte.

http://www.oppracing.com/images/uploade ... ec3241.jpg
Brembo z04 ;)

Meiner Meinung nach, macht das Blech vorne Beides, Hitze und Kontaktkorrosion.
Der Hitze wegen die Stanzung!

Wiederum gegen die ausschließliche Hitzebegründung und für die Kontaktkorrosion spricht, jenachdem wie weit wir theoretisieren wollen, dass man
A: hinten überhaupt ein Trennblech mitliefert
B: wenn man es schon macht, nichtmehr ausstanzt
http://www.hondateileguenstig.de/shop/i ... /661_1.JPG

Meine Meinung und Überzeugung. Kann man beherzigen... muss man nicht :D

@Grillchiller
Joar, ich fahr allerdings auch Straßenbeläge, weil ich mir die Allaroundeigenschaften erhalten will. Hab nur ein Bike und nutze es für alles. Die ziehts mir innerhalb von 2x2 Renntagen weg, dazwischen liegen dann vllt. noch 500-800Km Landstraße. Wiege halt auch ü100 und fahre wie eine :icon_cat .
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von SeñorChilli »

...wenn ich keine Kupferpaste an die Gewinde schmieren sollte, was kann ich dann bedenkenlos verwenden um ein Fesbrennen zu verhindern und das dabei gleichzeitig konstante Drehmomentwerte garantiert ??? Das Zeugs auf Keramikbasis ?
...Sorry bin kein Chemiker....
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Stiofán »

Wenn dann Keramikpaste, die ist zumindest nicht leitend.
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von SeñorChilli »

...und mit der Keramikpaste hab ich trotzdem konstante Anzugsdrehmomentwerte ???
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Stiofán »

Gibt es überhaupt ein Trenn/Schmiermittel, welches die Anzugsmomente nicht verändert?
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von hav »

"Achtung! Rennsportbeläge (SRQ, SCR und CRQ) werden vielfach mit maximaler Belagdicke ausgeliefert. Daher sollten z.B. keine Bleche auf der Rückenplatte montiert werden. Kontrollieren Sie immer die Freigängigkeit des Rades. Rennsport Beläge haben keine Straßenzulassung und verschleissen deutlich schneller, daher ist eine stetige Verschleißkontrolle notwendig."

Quelle: http://www.trwmoto.com/scheibenbremsbelaege

Ich habe meine Bleche auch weggelassen bei meiner R1. (Aber nicht weggeschmissen :wink: )
Letztes WE haben wir beim Kumpel SRQ an seiner Gixxer (K5, K6 oder sowas) verbaut.
Da mußten wir die weglassen, weil mit hätten wir die Bremsscheibe nicht mehr zwischen bekommen.
Gruß, hav
#250
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Clockwork »

Ahhh ok!
Find ich gut das der Hersteller eine klare Empfehlung rausgibt.
Hatte bisher aber noch nie Probleme bei meiner, dachte immer die original Beläge seien "volle Stärke" da musste ich wirklich bisschen Puzzeln, aber mit Zubehörbelägen+Blech eher selten. :D
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