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alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von blowman »

hi, ich hab mir deine geschichte mal durchgelesen und kurz mal gedanken drüber gemacht was ich in deinem fall wahrscheinlich machen würde.

1. OP --> was sagt der chef,mir egal ist meine gesundheit, ok ist situationsabhängig
2. nach der OP genesen
3. vernünftig sein, das hobby motorrad fahrn vergessen, ein anderes hobby suchen (joggen,modellbau etc.)
4. hoffentlich schmerzfrei durchs leben gehen

blowman
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von gsxr-treiber »

@ kaputte Hand: bei mir wurde das erste mal - leider erst nach etwa 1 Jahr das erste mal die Mondbeinnekrose diagnostiziert. Vorher haben gefühlte 100 sogenannte Ärzte sich die Hand angeschaut und auf weil ja Sportler auf akute Überlastung getippt. Bis dahin wurde Prokain gespritzt als Entzündungshemmer, Kälte, Wärme, Ultraschall, Handmassage und und und versucht. Die erste konkrete Diagnose bekam ich von der Handchirugie des unfallkrankenhauses Berlin/Marzahn - die sind darauf Spezialisiert. Empfohlen wurde mir auch zur Op das Klinikum Rechts der Isar in München. Nachdem ich das Jahr über 2xtäglich mit starken Schmerzmitteln weiter trainiert hatte war dann für ein knappes weiteres Jahr runter fahren angesagt - die Hand und meine Nieren haben es gedankt. Es war leider auch der Anfang vom ende von meinem Sportlehrerstudium. Übrigens haben mir die Ärzte damals gesagt das die Mondbeinnekrose häufig bei Bauarbeitern ist die mit Presslufthämmern arbeiten! Warum ich diese durchblutungsstörung des kleinen Knochens mit damit verbundenen Absterben selbigens bekommen hab konnte mir niemand sagen. ich kann dir nur Raten mindestens!! noch eine ärztliche Meinung von einem Handspezialisten einzuholen - dann musst du wohl zwangsläufig mit deinem Arbeitgeber reden (das Hauptproblem sehe ich eher darin das du bei einer op ewig ausfällst) - und dann das wichtigste! Zähne zusammenbeißen und dann wirst du auch wieder Moped fahren!! Wohl nicht in 2013, aber dafür 2014 :)
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Mai: Oschersleben
Juni: Lausitzring
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von Langer »

Also ich kann dir aus eigener Erfahrung nur eins Raten, such eine Spezialklinik auf!!! Und egal wo sie ist!! Meine Tochter war eine von 3 Babys in Europa mit einer gewissen Krankheit gewesen, niemand hat es erkannt, Wochen über Wochen im Krankenhaus....keine schöne Zeit :alright: :alright:
Irgendwann: egal wie weit,egal wohin,egal was es kostet und zur Attacke gerufen und siehe da nochmals 3 Wochen und seid dem lebt sie fast wie ein normales Kind, Spezialklinik sei dank. Und wenn du mehrere zur Wahl hast, Schau ob eine Stiftung dabei ist und nimm die! Haben einfach mehr Geld zur Verfügung.

Gruß
Gruß Langer #55

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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von FEZE »

Sachen gibts :shock:

Egal wie Du dich entscheidest, hoffentlich wirds erträglich. :!:
#666 TRX on track
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von BS7 »

Eindeutig OP. Der Arbeitgeber wird es verstehen und wenn nicht ist es eh der falsche Arbeitgeber.
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von paj »

BS7 hat geschrieben:Eindeutig OP. Der Arbeitgeber wird es verstehen und wenn nicht ist es eh der falsche Arbeitgeber.
nein, der Arbeitgeber wird es nicht verstehen, wenn bestimmt Gründe vorliegen, die eine voll funktionsfähige Hand als Voraussetzung vorschreiben. z.B. Feuerwehrmann, THW, etc.
Hier halte ich es jedoch für sinnvoll, bei Einschränkungen der Hand sich einen anderen Job zu suchen, meinetwegen in der Verwaltung. Ich leg mich auch ungern bei einem Chirurgen mit Parkinson unters Messer
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von Axel »

Ich glabe es geht nich daum, ob der AG das "verstehen" kann.

Ich gehe mal davon aus, das kapute Hand einen Beruf ausübt, bei dem es auf die 100% Fitness ankommt.
Polizei, Feuerwehr, Armee, etc.

Ich wünsch Dir alles gute und viel Erfolg bei der Suche nach einem Spezialisten !
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von Torsten#21 »

Hamburg hat auch ne Spezial Klinik -Handchirogie- , die sind dort sehr gut! Bin vor einigen Jahren mit meinem Fahrer dort gewesen und habe sehr gute Erfahrungen gemacht.

http://www.buk-hamburg.de/20-0-Handchirurgie.html

Prinzipiell würde ich mir mehrere Meinungen einholen um dann zu entscheiden welcher Weg der richtige ist. Dabei würde ich auch immer den Faktor Zeit ins Kalkül ziehen, denn die Entwicklung in der Medizin hält ja ständig an, sprich was gestern noch als "unmöglich" galt, ist morgen schon Routine...

Viel Glück!!!

P.S.
Eventuell kann Bundy auch ne Hilfe sein, der hat mit seiner Hand ja auch ne Odyssee hinter sich
Gruß
Torsten
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von buzzerbeater »

Langer hat geschrieben:Also ich kann dir aus eigener Erfahrung nur eins Raten, such eine Spezialklinik auf!!! Und egal wo sie ist!! Meine Tochter war eine von 3 Babys in Europa mit einer gewissen Krankheit gewesen, niemand hat es erkannt, Wochen über Wochen im Krankenhaus....keine schöne Zeit :alright: :alright:
Irgendwann: egal wie weit,egal wohin,egal was es kostet und zur Attacke gerufen und siehe da nochmals 3 Wochen und seid dem lebt sie fast wie ein normales Kind, Spezialklinik sei dank. Und wenn du mehrere zur Wahl hast, Schau ob eine Stiftung dabei ist und nimm die! Haben einfach mehr Geld zur Verfügung.

Gruß
Kann ich absolut unterschreiben.
Spezialisten und am besten mehrere Meinungen sind absolut wichtig.

Ich hatte in meiner Situation als meine Krankheit entdeckt wurde, einen "normalen" Arzt.
Die Diagnose war absolut krass, absolut kein Sport mehr, der den Puls über 100 kommen lässt, eine große Herz OP innerhalb der nächsten 5 Jahre, ansonsten keine Chance und eine riesige Dosis Beta Blocker jeden Tag.

Nachdem ich in 3 Spezialeinrichtungen war ist heute nach 7 Jahren alles "gut" keine OP innerhalb der nächsten Zeit und keine Beta Blocker mehr. Sportverbot bleibt zwar bestehen und sehr häufige Arzttermine, aber ansonsten ist alles sehr gut, verhältnismäßig.

Also mein Fazit:

Spezialisten, sehr wichtig.
OP wenn es sein muss aufjedenfall, hatte selbst eine an der Hüfte (Habe noch zusätzliche beidseitige Hüftathrose zu dem obigen.) Am Anfang waren die schmerzen nicht grade besser, eher schlimmer, aber mit der Zeit und einer menge Physiotherapie ist das alles wesentlich besser.
Wenn du deinen Sport aufgeben musst, dann mach es, ich musste mit meinem Sport auch aufhören, den ich 7 mal die Woche "zelebriert" habe und das war echt ultra hart und ist es selbst heute noch.
Aber wie mein Trainer damals gesagt hat: Erst kommt Gesundheit und Familie, dann Schule und Arbeit, am Ende erst der Rest wie Sport.


Also viel Glück, das stehst du aufjedenfall durch und gute Besserung!
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Re: alte Unfallverletzung, bald nie wieder Mopped?

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Beitrag von kaputtehand »

hmm...

war schon bei div. "Experten" bzw. auch Familienfreunden, bei denen einige nen weißen Kittel tragen.
Einer sagt: ab unters Messer, danach biste ruck zuck wieder beschwerdefrei :shock:
der Andere: bloooß nicht operieren, macht es nur schlimmer!
Und nu :?:

Das ich die stärksten Belastungen unterlasse, ist klar.
8 Monate muss ich durchhalten, dann habe ich die ZEit und Möglichkeit etwas zu unternehmen.
Deswegen sind gerade Auskünfte wie von Treiber interessant, wenn auch nicht gerade sehr erfreulich.
Hättest Du bei Stufe 2. noch eine OP durchführen lassen?
Der Knochen ist schon fleckig und es haben sich Zysten gebildet,
u.A. am Ganglion-daher auch die Schmerzen.

Ich werde, den von euch genannten Experten, in HH anfragen und auch selbst, noch einige Andere kosultieren.
Sobald die Zeit rum ist, gehts unters Messer.

Probleme macht mir i.M. nur das Kupplungsziehen. Das fahren an sich geht noch.
Gibts eigtl. einen guten Quickshifter, der sowohl hoch, als auch runterschalten kann?
-Dann müsste ich zmdst. nicht die Kupplung ziehen 8)

Das Hobby Motorrad wird nicht aufgeben, dann werde ich halt Sammler...



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Ich arbeite nicht im öffentlichen Dienst, unterliege aber behördlicher Aufsicht.
Zudem habe ich gerade mein Leben komplett umgeworfen:
Auswanderung, anderer Arbeitgeber usw.
Alleine finanziell kann ich mir einen "schnellen" Jobwechsel nicht erlauben und was soll ich auch Anderes machen?! Egal. Das muss ich selber klären.
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