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Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Beitrag von Muckel »

Michael hat geschrieben:So eine Versicherung ist doch absolut überflüssig!

Was passiert denn wirklich, wenn man nicht zum Training kann? Dann setzt man halt 300 - 600 € in den
Sand. Na und? Wen wirft das aus der Bahn?

Und dafür immer fleissig Beiträge bezahlen?

Ist genauso überflüssig wie eine Handyversicherung für 5 € im Monat.
Wenn kaputt oder weg, dann neu.

...naja 300-600 Euro sind für mich sehr viel Geld(mit Hund, Katze, Haus usw....). ;)

Ich schließe immer direkt beim Veranstalter eine mit ab..kostet paar Euro(10-18Euro).
Hab jetzt grad den Fall gehabt das ich Spa stornieren musste...das hat wunderbar geklappt(ProSpeed), 2 Tage nach Storno hatte ich meine 400 Euro wieder.
(war aber auch Krankheitsbedingt mit Ärztlichem Atest).

...wenn du 4-5 Veranstaltungen am Anfang vom Jahr buchst und bei der ersten dich lang machst, die Knochen brichst und die Sasion gelaufn ist dann sind das mal schnell 2000Euro die flöten gehen.
(...man kann die Startplätze dann natürlich auch verkaufen).
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von jkracing »

Prinzessin Horst hat geschrieben:Antwort einfach:
Beides nicht versichert.
Demzufolge Nachweis nicht nötig.
Danke für die klare Aussage, das bestätigt meine Vermutung weshalb ich auch zukünftig wohl kaum so ne Versicherung nehmen werde.
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Beitrag von Reddel »

jkracing hat geschrieben:Bei welcher Versicherung?

Ich glaube daß es bei derart medizinisch eindeutig nachweisbaren Gegebenheiten wohl kaum ein Problem mit der Erstattung geben wird.
Mich würde aber auch mehr interessieren wie´s bei den anderen Möglichkeiten aussieht, z.B:
- Bike durch Sturz so beschädigt daß eine Reparatur innerhalb 1 oder gar 2 Wochen nicht machbar ist (z.B. wenn man erst irgendwelche Teile bestellen muß oder zwischen den 2 VA im Ausland Urlaub macht und gar keine Möglichkeit hat eine größere Reparatur durchzuführen)
- kurzfristig beruflich nicht abkömmlich weil ein Kollege ausgefallen ist mit dem man ne Vertreterregelung hat
Bei solchen Geschichten befürchte ich daß man was den Nachweis betrifft von so ner Versicherung ganz schön "ausgebremst" werden kann
Im 2. Fall müsste wohl Dein Chef dafür aufkommen, wenn er Deinen Urlaub vorher genehmigt hat.

Grüsse

Reddel
Dat muss so klappern
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von jkracing »

Mein Urlaub wird nicht "vom Chef genehmigt", wir sind hier nicht im Kindergarten sondern regeln das eigenverantwortlich im Sinne des Unternehmens im kollegialen Umfeld :!:
Was macht dein/e Chef/Firma wenn Du Urlaub hast und dein Vertreter ausfällt, zusperren bis einer von euch wieder da ist?
Kommt natürlich auch auf den Job an den man hat und was mich angeht auch gerne in der Form behalten will.
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von AndreasK »

jkracing hat geschrieben:Mein Urlaub wird nicht "vom Chef genehmigt", wir sind hier nicht im Kindergarten sondern regeln das eigenverantwortlich im Sinne des Unternehmens im kollegialen Umfeld :!:
Was macht dein/e Chef/Firma wenn Du Urlaub hast und dein Vertreter ausfällt, zusperren bis einer von euch wieder da ist?
Kommt natürlich auch auf den Job an den man hat und was mich angeht auch gerne in der Form behalten will.
Das sehe ich genau so :!: :!:
Ich war am vergangenen Freitag in OSL obwohl meine Vertretung Urlaub hat.
Geht alles, ich hatte halt den BlackBerry dabei: Bei Veranstaltungen mit 4 Gruppen hat man ja Zeit genug... :D
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von Prinzessin Horst »

Nichtantritt eines Urlaubs aufgrund betrieblicher Gründe liegt in der Haftung der Firma.
Ob man im Kindergarten arbeitet, ist hierbei nicht von Belang.
Eventuelle Kosten durch den Urlaubsabbruch sind von der Firma einzufordern.
Diese Bedingung ist Bestandteil jeder Rücktrittsversicherung.
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von jkracing »

In meinem Kindergarten würde mich niemand darauf ansprechen den Urlaub abzublasen geschweige denn dies anordnen! Wie gesagt : Eigenverantwortung. Man muß sich halt bewußt sein wo/wie man arbeitet und ob man das so weiterhin haben will.
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Beitrag von Rocco »

Michael hat geschrieben:Was passiert denn wirklich, wenn man nicht zum Training kann? Dann setzt man halt 300 - 600 € in den
Sand. Na und? Wen wirft das aus der Bahn?

Und dafür immer fleissig Beiträge bezahlen?
Wieso immer? Es gibt auch Leute, die sich das nur einmal im Jahr leisten können, für die ist so eine Versicherung eben einmalig.
160 kg, gute 50 Ps und trotzdem macht's Spaß. R4F eben. ;)
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Beitrag von ps#23 »

Rocco hat geschrieben: Wieso immer? Es gibt auch Leute, die sich das nur einmal im Jahr leisten können, für die ist so eine Versicherung eben einmalig.
Auch wenn die das nur ein mal machen, ist es ja auch für jedes Training, also immer :wink:
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  • Michael Offline
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von Michael »

ps#23 hat geschrieben:
Rocco hat geschrieben: Wieso immer? Es gibt auch Leute, die sich das nur einmal im Jahr leisten können, für die ist so eine Versicherung eben einmalig.
Auch wenn die das nur ein mal machen, ist es ja auch für jdes Training, also immer :wink:[/q
+1
Leute, holt euch auch ne Versicherung falls morgens mal das Nutellabrötchen auf die falsche Seite fällt!
So seid ihr optimal geschützt und könnt mit einem Lachen im Gesicht 50 Cent einstreichen!

Was ich nicht verstehe: Wo genau ist denn der Schaden wenn man ein Training nicht fahren kann
Genau, der Spaßverlust, mehr nicht.
Ist doch was ganz anderes als wenn das Auto für 10.000 repariert werden muss und ihr das Geld ausgeben müsst.

Was macht ihr dann mit den durchschnittlichen 379 Euro? Einmal Puff und neues Parfüm für Mutti holen um den Spaßverlustauszugleichen :lol:
Unser Schorf soll Döner werden!
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