ja sowas habe ich gesucht Das sollte für unsere Zwecke reichen denn 5000,- für ein Schweißgerät rechnet sich für uns in keiner weise...
Jetzt weiß ich nicht genau wie das funktioniert mit dem Titan schweißen...soll so komliziert sein, doch was soll da kompliziert sein ? Es wird meist im WIG verfahren geschweißt mit Gleichstrom....
ACCI hat geschrieben:ja sowas habe ich gesucht Das sollte für unsere Zwecke reichen denn 5000,- für ein Schweißgerät rechnet sich für uns in keiner weise...
Jetzt weiß ich nicht genau wie das funktioniert mit dem Titan schweißen...soll so komliziert sein, doch was soll da kompliziert sein ? Es wird meist im WIG verfahren geschweißt mit Gleichstrom....
Da sieht man nicht's von einem Schutzgasgeflutetem Raum oder so sonst hätte der Typ wohl ne Maske auf also wo liegt das Geheimnis ???
Wenn ich mir solche Filmchen anschaue gehen mir die Nackenhaare hoch.
@ ACCI
Es muß nicht immer alles richtig sein was man(n) so auf You Tube sieht. (Nur so als kleiner Tipp)
http://www.stahlwerk-schweissgeraete.de ... lasma.html : Mit solchen E-Bay Geräten hatte ich mich auch mal 'ne zeitlang beschäfftigt.
kauf ich's oder kauf ich es nicht. Irgend wann fand ich im Ne(z)t mehrer Gebrauchtangebote mit Texten wie: Nur Kurz gebraucht! Noch 20 Monate Garantie drauf ... bla bla bla.
Ich habe mich dann für ein AC/DC 180 Ampere Wig'er vom EVM für 2,5K€ entschieden. Und ich mach bei weitem weniger mit dem Gerät als ein nebenberuflicher Hobbyschweißer.
Alu-tipp: Dickers Alu vorwärmen auf ca. 300°C. Zur Temperatur kontrolle nimmst Du einen unbenutzten Zahnstocher, brichst die Spitze ab und drückst ihn dann aufs Alu. Wenn er sich schwarz verfärbt hast Du die 300°C. Oder mehr.
Gruß
Zuletzt geändert von Dakota am Mittwoch 14. Dezember 2011, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Beim Titan schweißen musst nicht unbedingt komplett in Gasatmosphäre arbeiten. Es reicht auch die Schweißnahtrückseite mit Gas zu schützen.
Beispiel. Beim Rohr scheißen (Auspuffkrümmer oder Dämpfer) vorne und hinten schließen und mit Gas fluten. Am Brenner eine Große Gasdüse verwenden evtl. mit Streusieb und ordentlich Gas.
Mr.Green hat geschrieben:Beim Titan schweißen musst nicht unbedingt komplett in Gasatmosphäre arbeiten. Es reicht auch die Schweißnahtrückseite mit Gas zu schützen.
Beispiel. Beim Rohr scheißen (Auspuffkrümmer oder Dämpfer) vorne und hinten schließen und mit Gas fluten. Am Brenner eine Große Gasdüse verwenden evtl. mit Streusieb und ordentlich Gas.
Mr.Green hat geschrieben:Beim Titan schweißen musst nicht unbedingt komplett in Gasatmosphäre arbeiten. Es reicht auch die Schweißnahtrückseite mit Gas zu schützen.
Beispiel. Beim Rohr scheißen (Auspuffkrümmer oder Dämpfer) vorne und hinten schließen und mit Gas fluten. Am Brenner eine Große Gasdüse verwenden evtl. mit Streusieb und ordentlich Gas.
Cool!
Und ich dachte schon nur unsere sind bei den (WIG Prüfungsfragen) Aussagen zu oberflächlich.
ACCI hat geschrieben:
Jetzt weiß ich nicht genau wie das funktioniert mit dem Titan schweißen...soll so komliziert sein, doch was soll da kompliziert sein ? Es wird meist im WIG verfahren geschweißt mit Gleichstrom....
Da sieht man nicht's von einem Schutzgasgeflutetem Raum oder so sonst hätte der Typ wohl ne Maske auf also wo liegt das Geheimnis ???
Es gibt kein Geheimnis.
Wie beim Schmelzen von Titan muß auch beim Schweißen der Zutritt der Atmosphäre zur Schweiße
selbst, zur Wärmeeinflußzone und den angrenzenden Bereichen des Grundwerkstoffes verhindert werden.
Darüber hinaus muß die Wurzelseite vor dem Zutritt von Luft geschützt werden. Der Schutz ist
auch während der Abkühlung bis ca. unter 100°C aufrechtzuerhalten. Und genau das ist der Knackpunkt. Kontrolliertes Abkühlen unter Schutzatmosphäre.
Zur Erzielung qualitativ guter Schweißverbindungen ist eine sorgfältige Schweißnahtvorbereitung
unerläßlich. Zweckmäßigerweise wird unmittelbar vor dem Schweißen durch Schmirgeln, Bürsten
oder durch Entfetten und anschließendes Beizen in wäßrigen Flußsäure-Salpetersäure-
Lösungen der Schweißbereich von sämtlichen Oberfl ächenverunreinigungen befreit, um
Schweißnahtfehler, wie z. B. Poren, Einschlüsse oder örtliche Aufhärtungen zu vermieden.
Da selbst Handschweiß im Bereich der Schweißnaht Aufhärtungen zur Folge hat, sollte unmittelbar vor
dem Beginn des Schweißens der Schweißbereich mit einem fettlösenden Mittel, das keine Rückstände
hinterläßt, nochmals gesäubert werden. Quelle: Hufnagel GmbH