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Auto privat verkauft und nun Ärger?

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Beitrag von doctorvoll »

Tut mir leid für dich ca- allerdings ist bei dir der häufige Kontakt mit der deutschen Rechssprechung nicht gerade unauffällig. Wolltest du nicht mal nen Fährbetrieb verklagen weil die es gewagt hatten deinen Smart + Anhänger als Gespann zu verrechnen??
Kann aber auch sein daß ich mich täusche........ :wink:
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Beitrag von Lutze »

und ich hatte immer so Angst vor ca.'s Anwälten....
haupto hat geschrieben:
sammy hat geschrieben: Eine Geschichte zu diesem Thema von mir:
Mein Freund hat sein Unfallmotorrad verkauft - natürlich als Unfallmotorrad. [...] und mit neuem TÜV extra für den Verkauf.
ansonsten halt - pech - wenn die karre als unfallmaschine vertickert wird, sollte man sich schon im klaren darueber sein, dass da - oh wunder! - was dran defekt sein kann ;)
Und auch hier kennen wir wieder nur eine Seite. Unfallmoped wahrscheinlich als leichter Unfaller bei 30 kmh umgekippt wie man immer liest. Aber auch wenn nicht, die Aussage Unfallmotorrad aber fahrbereit ist entscheidend. Und sammy du weist selbst noch auf den Tüv hin als Beweis das alles in Ordnung ist.
Bei einem Preis von 5000 € rechne ich schon mit einem funktionierenden Motorrad mit diesem Hintergrund. Oder war das grad 1 Jahr alt das es noch so teuer war? Der Hinweis das es einen Unfall hatte machte es ja nicht zu einem Bastlerobjekt.
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Beitrag von sammy »

Lutze hat geschrieben:und ich hatte immer so Angst vor ca.'s Anwälten....
haupto hat geschrieben:
sammy hat geschrieben: Eine Geschichte zu diesem Thema von mir:
Mein Freund hat sein Unfallmotorrad verkauft - natürlich als Unfallmotorrad. [...] und mit neuem TÜV extra für den Verkauf.
ansonsten halt - pech - wenn die karre als unfallmaschine vertickert wird, sollte man sich schon im klaren darueber sein, dass da - oh wunder! - was dran defekt sein kann ;)
Und auch hier kennen wir wieder nur eine Seite. Unfallmoped wahrscheinlich als leichter Unfaller bei 30 kmh umgekippt wie man immer liest. Aber auch wenn nicht, die Aussage Unfallmotorrad aber fahrbereit ist entscheidend. Und sammy du weist selbst noch auf den Tüv hin als Beweis das alles in Ordnung ist.
Bei einem Preis von 5000 € rechne ich schon mit einem funktionierenden Motorrad mit diesem Hintergrund. Oder war das grad 1 Jahr alt das es noch so teuer war? Der Hinweis das es einen Unfall hatte machte es ja nicht zu einem Bastlerobjekt.
Nö, der TÜV war die Bedingung für den Kauf. Das war ne damals ca. 3 Jahre alte Gixxer mit 6Tkm. Halt mit Verkleidungsschaden und eben das mit dem (wirklich minimalst) angekratzten Rahmen und der Gabel. Aber laut TÜV war sie verkehrstüchtig. Ich glaub auch nicht, dass der das gesehen hat. Das haben wir erst mit dem Gutachter feststellen können. Hat man ohne Verkleidung auch kaum sehen können, aber Wurscht.


Ich wollte hier halt nochmal dieses Beispiel bringen. Als Unfall verkauft und vom Käufer wird trotzdem erwartet, dass die Reparatur nichts kostet. Normalerweise erwartet auch niemand, dass man Gabel und Rahmen wegen nem Kratzer wechselt.

Nun ja, wir haben jedenfalls draus gelernt - wenn ich mein Mopedle irgendwann verkauf, such ich mir lieber den Käufer aus. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal, ob die Lenkeranschläge an meiner Honda bei ihren ganzen Unfällen was abbekommen haben... da müsst ich selbst mal nachgucken.
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Beitrag von GSXR Junkie »

doctorvoll hat geschrieben:Tut mir leid für dich ca- allerdings ist bei dir der häufige Kontakt mit der deutschen Rechssprechung nicht gerade unauffällig. Wolltest du nicht mal nen Fährbetrieb verklagen weil die es gewagt hatten deinen Smart + Anhänger als Gespann zu verrechnen??
Kann aber auch sein daß ich mich täusche........ :wink:
Und häufige Probleme mit Käufer gibts auch, der Arme :D
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Beitrag von Zed »

@ ca

Ganz offenbar ist der Anwalt Deines Vertrauens noch Student. Denn sowas kann man eigentlich gar nicht verbocken.

Hatte mal einen ähnlichen Fall. Einen verfluchten Honda Civic in der Langversion. Zweimal Zylinderkopfdichtung rausgefetzt, beidesmal in der Werkstatt reparieren lassen inklusive plan-fräsen. Beim Verkauf kam der Typ mit seinen Eltern, die 1000 Fragen hatten. Hab alles wahrheitsgemäß beantwortet, ewig lange Probefahrt mit denen gemacht, zum ATU gefahren und den Wagen auf der Bühne von einem Meister anschauen lassen, mich beim Preis nochmal um 40% drücken lassen, weil es echt ein Notverkauf war und weg war die Karre. Ein totales Minusgeschäft, aber die Kiste war endlich weg und ich hatte nur noch ein Auto.
Zwei Wochen Später krieg ich Post, von dem Grattler von Vater, Irgendso einem Kümmel-Bauer aus Garmisch, in welchem steht, daß die Zylinderkopfdichtung wieder geplatzt sei (hab den Esel eindringlich gewarnt die Karre immer schön warm zu fahren, bevor man ihn tritt) und ich solle doch bitte die Kosten für die Reparatur von der Werkstatt, in welcher ich es hab machen lassen auf Basis der Gewährleistung einfordern. Waren etwa 600 Euro.
Er behauptete, er wolle kein geld von mir, sondern lediglich die Kostenerstattung von meiner Werkstatt, wegen unsachgemäßer Reparatur. Hab ihm die Adresse genannt, obwohl sie deutlich auf den Rechnungen, die ich mitgegeben habe darufstand, aber des wollt er nicht. Er meinte, daß ich als Vertragspartner mit der Werkstatt derjenige sein müsse, der auch die Gewährleistung einzufordern habe.
Hab ihm vorgeworfen, daß er jetzt doch eigentlich nur Geld von mir sehen will. Meinte er wieder in seiner phlegmatischen Art, daß dem net so sei, er wolle nur die Gewährleistung einfordern... so ging des ewig hin und her. Er behauptete sich da bei seinem Anwalt schlau gemacht zu haben und des sei so, wie er es mir geschildert habe. Dann gab mir die Drecksau 2 Wochen Zeit mir des zu überlegen, ob ich es auf ne Klage ankommen lassen will, oder net. Tatsächlich ruft der Affe zwei Wochen später an und setzt mir die Pistole auf die Brust. Anwalt sei schon startbereit, ein Anruf genüge und ich hab die Klageschrift in der Post. Ich weigerte mich immernoch, vor allem, weil der Arsch ja sämtliche Rechnungen etc. hatte und diese Verantwortlichkeiten mit dem Wagen mitgekauft hat - so dachte ich. Also bot er mir, an, daß ich ihm jetzt auf einen Schlag 400 Euro gebe und er vergisst die ganze Sache. So viel zum Thema, er wolle kein Geld von mir. Er bot mir sogar nochmal an es mir zu überlegen. Da wurd ich entgegen meiner natürlichen Art ziemlich grantig am Telefon, stauchte ihn verbal sauber zsamm und legte auf.
Hab danach gleich meinen Anwalt angerufen, der mir schon oft wegen meiner Verkehrsverbrechen geholfen hat. Der hat, und das war ohne Scheiß das erste Mal überhaupt, gelacht und nur gemeint, daß der Freggel des ruhig einklagen könne, so schnell kann der gar net schauen, wie die Klage abgeschmettert würde.
hab dem idioten noch ein letztes Mal geschrieben, daß ich aus allen Verantwortlichkeiten raus bin und die Post von seinem Anwalt erwarte udn hab nie wieder von ihm gehört.
Kauft man ein Auto, dann auch den ganzen Rattenschwanz von Werkstattverträgen mit - das ist nicht Personenbezogen. Und im Kaufvertrag stand natürlich, daß ich als Privatverkäufer keine Gewährleistung zu geben habe. Mit der Übergabe der Schlüssel hab ich somit rechtlich gesehen nichts mehr mit dem Karren zu tun.
Grüße, Zed
---------------------------------------------------------
Ich hasse es, wenn die Stimmen in meinem Kopf verstummen und ich nicht weiß, was die Penner planen…
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Beitrag von ca »

Ich hab meinem Anwalt gestern nochmal geschrieben und um Erstattung der Hälfte des entstandenen Schädens in Höhe von 5.000€ gebeten...
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Beitrag von shgfa »

Na da bin ich doch mal auf die Antwort Deines Anwaltes gespannt.
Keine Kohle zum Zünden aber trotzdem bei Euch mit Leib und Seele ;)
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Beitrag von FEZE »

ca hat geschrieben:Ich hab meinem Anwalt gestern nochmal geschrieben und um Erstattung der Hälfte des entstandenen Schädens in Höhe von 5.000€ gebeten...

:shock: :shock: :shock:
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Beitrag von AndiGixxer »

FEZE hat geschrieben:
ca hat geschrieben:Ich hab meinem Anwalt gestern nochmal geschrieben und um Erstattung der Hälfte des entstandenen Schädens in Höhe von 5.000€ gebeten...

:shock: :shock: :shock:
@ca
Du bist an Naivität kaum einzuholen. :roll:
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Beitrag von MRP »

@ca:
#
Kannst Du das Urteil nicht anfechten? Und dann mit `nem fähigen Anwalt die Sache noch mal durchziehen?

Gruß Ingo #57
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