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Ölablass gewinde kaput

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  • Chef_Koch Offline
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Beitrag von Chef_Koch »

hatte mal ein ähnliches Problem.

Ich habe mir einfach das nächst größere Gewinde reingeschnitten und fertig.
Davor natürlich die Ölwanne ab, sonst tut man sich wohl auch recht schwer gerade zu bohren und zu schneiden. Von den Spänen ganz abgesehen.
Kosten 0€. Werkzeug daheim und ne passende Schraube lag auch noch rum.

Dann noch nen neuen Alu-Dichtring drunter und fertig.
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Beitrag von Halbschwede »

vielen dank
ich werde abmontieren
aber eine erklärung hat keine dafür wieso es dicht war und trotzdem leicht aufzumachen während die gewinde nie mehr ein schraub halten konnte....
Bild
februari: Aragon, Valencia, Castelloli mit BiPro
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Beitrag von kenny_do »

lonzo hat geschrieben:Nicht die Schraube wechseln, sonder JEDES Mal eine neue Alu-Dichtscheibe plus Drehmoment-Schlüssel.
Ist dass nicht ein wenig teuer mit den Drehmoment-Schlüsseln? :?
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Beitrag von lonzo »

kenny_do hat geschrieben:
lonzo hat geschrieben:Nicht die Schraube wechseln, sonder JEDES Mal eine neue Alu-Dichtscheibe plus Drehmoment-Schlüssel.
Ist dass nicht ein wenig teuer mit den Drehmoment-Schlüsseln? :?
Jep, aber rumjammern hilft nix :D
:twisted: :twisted: :twisted:
r1racer hat geschrieben:
lonzo hat geschrieben:Nicht die Schraube wechseln, sonder JEDES Mal eine neue Alu-Dichtscheibe plus Drehmoment-Schlüssel.
Was spricht gegen Kupfer-Dichtringe :?:
Alu ist weicher. Nehme ich lieber. Kupfer (meiner Meinung nach) lieber für Stahl-Ölwannen, also nicht am Motorrad.
Aber letztlich ist natürlich ein neuer Kupferdichtring besser als jeder alte, egal welches Material. Also *zustimm*
Käseball hat geschrieben:Lonzo bei Suzuki K5 und früher ist die Scheibe so ohne weiteres ned von der Schraube zu bekommen.
Deswegen. Natürlich gehts nur um die Dichtung.
Verstehe. Die orig Suzuki-Dichtung kenn ich, gabs schon in den 80ern... geht echt scheisse ab, aber geht.
Wer alles glaubt, weiss nichts.
Wer nichts weiss, muss alles glauben.
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Beitrag von Lutze »

r1racer hat geschrieben:
lonzo hat geschrieben:Nicht die Schraube wechseln, sonder JEDES Mal eine neue Alu-Dichtscheibe plus Drehmoment-Schlüssel.
Was spricht gegen Kupfer-Dichtringe :?:
das Kupfer "löst das Aluminium auf" wenn auch nur wenig
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Beitrag von shgfa »

Ich nehme immer Dichtscheiben von Renault, die haben außen einen Metallring und innen nochmal eine Gummilippe, die halten echt super dicht.
Keine Kohle zum Zünden aber trotzdem bei Euch mit Leib und Seele ;)
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Beitrag von Steffen 2.0 »

Halbschwede hat geschrieben:vielen dank
ich werde abmontieren
aber eine erklärung hat keine dafür wieso es dicht war und trotzdem leicht aufzumachen während die gewinde nie mehr ein schraub halten konnte....
Na das kennt man doch, schraube rein... sche** die dreht durch, hält aber noch halbwegs und beim rausschrauben kommt das Gewinde mit.

Also was genau dabei passiert (ich vermute mal die Gewindeflanken pressen sich in die Schraube und halten im Endeffekt dann mehr als der kleine Rest mit der die Flanke an der Ölwanne verbleibt) will ich jetzt aber auch nicht glaskugeln.
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Beitrag von K1-Gixxer »

Chef_Koch hat geschrieben:hatte mal ein ähnliches Problem.

Ich habe mir einfach das nächst größere Gewinde reingeschnitten und fertig.
Davor natürlich die Ölwanne ab, sonst tut man sich wohl auch recht schwer gerade zu bohren und zu schneiden. Von den Spänen ganz abgesehen.
Kosten 0€. Werkzeug daheim und ne passende Schraube lag auch noch rum.

Dann noch nen neuen Alu-Dichtring drunter und fertig.
Hab ih vor 1,5 Monaten genauso gemacht als das Gewinde bei meiner K1 im Arsch war. Ist auf jeden fall ne gute und günstige Lösung. ;)
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  • Johnny Offline
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Beitrag von Johnny »

ich würd einfach mal nen passenden Gewindeschneider mit viel Fett einbalsamieren und immer schrittweise das Gewinde nachschneiden
wenn das funktioniert sicherheitshalber noch ein paar Liter Altöl zum durchspülen hinterher

wenn nicht, kann man immer noch ausbauen
aber wirklich beurteilen kann man das wohl nur vor Ort
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Beitrag von SquambleX »

Johnny hat geschrieben:ich würd einfach mal nen passenden Gewindeschneider mit viel Fett einbalsamieren und immer schrittweise das Gewinde nachschneiden
wenn das funktioniert sicherheitshalber noch ein paar Liter Altöl zum durchspülen hinterher

wenn nicht, kann man immer noch ausbauen
aber wirklich beurteilen kann man das wohl nur vor Ort
Warum denn Fett wenn es (Schneid-)Öl gibt?

Und Altöl zum Spülen bringt dir auch nix, da du vor der Montage die Wanne sinnvollerweise reinigst und entfettest. Die Dichtflächen werden es dir danken...
Blau Mitte Weiss - Weil Deutsche Motorräder einfach besser sind...
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