Ja da hab ich auch schon vor diesem schlimmen Unfall öfter nachgedacht. Ich befürchte das da nicht einmal eine erste Hilfe Ausbildung Vorraussetzung ist um da an der Strecke zu stehen. Oft ist es ja auch so das die Posten sich an gestürzte Fahrer nur rantrauen wenn die selbst schon wieder laufen. Liegt da einer regungslos dauert es oft ewig bis sich einer um den Fahrer kümmert.dadidada hat geschrieben:Wenn man überhaupt aus diesem Unglück etwas lernen kann, dann sollte man mal über die Erstversorgung im GP-Zirkus nachdenken. Aber prinzipiell sollte bei einer Risikosportart auf WM-Niveau, wo für jeden Mist Kohle da ist, mal über eine professionelle Streckensicherungs-Mannschaft nachgedacht werden. Hier paar Leute kurz zu briefen, ihnen paar Fahnen in die Hand zu geben - das kanns doch nicht sein. Ich habe großen Respekt vor Streckenposten, die sich auch selbst in Gefahr begeben - trotzdem - wenn man mit Schädel- o. Halswirbelverletzung von der Trage fällt ...das kanns doch nicht sein.
Im aktuellen Fall hatte ich ein wenig auch den Eindruck als wurde da noch lange damit gerechnet das die Fahrer gleich wieder vorbei kommen.
Da ist der Arzt bei einer Hobbyveranstaltung in Most schneller am Unfallort beim gestürzten als hier im GP.
Ob in diesem Fall eine schnellere perfekte Erstversorgung hätte etwas retten können wäre reine Spekulation, das dies nicht optimal lief ist aber leider offensichtlich.