Welchen Wuchtbock?
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- rufer Offline
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- lenkungsdaempfer Offline
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- Steffen 2.0 Offline
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sonst, mein Reifenmoteur hat für die Gängisten Moppeds sich adaptoren drehen lassen, die passen saugend in die Lager und haben innen dann noch ein Loch für die Achse zum wuchten, geht schon verdammt gut! Und hier müssten die meisten ja nur noch die Dinger mitschleppen staht den Konen (sagt google
).

- Schlosser Offline
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Ich komme am besten mit genau passenden Wellen klar. Da brauchste keine Konen und so´n Mist.
Adaper und Konen müssen ja irgendwie gegen seitliches verschieben gesichert sein. Vorrangig geht das mit ´nem Gewindestift, der dann bei grobmotorischem anziehen schöne Ränder oder Krater in die Welle drückt. Irgendwann bekommste dann die Konen nicht mehr sauber verschoben.
Einfach ´nen gezogenen Rundstahl mit Toleranz h9 verwenden, fertig. Hat normalerweise jede gute Dreherbude im Regal.
Auf jeden Fall die geraden Abmessungen 15, 16, 20, 22, 24, 25, 30. Für die Maße dazwischen dreht er ´nen Span drüber und man hat für´n Zwanni eine astreine Lösung.
Wenn beim Wuchtbock die Lager wirklich leicht laufen- Fett raus und Öl rein- und große Aussendurchmesser haben, z.B. d12-D37, dann kannste bei Bedarf kleiner 2 Gramm wuchten. Der Bock muß halt gut fluchten und der Rest muss auch stimmen.
Braucht im wirklichen Leben natürlich kein Schwein, unter 5 Gramm spürt mein Ar*** das eh nicht mehr.
Adaper und Konen müssen ja irgendwie gegen seitliches verschieben gesichert sein. Vorrangig geht das mit ´nem Gewindestift, der dann bei grobmotorischem anziehen schöne Ränder oder Krater in die Welle drückt. Irgendwann bekommste dann die Konen nicht mehr sauber verschoben.
Einfach ´nen gezogenen Rundstahl mit Toleranz h9 verwenden, fertig. Hat normalerweise jede gute Dreherbude im Regal.
Auf jeden Fall die geraden Abmessungen 15, 16, 20, 22, 24, 25, 30. Für die Maße dazwischen dreht er ´nen Span drüber und man hat für´n Zwanni eine astreine Lösung.
Wenn beim Wuchtbock die Lager wirklich leicht laufen- Fett raus und Öl rein- und große Aussendurchmesser haben, z.B. d12-D37, dann kannste bei Bedarf kleiner 2 Gramm wuchten. Der Bock muß halt gut fluchten und der Rest muss auch stimmen.
Braucht im wirklichen Leben natürlich kein Schwein, unter 5 Gramm spürt mein Ar*** das eh nicht mehr.

- Fireblader74 Offline
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- terminator Offline
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Silberstahl-Wellen hatte ich auch, bis ich auf Auswerferstifte (DIN ISO 6751) umgestiegen bin, deren Bund man als praktischen Griff benutzen kann.


Da habe ich Klugscheißer einen Denkfehler entdeckt: Wenn Wellen-Ø < Radlager-Ø ist, dreht sich die Welle schneller als das Rad und die Wuchtbocklager wieder genau so schnell wie das Rad, ergo bringt eine dünne Welle nur Nachteile, falls das Rad durch evt. Verschmutzungen, Unebenheiten etc. auf dieser nicht richtig abrollen kann.Steffen 2.0 hat geschrieben:Dicke Welle ist insofern ungut, weil man dann mit den Rollen quasi ne übersetzung hat und mit großer welle sich die Lager "schneller" drehen als mit kleiner welle. Und je "schneller" sich die Lager drehen desto höher das Loßbrechmoment am Rad.

- Schlosser Offline
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Deshalb laufen 19-Zöller ja auch leichter auffer Strasse als 12-Zöller. Das ist nämlich schon seit über 300 Jahren so. Oder noch länger. Deshalb waren ja auch Kutschenräder so großterminator hat geschrieben:Da habe ich Klugscheißer einen Denkfehler entdeckt: Wenn Wellen-Ø < Radlager-Ø ist, dreht sich die Welle schneller als das Rad und die Wuchtbocklager wieder genau so schnell wie das Rad, ergo bringt eine dünne Welle nur Nachteile, falls das Rad durch evt. Verschmutzungen, Unebenheiten etc. auf dieser nicht richtig abrollen kann.
- Zed Offline
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Re: Welchen Wuchtbock?
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Wo gibt´s denn diesen Telefix?
Grüße, Zed
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Ich hasse es, wenn die Stimmen in meinem Kopf verstummen und ich nicht weiß, was die Penner planen…
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Re: Welchen Wuchtbock?
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http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... ryId=25644Zed hat geschrieben:Wo gibt´s denn diesen Telefix?








Die Idee ist auch nicht schlecht
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... yId=101887