John`ek hat geschrieben:Ich frage mich da nur wie das geregelt werden sollte außer Zinsanpassung, aber wenn ich mir die Zinsen fest schreiben lasse, dann fält auch diese Möglichkeit weg.
Ich frag mal am WE meinen Schwiegervater. Er hat schon ein Paar Bücher zu dem Thema geschrieben
Keine Ahnung wie das geht - -aber irgendwie logisch - -sonst wären total verschuldete Menschen nach einer Inflation Schuldenffrei, hätten aber wo möglich 100er von Immobilien oder sowas - -kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen!
Aber ich hab selbst mal gar keine Ahnung von sowas.
Durch normale Inflation werden die Schulden ja auch weinger.
Meiner Meinung nach macht ein Crash schuldenfrei, aber dann hat man eh ganz andere Probleme.
Jörg#33 hat geschrieben:Durch normale Inflation werden die Schulden ja auch weinger.
Meiner Meinung nach macht ein Crash schuldenfrei, aber dann hat man eh ganz andere Probleme.
Wunschdenken - mir ist nicht keine Währungsreform bekannt, bei der Banken auf ihre Forderungen verzichtet hätten. Eine Währungsreform ist schließlich eine Staatspleite, keine private Insolvenzveranstaltung. Es werden in erster Linie Staatsschulden abgebaut, teils durch Streichung, teils durch heranziehen privaten Vermögen der Bürger. In der Vergangenheit wurde der Bargeldtausch meist begrenzt, oder Immobilien hoch besteuert. (Stichwort Volksbefragung ...der Staat hat sich bereits über Immobilienbesitz informiert).
Ich schrub ja bereits, dass Guthaben und Schulden unterschiedlich umgerechnet wurden. Zu welchen Bedingungen das geschieht, legt der Gesetzgeber (zusammen mit der Bankenlobby) fest. Lass dich überraschen, geh mal davon aus, dass privaten Schuldnern nichts geschenkt wird.
Inflation bedeutet klar, dass auch der Geldwert von Schulden sinkt. Gleichzeitig dürfte es aufgrund steigender Lebenshaltungskosten schwerer werden, die Raten abzudrücken. Unterm Strich also auch nicht besser.
Als "Gewinner" kannst du aus so einer Krise nur hervorgehen, wenn du dein Guthaben (wovon der Staat nix weiß) in beständigen Sachwerten (z.B. Motorrädern/Edelmetall) parkst. Ich hab leider nicht viel anzulegen, aber auch keine Schulden. Lebt sich also ganz gut so, egal was kommt.
Mir soll auch nichts geschenkt werden, aber wenn ich aufgrund der Inflation Morgen 100.000€ pro Monat verdienne, dann kann ich meine Schulden ganz schnell abbezahlen
Faltpavillons und Fahrerlager-Zelte: http://www.race-tent.de Mails bitte zurzeit an Johnek75@gmx.de (Kontakt Funktion auf der HP funktioniert nicht immer). Wenn innerhalb von 2 Tagen keine Antwort, bitte kurz anrufen (0173-2655169)
Totto hat geschrieben: nur woher soll man wissen wann ne Inflation geschieht?
sry, nimm das nicht persönlich, aber das ist ein Beispiel für jemanden der keine Ahnung von den Zusammenhängen hat, aber mitreden möchte. Keine Ahnung davon zu haben ist auch nicht verwerflich! Schließlich hat nicht jeder ein wirtschaftswissenschaftliches Fach studiert. Und selbst die, und da möchte ich mich nicht ausnehmen, verstehen sicher nicht jedes Detail und sind sicher auch nicht die Allwissenden!
Aber hier liegt doch ein großes Problem. Der Großteil der Bevölkerung und auch ein Großteil der Politiker versteht eben die Zusammenhänge gar nicht und ist damit nicht in der Lage die richtige Entscheidung zu treffen, wie z.B. eine Bankenrettung oder sonst was. Was sich dann entwickelt ist unsinniges aber populistisches Stammtischgebabbel...
Der Vorteil ist derzeit nur, dass es keine "richtige" Entscheidung gibt
Generell bin ich aber auch ein Gegner privater Schulden, ausgenommen Großinvestitionen wie Hausbau/-kauf etc.
Motorräder würd ich z.B. nie finanzieren.... Aber kann ja zum Glück jeder machen wie er will
Nein, nein... das ist auch kein Problem für mich wenn jemand mehr Ahnung hat. Ich laß mir sehr gerne schlauer machen!!! Kann nur von Vorteil sein!
Du nimmst den Satz auch zu sehr aus dem Zusammenhang. Sicherlich weiß ich was eine Inflation ist, hat man ja gelernt auf der Fachschule, aber man weiß nicht wann eine Inflation kommt. Und da nützt einem alles studieren nichts, man kann nur den Markt beobachten und dann Prognosen sehen. Die aber durch nur ein Ereignis komplett zerstört werden. Hier hilft nur sich auf die Grundwerte zu verlassen!
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff.
Totto hat geschrieben: nur woher soll man wissen wann ne Inflation geschieht?
sry, nimm das nicht persönlich, aber das ist ein Beispiel für jemanden der keine Ahnung von den Zusammenhängen hat, aber mitreden möchte. Keine Ahnung davon zu haben ist auch nicht verwerflich! Schließlich hat nicht jeder ein wirtschaftswissenschaftliches Fach studiert. Und selbst die, und da möchte ich mich nicht ausnehmen, verstehen sicher nicht jedes Detail und sind sicher auch nicht die Allwissenden!
Aber hier liegt doch ein großes Problem. Der Großteil der Bevölkerung und auch ein Großteil der Politiker versteht eben die Zusammenhänge gar nicht und ist damit nicht in der Lage die richtige Entscheidung zu treffen, wie z.B. eine Bankenrettung oder sonst was. Was sich dann entwickelt ist unsinniges aber populistisches Stammtischgebabbel...
Der Vorteil ist derzeit nur, dass es keine "richtige" Entscheidung gibt
Generell bin ich aber auch ein Gegner privater Schulden, ausgenommen Großinvestitionen wie Hausbau/-kauf etc.
Motorräder würd ich z.B. nie finanzieren.... Aber kann ja zum Glück jeder machen wie er will
Nein, nein... das ist auch kein Problem für mich wenn jemand mehr Ahnung hat. Ich laß mir sehr gerne schlauer machen!!! Kann nur von Vorteil sein!
Du nimmst den Satz auch zu sehr aus dem Zusammenhang. Sicherlich weiß ich was eine Inflation ist, hat man ja gelernt auf der Fachschule, aber man weiß nicht wann eine Inflation kommt. Und da nützt einem alles studieren nichts, man kann nur den Markt beobachten und dann Prognosen sehen. Die aber durch nur ein Ereignis komplett zerstört werden. Hier hilft nur sich auf die Grundwerte zu verlassen!
Eine Inflation hat aber keinen Zeitpunkt x! Darum ging es mir man kann nicht sagen, "Achtung am 22.9.2011 tritt eine Inflation auf! Gehen Sie nicht aus dem Haus" Inlation ist ein stetiger ständig stattfinder Prozess und kein datierbares Ereignis. Man kann aber nicht jeden Tag einen Wert ermitteln. Daher braucht man eine Zeitspanne und ermittelt rückwirkend durch die Preise des Startzeitpunktes und die des Endzeitpunktes die Inflation über diesen Zeitraum.
Ziel der EZB ist es durch alle Maßnahmen die ihr zur Verfügung stehen eine Inlation von knapp unter 2,0% zu erreichen. Eigentlich ist das das oberste Ziel der EZB! Allerdings hat das seit diesem Jahr und der Griechenland Debatte etwas an Bedeutung verloren... Ob das so rechtlich sauber ist, ist dabei nicht ganz klar... Die EZB hängt sich da zurzeit sehr stark in die Krise mit rein und überschreitet ihre Kompetenzen da doch recht ordentlich. Schaut euch das mal an
Und genau das hasse ich. Die machen Schulden und wir müssen bürgen. Man selbst achtet dadrauf vernünftig zu haushalten und bekommt durch den Staat Schulden aufgebrummt.
Fuck off...
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff.