Will Rennfahrer werden...!
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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Normen
soll ich dir auch nen Ball bestellen ?
Gruß
Jens
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Jens
- Chris Offline
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Mir auch, möglichst in rosaJens hat geschrieben:soll ich dir auch nen Ball bestellen ?

- Kanister 79 Offline
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Bräuchte auch einen, plus Nagelfeilenset bitte! 

Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden
www.kanister79de.de.tl
www.kawasaki-hage.de
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- Oliver Struck Offline
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Re: Also...bevor ich euch...
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Hi KnobiKnobi hat geschrieben: ...
von mir meinen größten Respekt und Anerkennung für Deine Leistung und Deinen Einsatz.
Zu Deinem eigentlichen Thema, es bedarf dafür Leute wie Du, Leute die im Internet oder auf der Rennstrecke die Augen und Ohren offen halten. Leute, zu denen die Jungs aufsehen - wenn die dann noch Mut zugesprochen bekommen, so ist der Einstieg in den Cup oder in andere Serien schnell getan.
Motorradsport ist ander als Automobil Rennsport. Er ist emotionaler und nicht so abgeklärt und (finanziell) berechnend.
Von daher stehen die Chancen nicht schlecht. Allerdings muss in der Öffentlichkeit mehr dafür getan werden. Die Vermarktung von Rossi ist dafür das beste Beispiel. Nur muss das Früchte tragen und weiter geführt werden. Leute wie Du machen da den Anfang, nur Organisationen wie der DMSB müssen da weiter dran arbeiten, nur werden dort oft eigene Interessen vor anderen oder denen des Nachwuchs gestellt.
Vielleicht sieht man sich ja mal
Grüße
Oliver
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- Uwe-Celle Offline
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John'ekJohn`ek hat geschrieben:Doch, es ist ziemlich einfach:Uwe-Celle hat geschrieben:Na John'ek, ganz sooooo einfach geht es auch nicht!John`ek hat geschrieben:Normen,
wenn Du unbedingt eine A-Lizenz willst, dann schicke mir ne PN. Ohne größere Probs kannst Du in Juni/Juli eine polnische haben.
Gruss
John'ek
Der weg ist nicht viel anders als beim DMSB, nur dás man manches nicht ganz so eng sieht. Punkte wirst du aber vorweisen müssen.
Die Alternative sind ne menge Szlotty's, dann geht es auch ohne punkte bei der PZM. Ob die Lizenz dann aber wasserdicht ist würde ich nicht beschwören....
Aber du hast natürlich recht wenn du sagst das es um einiges leichter ist in Polen.
Allerdings ist es auch beim DMSB nicht unlösbar, laut den Damen und Herren dieses Verband's musst du lediglich eine Saison mit B Lizenz zb Rundstreckenpokal fahren und in der ersten hälfte der Runktetabelle landen, dann kannst du darauf hoffen das die die Hoheiten eine A bzw I Lizenz ausstellen....
Du meldest Dich bei der Rookie-Klasse im Rahmen der internationalen polnischen Meisterschaft an und beantragst im Vorfeld eine B-Lizenz. Du fährst zwei Rennen (Mai/Juni) landest zweimal in den Punkten und beantragst eine A-Lizenz. Das wäre es dann. Einziege Schwierigkeit sind die medizinischen Untersuchungen, die Du in Polen erledigen must. Die Kosten liegen dann bei knapp 100 Euro pro Lizenz.
Gruss
John'ek
der ablauf ist mir durchaus klar, jedoch könnte man deinen ersten beitrag so verstehen als müsse man nichts dafür tun. Und das stimmt eben nicht.
Ich mache mir keine gedanken darüber das zb Normen dort nicht in die punkte fährt selbst ohne strecken kenntnis, aber selbst wenn du mit zwei veranstaltungen aus kommst bist du schon ne menge euronen los.
Aber letztlich sind wir hier nun auch am thema vorbei.
Denn eins wissen wir doch alle, mit einer A Lizenz woher auch immer ist es nunmal nicht getan.....
the black ball lightning #68
Seit 2009 Rennrente, jetzt wird nur noch zum Spaß gefahren.
Schauen was da noch kommen mag....
Vorbereitung auf neue/ alte Ziele.....
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- Normen Offline
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Jens hat geschrieben:Normen
soll ich dir auch nen Ball bestellen ?
Gruß
Jens
Nein Danke, hab ich schon probiert - geht gar nicht

Normen
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Versuch's mal ohne Cowboystiefel *brüll*Normen hat geschrieben:Nein Danke, hab ich schon probiert - geht gar nicht![]()
Normen



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- dude Offline
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Ich auch. Sanchos, gekauft in Mexicodude hat geschrieben:ich besitze auch cowboy-stiefel

Salve!!
Quasi als direkt betroffener muss ich natürlich auch meinen Senf dazu geben!
Vorweg: Ohne eigenen Einsatz geht's nicht!
Als ich vor 4 Jahren zum ersten Mal auf einem Roller gesessen habe war ich total aufgeregt und hatte ehrlicherweise keine Ahnung, wo das alles hinführen sollte. Und erstmal ging's nach unten: Sturz in der 2. Kurve, als ich das erste Mal auf einer Kartbahn gefahren bin!! Und jetzt mommt das, was meiner Meinung nach ganz allgemein gilt: Aufstehen, auch wenn's grade scheiße läuft!!
Also: Roller aufheben, wieder draufsetzen und die ersten wackeligen Runden absolvierne. Ich geb's zu: Im ersten Rennen bin ich Letzter geworden. Mit viel Abstand nach vorne!
Papa ist trotzdem mit mir zum bnächsten Rennen gefahren, und auch zum übernächsten, und auch zum überübernächsten, und zu allen anderen auch!! Weils mir trotzdem einen Riesenspaß gemacht hat. Auch wenn ich nie auch nur im entferntesten in Podestnähe gekommen bin, hab ich mich im folgenden Winter auf ne Duke gesetzt und hab's ausprobiert!
Und es war wieder so geil!!
Und auch mit der Duke hab ich auf der Schnauze gelegen, bin aber wieder aufgestiegen, hab den Anlasser jaulen lassen und den 1. Gang wieder eingelegt.
Die GSX-R 750 hat auch viele Bekanntschaften mit verschiedenen Kiesbetten gemacht. Die ließ sich schwerer aufheben, ging aber noch. Nur weiterfahren war meistens schlecht...
Ich will damit jetzt keine Lobhymne darauf singen, wie standhaft ich doch bin und wie verbissen ich weiterkämpfe und dass ich mich niemals unterkriegen lasse und so....
Ich will einfach nur zeigen, was es dem größten Teil des Nachwuchses fehlt.
Weitermachen, wenn's scheiße ist!!
Und nicht den ganzen Kram in die Ecke schmeißen!
Und das geht nur, wenn das Umfeld Einen unterstützt. Als allererstes sind da natürlich Mama und Papa! Aber auch Freunde und Bekannte, die sich einfach interessieren für das, was man da macht.
Auch wenn sie keine Ahnung haben, einfach mal gucken, fragen und sich die kleine große Welt des Motorradsports erklären lassen!!
Ich danke heut noch meinem Ziehvater Simon, der mich zur dieser ganzen Geschichte gebracht hat, der aber auch zu fast jedem Rennen in der Rollerzeit, in der Duke-Battle und auch im Suzuki-Cup mitgekommen ist und geholfen und geguckt hat! Und alle meine Freunde, die einfach kein Ding draus gemacht haben, dass ich am Wochenende mal wieder nicht da war. Alle Lehrer, die mir frei gegeben haben und sich danach erkundigt haben, wie es denn war, und ob es sich gelohnt hat!
Sowas stützt einen und hilft, wenn's mal doof läuft, weiter zu machen und die "Freude am Fahren" wiederzufinden...
Natürlich muss auch das nötige Kleingeld irgendwo herkommen, das ist klar! Aber ich habe den Eindruck, und da fühlt sich bitte keiner auf den Schlips getreten, dass gerade in Deutschland der Erfolg sofort kommen muss. Und diese Mentalität wird an den Nachwuchs weitergegeben und der steht damit unter einem enormen Druck. Und mir kann keiner erzählen, dass ein Jugendlicher, der unter Druck etwas machen soll, die Sache mit Spaß macht! Und ohne Spaß bleibt auch die Leistung und damit der Erfolg aus. Und ohne Erfolg machts irgendwann keinen Spaß mehr...
Und Erfolg wird nur an Platzierungen gemessen. Und das ist der Fehler meiner Meinung nach.
Als ich mit dem roller anfign, wusste ich genau, dass ich nicht auf Top-Platzierungen fahren würde. Aber es war ein Riesenerfolg, als das erste Mal das Knie am Boden war.
ind er Duke-Battle gab's viele Leute,d ei deutlich schneller waren als ich. Das war mir auch von vornherein klar. Ich hab mich aber diebishc drüber gefreut, wenn ich wieder jemanden überholt habe oder wieder eine halbe Sekunde schneller war... Und so lässt sich die Liste fortsetzen!
Nachwuchs bzw. schnelle Fahrer sind nicht einfach da, sondern die entwickeln sich. Und genau diese Entwicklungszeit wird Ihnen im deutschen Raum meistens nicht gegeben.
Das ist meine Meinung dazu...
Amen!

Quasi als direkt betroffener muss ich natürlich auch meinen Senf dazu geben!
Vorweg: Ohne eigenen Einsatz geht's nicht!
Als ich vor 4 Jahren zum ersten Mal auf einem Roller gesessen habe war ich total aufgeregt und hatte ehrlicherweise keine Ahnung, wo das alles hinführen sollte. Und erstmal ging's nach unten: Sturz in der 2. Kurve, als ich das erste Mal auf einer Kartbahn gefahren bin!! Und jetzt mommt das, was meiner Meinung nach ganz allgemein gilt: Aufstehen, auch wenn's grade scheiße läuft!!
Also: Roller aufheben, wieder draufsetzen und die ersten wackeligen Runden absolvierne. Ich geb's zu: Im ersten Rennen bin ich Letzter geworden. Mit viel Abstand nach vorne!
Papa ist trotzdem mit mir zum bnächsten Rennen gefahren, und auch zum übernächsten, und auch zum überübernächsten, und zu allen anderen auch!! Weils mir trotzdem einen Riesenspaß gemacht hat. Auch wenn ich nie auch nur im entferntesten in Podestnähe gekommen bin, hab ich mich im folgenden Winter auf ne Duke gesetzt und hab's ausprobiert!
Und es war wieder so geil!!
Und auch mit der Duke hab ich auf der Schnauze gelegen, bin aber wieder aufgestiegen, hab den Anlasser jaulen lassen und den 1. Gang wieder eingelegt.
Die GSX-R 750 hat auch viele Bekanntschaften mit verschiedenen Kiesbetten gemacht. Die ließ sich schwerer aufheben, ging aber noch. Nur weiterfahren war meistens schlecht...



Ich will damit jetzt keine Lobhymne darauf singen, wie standhaft ich doch bin und wie verbissen ich weiterkämpfe und dass ich mich niemals unterkriegen lasse und so....
Ich will einfach nur zeigen, was es dem größten Teil des Nachwuchses fehlt.
Weitermachen, wenn's scheiße ist!!
Und nicht den ganzen Kram in die Ecke schmeißen!
Und das geht nur, wenn das Umfeld Einen unterstützt. Als allererstes sind da natürlich Mama und Papa! Aber auch Freunde und Bekannte, die sich einfach interessieren für das, was man da macht.
Auch wenn sie keine Ahnung haben, einfach mal gucken, fragen und sich die kleine große Welt des Motorradsports erklären lassen!!
Ich danke heut noch meinem Ziehvater Simon, der mich zur dieser ganzen Geschichte gebracht hat, der aber auch zu fast jedem Rennen in der Rollerzeit, in der Duke-Battle und auch im Suzuki-Cup mitgekommen ist und geholfen und geguckt hat! Und alle meine Freunde, die einfach kein Ding draus gemacht haben, dass ich am Wochenende mal wieder nicht da war. Alle Lehrer, die mir frei gegeben haben und sich danach erkundigt haben, wie es denn war, und ob es sich gelohnt hat!
Sowas stützt einen und hilft, wenn's mal doof läuft, weiter zu machen und die "Freude am Fahren" wiederzufinden...
Natürlich muss auch das nötige Kleingeld irgendwo herkommen, das ist klar! Aber ich habe den Eindruck, und da fühlt sich bitte keiner auf den Schlips getreten, dass gerade in Deutschland der Erfolg sofort kommen muss. Und diese Mentalität wird an den Nachwuchs weitergegeben und der steht damit unter einem enormen Druck. Und mir kann keiner erzählen, dass ein Jugendlicher, der unter Druck etwas machen soll, die Sache mit Spaß macht! Und ohne Spaß bleibt auch die Leistung und damit der Erfolg aus. Und ohne Erfolg machts irgendwann keinen Spaß mehr...
Und Erfolg wird nur an Platzierungen gemessen. Und das ist der Fehler meiner Meinung nach.
Als ich mit dem roller anfign, wusste ich genau, dass ich nicht auf Top-Platzierungen fahren würde. Aber es war ein Riesenerfolg, als das erste Mal das Knie am Boden war.
ind er Duke-Battle gab's viele Leute,d ei deutlich schneller waren als ich. Das war mir auch von vornherein klar. Ich hab mich aber diebishc drüber gefreut, wenn ich wieder jemanden überholt habe oder wieder eine halbe Sekunde schneller war... Und so lässt sich die Liste fortsetzen!
Nachwuchs bzw. schnelle Fahrer sind nicht einfach da, sondern die entwickeln sich. Und genau diese Entwicklungszeit wird Ihnen im deutschen Raum meistens nicht gegeben.
Das ist meine Meinung dazu...
Amen!





Ganz schön wird's zum Glück nie.