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Vor meinem nächsten Termin in OSL mußten die Probleme mit der Gixxer in den Griff bekommen werden. Mein Kumpel REMKO hat sich alle Mühe gegeben und zwei Tage Freizeit geopfert, um mir zu helfen. An dieser Stelle mal ein gaaaaaaanz offizielles DANKE dafür

Der Tank wurde abgenommen (kein Schlauch geklemmt), der Tankdeckel zerlegt (Unterdruck baut sich nun gut ab), Benzinpumpe incl. Filter ausgebaut und gereinigt, komplette Einspritzleiste incl. Drosselklappensensoren ausgetauscht und siehe da: die Gixxer springt an und läuft

Und zwar solange, bis sich der erste Nachbar über Lärm und Abgasgestank am heiligen Feiertag (Fronleichnam alias Happy Kadaver) beschwert. Noch schnell eine schnelle Probefahrt durch die Spielstraße, in der ich wohne

Ist doch ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass der Fehler gefunden und beseitigt wurde. Bei anderen Geschichtsschreibern huschen jetzt ein paar Wiesel aus der Garage, aber da ich ja keine Garage habe, kann es bei mir ja auch keine Wiesel geben, oder?
Wie dem auch sei. Am Mittwoch war Reisetag. Ich mußte noch bis Mittags ins Büro, war aber sowas von nervös und aufgeregt, dass ich schon um 9 Uhr abgehauen bin. Schnell noch zu meinem Bruder in die Firma und den Caddy endlich mal von den Winterreifen befreit. Dabei ist doch gerade erst Ende Juni

Rücksitzbank ausgebaut, Matratze und das ganze Gerödel rein (sah aus, als wäre der Reifendienst persönlich unterwegs: Regenreifen, Straßenreifen und Ersatzslick), tja und dann das Meisterstück: Mopped auf dem Anhänger festzurren. Ich hasse es!!! Also das Festzurren, nicht das Mopped.
Noch schnell ´ne schnelle Suppe mit der Frau eingefahren und um 15 Uhr ab auf die Bahn. Bloß vor dem Feierabendverkehr das Kamenerkreuz hinter mich gebracht und weiter auf der A2 Richtung Magdeburg. Die Gegenfahrbahn ist gespickt mit Stau. Das wird ja eine lustige Rückfahrt werden

Apropos Lustig: irgendwann entdecke ich im Rückspiegel, dass einer der Spanngurte nicht mehr da ist. Scheiße auch. Ist zum Glück der Hintere. Die an der Gabel sind fest. Nächste Möglichkeit raus und Ersatzgurt dran. Ein blödes Magengefühl bleibt. Ich bilde mir eh ein, dass das Motorrad schief steht....
Das Wetter läßt nicht Gutes für die nächsten zwei Tage ahnen. Stellenweise ist der Regen so heftig, dass nicht mehr als 60 km/h möglich sind. Dann endlich die Abfahrt Eilsleben. Jippie. Nicht mehr weit bis zum Kringel. Kurz vor der Rennstrecke den Caddy noch mit Erdgas und das Mopped mit Benzin versorgt (ja, ich bin lernfähig) und dann ab ins Fahrerlager.
R4F-Box Nr. 22 ist schnell gefunde. Ja, hier bin ich richtig: alle häßlich

Dann ab in die Veranstalterbox und den Papierkram erledigen. Startnummer 5 ist reserviert, das Frühbucher T-Shirt in Größe "L" passt und meine Instruktorengruppe (wie gesagt, ich bin lernfähig) ist die Nr. 1
Zurück in die Box, ausladen, verstauen, zuhause anrufen, Schlafplatz im Caddy einrichten und erst mal ein Bier von Piet (PEPZI) geleert. Aaaaaaah, muß nur noch das Wetter besser werden (es regnet leicht) und dann kann es morgen los gehen.
Die Frage ob Slick oder besser die mitgebrachten Straßenreifen (eine freundliche Leihgabe von MOTTE hier aus dem Forum
