Schau mal hier rein http://www.aktienboard.com/
Ohne die Nahe zu treten zu wollen, in diesem Forum liest man fast jeden Tag irgendeinen Thread wo jemand "Daytraden" möchte. Viele scheinen die Vorstellung zu haben, dass es reicht ein bißchen am PC zu daddeln und mit der Zeit und der Erfahrung wird das dann schon. Sicher man muß erstmal alles verpulvert haben, aber irgendwann läuft es dann.
Das ist totaler Schwachsinn, ohne sich wirklich in die Materie einzuarbeiten wird das nichts.
Ich befasse mich recht viel damit, nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es mittlerweile sehr gut. Ich investiere in Zertifikate die zwischen 3-12 Monaten laufen, damit mach ich eine ordentliche zweistellige Rendite im Jahr.
Aber wenn ich schon lese die Commerzbank ist günstig zu haben... ohne Worte Klar wird der Staat die nicht pleite gehen lassen, dass heißt noch lange nicht das da aber wieder Kurspotential drinsteckt.
Sicher ist es nett mal zu Zocken, ich hab auch schon 20% in 5 Tagen gemacht indem ich eine Aktie geshortet habe. Aber ich bin realistisch genug um einzuschätzen, dass das mehr Glück war. Sowas mach ich vielleicht 1-2 mal im Jahr. Investiere lieber in Substanzwerte, alles andere ist reines Glück!
Schau dir mal die Threads im Aktienboard und auch auf ariva.de an. Da merkst du schnell wie verblendet manche Leute sind wenn sie in eine Aktie investiert haben!
schräglagenjunkie hat geschrieben:Schau mal hier rein http://www.aktienboard.com/
Ohne die Nahe zu treten zu wollen, in diesem Forum liest man fast jeden Tag irgendeinen Thread wo jemand "Daytraden" möchte. Viele scheinen die Vorstellung zu haben, dass es reicht ein bißchen am PC zu daddeln und mit der Zeit und der Erfahrung wird das dann schon. Sicher man muß erstmal alles verpulvert haben, aber irgendwann läuft es dann.
Das ist totaler Schwachsinn, ohne sich wirklich in die Materie einzuarbeiten wird das nichts.
Ich befasse mich recht viel damit, nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es mittlerweile sehr gut. Ich investiere in Zertifikate die zwischen 3-12 Monaten laufen, damit mach ich eine ordentliche zweistellige Rendite im Jahr.
Aber wenn ich schon lese die Commerzbank ist günstig zu haben... ohne Worte Klar wird der Staat die nicht pleite gehen lassen, dass heißt noch lange nicht das da aber wieder Kurspotential drinsteckt.
Sicher ist es nett mal zu Zocken, ich hab auch schon 20% in 5 Tagen gemacht indem ich eine Aktie geshortet habe. Aber ich bin realistisch genug um einzuschätzen, dass das mehr Glück war. Sowas mach ich vielleicht 1-2 mal im Jahr. Investiere lieber in Substanzwerte, alles andere ist reines Glück!
Schau dir mal die Threads im Aktienboard und auch auf ariva.de an. Da merkst du schnell wie verblendet manche Leute sind wenn sie in eine Aktie investiert haben!
Danke für den sicher nett gemeinten Rat - aber mal ganz ehrlich: Du schreibst...
Das ist totaler Schwachsinn, ohne sich wirklich in die Materie einzuarbeiten wird das nichts.
Ach was - sind es nicht die Börsenprofis bei den Banken gewesen (die ja zumeist einige Jahre hatten, um sich einzuarbeiten), die auch keine Krise aufkommen gesehen haben?
Und wie ich mein Geld investiere überlässt Du doch bitte mir; Du kannst bei mir bei aller Selbstironie durchaus betriebs- und volkswirtschaftliche Bildung annehmen. Ganz nebenbei (s.o.) kann ich nicht erkennen, dass sogenannte Profis bisher besser performen würden als z.B. Fonds, die streng einen Index abbilden.
Ohne nun in Details gehen zu wollen, aber nachdem ich das ganze nun 3 Jahre mache (und das waren an der Börse ja turbulente Jahre) bin ich mit einer Gesamtrendite von knapp 20% durchaus zufrieden.
Ich bin gerade dabei, meinen Bachelor of Arts im Bereich Bankwirtschaft zu machen. Im 2. Semester geht es dabei verstärkt um jegliche Formen der Kapitalanlage. Von eher klassischen Wertpapieren über Derivate etc. war bereits alles dabei.
Dennoch würde ich mich noch lange nicht als Profi bezeichnen, zumal ich selbst noch nicht an einer Börse aktiv geworden bin. Dafür fehlt mir derzeit das "Spielgeld" wobei es wohl bald reichen wird, mal das ein oder andere auszuprobieren.
Im übrigen schreibe ich gerade meine 2. Praxisarbeit mit dem Thema "Mit Aktien gegen die Inflation: Ein Vergleich einer Anlage als Direktinvestment und einer Investition in eine Aktienanleihe unter konservativen Gesichtspunkt am Beispiel der E.ON Aktie"
Hey, nicht streiten oder gegenseitig runtermachen, das bringt niemand was!
Werde mir das board auch ansehen und für mich versuchen rausziehen was ich gebrauchen kann.
Ob ich jetzt kleinere Anlagen mache die ich eine kürzerer, längere Zeit oder nur für einen Tag/Woche wie auch immer stehen lasse, das wird sich schon ergeben. Muss mich damit ja erstmal etwas beschäftigen, bevor ich das Spielgeld verzocke.
@ Starfish: danke für deine posting, es holt zumindest den thread wieder nach oben. Nur verstehe ich nicht ganz was du mir damit sagen willst?
Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
das war überhaupt nicht gegen dich gerichtet! Du kannst dein Geld anlegen wie du willst, mein Post war ja an Martin gerichtet.
Wenn du dir mal das Forum auf ariva.de anschaust und was die Leute da verfassen, wirst du meine Reaktion vielleicht besser verstehen. Es ist faszinierend zu sehen wie verblendet die Leute sind wenn sie in einen Wert investiert haben. Da wird ohne jegliche Begründung vom großen Rebound gesprochen etc. Total behämmert Und glaub mir, es gibt scheinbar genug die keine Ahnung haben und drauf anspringen. In die Coba zu investieren ist reines Glück, heute gute Nachrichten aus Griechenland und Finanzwerte steigen, morgen wieder irgendeine Hiobsbotschaft aus einem der PIIGS und zack ist dein Depot tiefrot.
Im übrigen gebe ich dir zu 100% Recht. Die Profis performen selten besser als der Markt. Einen Indexfonds auf den DAX im Jahr 2009 gekauft und du hättest jetzt zwischen 60-100% Gewinn. Aber wenn es ums Daytraden geht sollte man sich halt schon mit der Materie befassen, mit ein bißchen rumdaddeln wird das nix.
Wir können ja hier in diesem thread auch einige Empfehlungen tauschen, bzw. "bloggen" wer was wo probiert oder einfach nur drüber diskutieren
Ein virtuelles Depot bieten ja auch versch. Banken an, da kann man dann auch ohne Geld mitmachen.
Gibt es eigentlich noch das Börsenspiel?
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
schräglagenjunkie hat geschrieben:Aber wenn ich schon lese die Commerzbank ist günstig zu haben... ohne Worte Klar wird der Staat die nicht pleite gehen lassen, dass heißt noch lange nicht das da aber wieder Kurspotential drinsteckt.
Hm, habe die Commerzbank dann gestern einfach mal in mein virtuelles Depot genommen.
Jetzt gerade hat sie im Vergleich zum Kaufzeitpunkt 5,25 % zugelegt.
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
Martin hat geschrieben:
Hm, habe die Commerzbank dann gestern einfach mal in mein virtuelles Depot genommen.
Jetzt gerade hat sie im Vergleich zum Kaufzeitpunkt 5,25 % zugelegt.
Das ist bei mir auch positiv aufgefallen. Fairerweise muss ich sagen, dass ich bisher mit der CoBa allerdings auch 20% im Minus lag.
Gut, das ist dieses Paket - und ich habe ja nicht vor, jetzt zu verkaufen.
Ich hatte vorher schonmal (letztes Jahr? vorletztes?) Commerzbank für 3 EUR irgendwas gekauft und dann für 7 oder 8 verkauft, da sah die Bilanz besser aus
Wichtig ist meines Erachtens, das Aktieninvest ingesamt zu betrachten und dabei auch realisierte Gewinne oder Verluste einzurechnen. Und die Bilanz stimmt bisher, daher machen mich auch o.g. -20% nicht nervös.
Gleiches gilt für die griechischen Bankaktien, die ich habe: Ja, es sind Pennystocks, die trotz pervers billigem Einstandspreis dann nochmal verloren haben. Aber: Ich habe da auch nur einen überschaubaren kleinen Betrag investiert, bei dem ich Notfalls einen Totalausfall verkraften könnte.
Manche Aktien sind halt Glücksspiel, so muss man das sehen
Ich "trade" nun seit fast 14 Jahren routinemäßig... mußte gerade in meinen Unterlagen nachsehen wann ich die ersten Wertpapierabrechnungen in meinen aufgeregten Fingerchen gehalten habe....
Mein erstes Papier habe ich allerdings bereits Anfang der 80er Jahre gehandelt. Fürchterlich unschuldig zeichnete ich bei der Düsseldorfer Sparkasse eine einzige einsame Aktie (Porsche, damalige Neuemission) Bei gefühlten 300 Mark Gewinn habe ich sie abgestoßen und mich wie ein kleiner König gefühlt, mit dem begleitenden Lerneffekt, das diese Aktie einige Zeit später horrende Wertsteigerungen erfuhr, welche ich nicht "mitgenommen" habe...
Erst Jahre später mit dem Einzug des Onlinehandels habe ich mich wirklich ernsthaft mit der Börse auseinandergesetzt. Ersten vorsichtigen Trades mit "Spielgeld" folgten potentere Käufe, mutige Zugriffe auf das Tagesgeldkonto begleiteten die ersten Daytrades, morgens rein und mittags raus. Analyse und Marktbeobachtung steckten bei mir noch sehr in den Kinderschuhen, vieles wurde aus dem Bauch heraus gehandelt, KGV und Dividenden reichten zur Bewertung. Über Monate hinweg entwickelte ich eine eigene Kaufkultur und ein für mich befriedigendes Börsenverständnis mit welchem ich dem eigenen Sicherheitsbedürfnis bei Geldanlagen Tribut zollen konnte. Aus gelegentlichen Trades wurden tägliche "Daytrades", langfristige Anlagen wurden als solche deklariert so sie länger als 5 Tage im Depot verweilten. Der aus der New Economy entstandene Neue Markt hat mich nie wirklich hinreißen können, auch wenn jeder noch so riskante Griff ein Treffer war. Nur vereinzelt habe ich diese Titel gehandelt, Unternehmen welche Visionen anstatt Renditen vorweisen konnten waren mir damals suspekt, ebenso wie heute. Ich habe "nettes" Geld mit meinen Trades verdient und bin (warum auch immer) von finanziellen Kratzern verschont geblieben, jeden Cent beim Finanzamt angegeben und immer ruhig geschlafen. Geblieben ist der Handel mit hohen Stückzahlen im Rein/Raus Geschäft, da liegt für mich der Reiz. Analysen und Kursziele sind nicht mehr meine Welt, zuviele äußere Faktoren beeinflussen die Kurse, seriöses bewerten langfristiger Entwicklungen mehr als schwierig.
Wenn du mit deiner Portokasse traden möchtest, mache es, es macht Spaß und ist spannend. Wenn du Geld verdienen möchtest, verkaufe dein Haus und trade damit... ...das Geld ist nie wirklich weg, es hat nur ein anderer.
Foren, Informationen und Co. gibt es unzählige, die besten und informativsten zumeist bei den Banken selber...Consors, DB.. etc..
Gruß Bernd
"Wenn du tot bist, dann weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist."