ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
Unser Schräglagentrainer ist auch eine Suzuki.
Also muß man die Kupplung ziehen beim Starten.
Ich weiß nicht wie oft ich schon von Teilnehmern gehört habe, dass sie nicht mehr anspringt.
Hätte da auch noch was.
Fahrsicherheitstraining
Tatort Hockenheim Fahrerlager
Eine Dame schwingt sich sich auf unseren Schräglagentrainer.
Ich erkläre die Aufgabe, gebe noch den ein oder anderen Tip, starte die Suzuki und gehe aus dem Kreis.
Die Dame läßt die Kupplung kommen und würgt die arme Suzuki ab.
Neustart
Die Dame läßt die Kupplung kommen und würgt die arme Suzuki ab.
Neustart
Die Dame läßt die Kupplung kommen und würgt die arme Suzuki ab.
Neustart
Die Dame läßt die Kupplung kommen, gibt viel Gas und würgt die arme Suzuki ab.
Neustart
Die Dame läßt die Kupplung kommen, gibt fast Vollgas, es stinkt nach Kupplung und würgt die arme Suzuki ab.
Ich habe die Schnauze voll und frage sie: "Gnä Frau, wie machen wir denn jetzt weiter?"
Dame: "Das Ding geht immer aus, es muß kaputt sein."
Ich: "Vorhin gings noch."
Dame: "Aber jetzt ist sie kaputt."
Wie kann man das denn schaffen?
Normalerweise steht der rechte Fuß auf dem Boden, während der linke den Gang reindrückt.
Dieses Weibchen hat sich aber ein richtiges Ballett angewöhnt.
Zunächst wird auf dem Motorrad der rechte Fuß auf den Boden gestellt, dann der erste Gang eingelegt, anschließend wird der linke Fuß auf den Boden gestellt und der rechte wieder auf die Raste. Dann wird losgefahren.
Ihr Mann hätte ihr das so empfohlen, damit sie jederzeit bremsbereit sein könne.
Ihr eigenes Motorrad hat die Fußrasten jedoch weiter vorne als bei unserem Schräglagentrainer.
Also hat sie anstelle der Fußraste den Fußbremshebel als Raste benutzt.
Wenn man mit der Ferse auf dem Fußbremshebel steht, dann geht halt nix mehr nach vorne.
Suzukis halten das aus, keine Sorge.
Sie konnte sogar mit Ihrem Schild die ein oder andere Kreisbahn fahren, bevor sie umfiel.
Jo und ich fahren bei DocScholl zur technischen Abnahme.
Der "TK" schaut Jos Motorrad (GSX-R 750) an und prüft das Fahrwerk, das dank Anpassung (Öhlins-Federbein!) auf sein Gewicht nun recht straff ist. Auf seinen fragenden Blick hin wird dem TK die Maßnahme ausführlich erläutert.
Neben mir steht ein Sprinter mit offener Seitentür, in dem ein mir unbekannter Menschling die Szenerie beobachtet.
Er kommt schließlich aus seinem Bus und sagt zu mir: "Eigentlich hätte er die Feder doch weicher machen müssen."
Ich schaue ihn nur fragend an.
Er: "Na, ja, eigentlich sind Motorräder doch für den Soziusbetrieb ausgelegt. Also kann die Feder für den Einmannbetrieb ja gar nicht zu weich sein."
Ich bin sprachlos ob dieser revolutionären Fahrwerkstheorie.
Her mit dem Schild!
"Das Problem in der Kommunikation ist die Illusion, sie hätte stattgefunden." (George Bernard Shaw)
... bei technischen Abnahmen geh ich vorher hin - ohne Moped, und kuck wie der technische Abnehmer das Moped der anderen abnimmt. Die machen immer das gleiche Programm, siehst sofort, worauf der achtet - oder eben nicht. Da kann man sich dann prima drauf einstellen.... und ihm das so hinbasteln wie er es sehen will. Was danach passiert interessiert ja keinen. Typisches Beispiel: "Kette ist zu fest" oder wahlweise "...zu lose" oder was auch immer...
Wer alles glaubt, weiss nichts.
Wer nichts weiss, muss alles glauben.
Rene31 hat geschrieben:
Aber da gibt es auch eine schöne Anekdote wo ich mir redlich ein Schild verdient habe.
War glaub ich der Winter 2000 (mein letzter in diesem Job). Immer wieder Schneefälle und ordentlich Wind. Straßenmeisterreien hatten schon kein Salz mehr und immer noch Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs. Eines Nachts ruft eine Frau an das sie auf eine kleinen Landstraße hängengeblieben ist. Ich schon nen Hals da Bundesstraßen nur bis 23:00 uhr geräumt wurden und diese Straße das letzte mal am Nachmittag von nem Bauer nur freigeschoben wurde. Es hatte aber ununterbrochen geschneit. Geländewagen hatte sie auch nicht. Winterreifen? Ach was, so was braucht man doch nicht in der Münchner Tiefebene.
Jedenfalls hatte ich schon so ein Gefühl das es schief gehen würde und wollte nicht.
Dann kam ein ganz blöder Satz, sie hätte schon mit meinem Cheffe, ihrem alten Schulfreund telefoniert und der meinte ich soll mir das mal anschauen. SCHEISSE.
Also hin, erstmal am Ortsausgang angehalten. Denn nach den letzten Häusern konnte mann keine Straße erkennen. Nur Anhand der Straßenpfosten. Ich: „wie weit sind sie denn gekommen?“ Sie: „so nen knappen KM“. Ich: „nee nicht heute Nacht. Morgen früh wird geräumt.“ Wir haben dann so ne knappe halbe Stunde diskutiert und ich bin dann die Straße reingefahren - 500m. Dann bin ich mit dem Lkw auch festgesteckt. HIRNBATSCH. Die Polizei kam dann vorbei und gab mir mein Schild. Sie lachten sich kaputt, sperrten die Straße am Ortsaugang mit Absperrband und meinten wenn ich da raus bin sollte ich doch bitte das Absperrband wieder hinmachen.
René
Das erinnert mich doch glatt an 2 Schilder die ich vorletzten Winter vergeben habe.
"Schneechaos" (zumindest für Berliner Verhältnisse) und die Stadtreinigung hat unsere kleine Anliegerstraße wie immer vergessen. Schon seit 3 Tagen sind ca. 90% der Autos die den Versuch wagten stecken geblieben (am Ende ging die Tendenz zu 100%) - alle restlichen Berliner Straßen waren bereits geräumt. Also mal vorsichtig bei der Stadtreinigung angefragt wann sie denn vor haben die Straße hier wieder befahrbar zu machen.
Antwort: "Auf Anrufe können wir nicht reagieren, wenns gefährlich ist die Polizei anrufen, die verständigt uns dann."
Kurz nachgedacht - RTW / Feuerwehr könnt hier unmöglich passieren: Kann man also gefährlich nennen (außerdem nervte es, da alle direkt unterm Fenster vom Arbeitszimmer stecken blieben )
Servicetelefon angerufen, Situation klar und deutlich geschildert. Was soll ich sagen? 30 Minuten später standen auch tatsächlich 2 fluchende Polizeibeamten unter meinem Fenster. Sie hatten sich festgefahren
Damit waren 1 Dienstwagen + 2 Beamten erstmal für 4,5 Stunden nicht mehr verfügbar. So lange haben sie für die 600m Strecke gebraucht. Angeforderte Unterstützung der Feuerwehr wurde abgelehnt, da die besseres zu tun hatten
Aber danach wurde es wenigstens mal geräumt.
Wir haben eine Übersicht die Umsatz aller Tochterfirmen darstellt. Die Übersicht gibt es in Euro und in jeweiliger Landeswährung.
Fiktives Bsp Euro Umsatz:
England 1.000 T€
USA 2.000 T€
...
SUMME 100.000 T€
Fiktives Bsp Landeswährung Umsatz:
England 870 T GBP
USA 2.840 T$
...
Natürlich keine Summe
Ex-Chef schaut sich die Landeswährungsübersicht an und fängt an im Taschenrechner zu tippen. Auf die Nachfrage, was er denn da mache "ich rechne schnell mal zusammen wie der Konzern dann gesamt darsteht!"... "äh das können Sie nicht machen, das ist jeweils in Landeswährung"... "?? Aber es ist ja alles Landeswährung"... Chef, hier ist dein Schild
EDIT: Auf dem Kopf der Liste steht natürlich nochmal fett Übersicht in T€ oder TNC (T national currency)!!!
Zuletzt geändert von Erdnuss am Mittwoch 29. Juni 2011, 16:13, insgesamt 2-mal geändert.
Na ja, in deiner Liste (oben ) steht ja zumindest xxx T€
Wenn`s in der Übersicht so nicht steht hast Du natürlich recht.
Wenn`s ne Zusammenfassungs Zeile gibt sollte derjenige der`s gemacht hat evtl clever genug sein die jeweilligen Umrechnungsfaktoren einzubeziehen.. Aber dann braucht keiner mehr ǹen Taschenrechner
edit: Hab Deinen Beitrag aber auch nicht richtig gelesen
Klaus69 hat geschrieben:Na ja, in deiner Liste (oben ) steht ja zumindest xxx T€
Wenn`s in der Übersicht so nicht steht hast Du natürlich recht.
Wenn`s ne Zusammenfassungs Zeile gibt sollte derjenige der`s gemacht hat evtl clever genug sein die jeweilligen Umrechnungsfaktoren einzubeziehen.. Aber dann braucht keiner mehr ǹen Taschenrechner
edit: Hab Deinen Beitrag aber auch nicht richtig gelesen