Martin hat geschrieben:Den gedanken mit irgendwelchen Mittelchen und Ernährungszusätzen Muskelkater zu verhindern halte ich für abstrakt und kann nur raten sich mal mit dem zu beschäftigen was ihr da macht.
Rennsport ist Sport. Um bei einem Sport gute Ergebnisse zu erreichen oder längere Trainingseinheiten (z.B. 1 Tag = 4-7x 20 min Training) überstehen zu können, muss man gut vorbereitet sein.
Sprich man muss sich (spezifisch) darauf vorbereiten, ansonsten darf man sich nicht wundern wenn man schlapp macht und Muskelkater bekommt.
Dazu sollte man sich mal Gedanken machen was man im Rennsport tut.
Z.B. ist die Belastung auf den Händen, Handgelenken, Armen, Schultern, Oberkörper/Rumpf durchs Bremsen hoch, also muss ich mich krafttechnisch darauf vorbereiten.
6x20 min sind 120 min = 2 Std. konzentrierter Sport!
--> Kondition = Konzentration --> Ausdauertraining (Radfahren, laufen schwimmen)
Beim stürzen sollte man sich sinnigerweise nicht verkrampfen, sprich locker und beweglich sein --> Dehnübungen, evtl. hin und wieder Sturzübungen machen, z.B. mit Lederkombi von einem Stuhl fallen lassen.
Ernährung: Irgendwer schrieb, die Marathonläufer würden es vormachen.
Sehe ich ein bißchen anders. Ich glaube nicht, dass man beim Rennsport so viele Kohlenhydrate benötigt wie bei einem Marathon. Wobei die in Maßen sicher auch nicht schaden.

Wichtiger finde ich aber tatsächlich eine ernährungstechnische Vorbeugung gegen Krämpfe, die ja auftreten können durch die statische Belastung beim bremsen oder durch Gasgeben/Bremsen in den Handgelenken.
Was man auch bewusst machen sollte ist, dass man AUF DEN GERADEN ENTSPANNT, also bewusst locker lässt. So steht man nicht auf Daueranspannung.
Meine Meinung.
Gruß, Martin