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Ritzelwechsel R6 RJ15 Mutter weiterverwenden?

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Ritzelwechsel R6 RJ15 Mutter weiterverwenden?

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Beitrag von AlterHohna »

Morgen alle zusammen,

hier erstmal die Zeichnung aus dem Werkstatthandbuch meiner Kleinen:

Bild

Wie zu sehen ist, empfiehlt das Werkstatthandbuch, die Ritzelmutter (2) zu ersetzen und mit Loctite zu sichern. Ein Sicherungsblech scheint es nicht zu geben.

Nun meine Frage: Ersetzt ihr im Rennstreckenbetrieb jedesmal die Ritzelmutter wenn ihr die Übersetzung ändert und ein anderes Ritzel montiert? Ist für mich ne reine Kostenfrage, da die ca. 14€ ohne Versand kostet. Wenn es notwendig ist, mache ich das natürlich, denn Sicherheit geht vor. Kann mir nur nicht vorstellen, wieso die jedesmal ersetzt werden müsste. Zielt das nicht eher auf die Straßenfahrer bzw. die Fahrer ab, die das Ritzel nur beim Kettensatzwechsel ersetzen?

Wäre für Eure Meinungen dankbar.

Danke schon mal für die Antworten! :P
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Beitrag von luxgixxer »

Kannste ruhig weiterverwenden
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich würde mal behaupten, dass das eine falsche Darstellung ist.
Ich habe z.B. Bleche für die RJ15, die man umknicken kann und ich glaube, dass das Serienteile sind...

Die Mutter jedes mal zu tauschen halte ich für ein wenig übertrieben.
Einfach nicht so fest anknallen und gut isses...
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Beitrag von AlterHohna »

Kurvenjunkie hat geschrieben:Ich würde mal behaupten, dass das eine falsche Darstellung ist.
Ich habe z.B. Bleche für die RJ15, die man umknicken kann und ich glaube, dass das Serienteile sind...
So kenn ich es von meiner RJ03, dann schau ich einfach mal, was mich da erwartet :D
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Beitrag von Devil_666 »

das mit dem umknickblech ist seit der rj09 glaube da sich da ein paar ritzel gelöst haben.

wenn das blech nicht eingerissen ist kann man es bedenkenlos weiter nehmen!
Grüße Stefan / #666
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Beitrag von Tim »

Sicher die Schraube blos ordentlich!!!!!!

Nochmal sicherheitshalber ein paar: !!!!!!!!!!!!!!!!

Grüße
Tim, der jemanden kennt der hofft das sich die Schraube nie wieder löst, denn das ganze Gewinde ist bereits verwürgt, wegen einer losen Schraube.
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Es gibt bei der RJ11 und RJ15 die Option von KIT Ritzeln in 520er Teilung, KIT Muttern und eben diesen Umknickblechen. Da ich aber kein normales Ritzel kenne, weiß ich auch nicht, was die Unterschiede sind.

Das Blech greift zumindest in dei Verzahnung von der Welle und die Welle ist Serie soweit ich weiß.
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Beitrag von Kampfschlumpf »

Die Ritzelmutter soll an 2 Punkten umgeknickt/eingeschlagen werden um die Mutter zu sichern.

Rate dir aber auch zu etwas mehr Vorsicht!
Gerne auch an drei Stellen einschlagen, Loctite und bei Bedarf noch einen Sprengring.

Die Muttern wackeln sich bei mangelnder Sicherung gerne lose und fressen dann das Gewinde der Getriebeausgangswelle. Ist auch ein bekanntes R6 Problem, bei dem es bei früheren Jahrgängen sogar offizielle Rückrufe gab.

Hab immer ein Auge auf die Mutter, sonst ist hinterher das Gejammer groß 8)
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Beitrag von AlterHohna »

Kurvenjunkie hat geschrieben:Es gibt bei der RJ11 und RJ15 die Option von KIT Ritzeln in 520er Teilung, KIT Muttern und eben diesen Umknickblechen. Da ich aber kein normales Ritzel kenne, weiß ich auch nicht, was die Unterschiede sind.

Das Blech greift zumindest in dei Verzahnung von der Welle und die Welle ist Serie soweit ich weiß.
An die KIT-Mutter (http://www.yamaha-racingparts.com/model ... b=1&page=3 --> Sprocket Nut Set) komme ich aufgrund der Bestellfristen (Bestellung bis 16. Mai, Lieferung Mitte August) nur so schnell nicht ran. Außerdem sehe ich im Bild kein Umknickblech. Kann natürlich sein, dass ist trotzdem dabei. Die Option fehlt also erstmal raus, da ich noch vor Saisonbeginn einen 520er Satz umrüste.
Kampfschlumpf hat geschrieben:Die Ritzelmutter soll an 2 Punkten umgeknickt/eingeschlagen werden um die Mutter zu sichern.

Rate dir aber auch zu etwas mehr Vorsicht!
Gerne auch an drei Stellen einschlagen, Loctite und bei Bedarf noch einen Sprengring.

Die Muttern wackeln sich bei mangelnder Sicherung gerne lose und fressen dann das Gewinde der Getriebeausgangswelle. Ist auch ein bekanntes R6 Problem, bei dem es bei früheren Jahrgängen sogar offizielle Rückrufe gab.

Hab immer ein Auge auf die Mutter, sonst ist hinterher das Gejammer groß 8)
Also wird die Ritzelmutter eingeschlagen, um sie zu sichern? Dann benötige ich jedesmal eine neue Ritzelmutter? Danke für den Hinweis zur Sicherung, werd mir das mal in Ruhe anschauen. Hab nämlich keine Lust auf Lochfraß an der Welle :shock:
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Kampfschlumpf hat geschrieben:Die Ritzelmutter soll an 2 Punkten umgeknickt/eingeschlagen werden um die Mutter zu sichern.
Wie will man denn die Ritzelmutter umknicken? Mit einer Hydraulikpresse?
Da geht das Gewinde doch erst recht flöten, oder nicht?

Ich habe anstatt der 120 oder wie viel NM das im WHB waren die Mutter mit 80 angezogen. Das letzte Mal war die Scheiß Mutter so fest, dass ich mit Möppi auf dem Hänger beim Yamaha Händler vorgefahren bin.

Der dachte, ich sei ein Spinner aber das Lachen ist ihm schnell vergangen. Nach Heissluftföhn, Schlagschrauber, normalem Schraubenschlüssel hat der einen Schüssel geholt, der ca. 1,5 Meter lang war und ich habe die Maschine fest nach unten abgespannt und die Bremse getreten. Mit mal hat es einen Knall gegeben und die Mutter war los...
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