fest steht : der Vater ist schuldig
fest steht auch : seine Söhne ( und andere Familienangehörige) werden jetzt höchstwahrscheinlich durch den Verlust der Freiheit des Vaters + finanziellen Existenzverlust in bisheriger Form mehr leiden als sie durch die mit zweifelhaften Mitteln erzielten Erfolge im Rennsport (psychologisch) erreichen konnten.
klar ist: Strafe muss sein. Diese soll verhältnismäßig und angemessen sein. Aber auch hier schlägt Orwell zu: "Alle (Tiere) sind gleich, aber manche sind gleicher" und deshalb kommen Topmanager bei Korruptionsprozessen, Steuerhinterziehung oder wahlweise Spitzelaffären gemessen an deren persönlichen Lebens und Vermögensverhältnisse viel zu gut weg. Und dann gibts ja auch hier und da mal noch eine kleine 6 bis 7 stellige Abfindung, weil der "nette Herr" ja nun gehen muss obwohl er nur Scheisse gebaut hat.
Es ist etwas faul im Staate D.
Entweder ist laut deutscher Rechtsprechung diese Urteil angemessen, dann sind aber alle Managerprozesse und ganz viele Prozesse u.a. mit Gefahr für Leib und Leben (wie Raub, Erpressung, räuberische Erpressung, Raub mit Todesfolge, Geiselnahme, (schwere) Körperverletzung (mit Todesfolge) etc) ein riesen Hohn für alle die in D. noch an Gerechtigkeit glauben, oder eben dieses Strafmaß steht nicht im Verhlätnis zu anderen in Deutschland gefällten Urteilen/geführten Prozessen.