Immobilienfinanzierung

[Ausreden-König]

Wir bauen derzeit eine Etage in dem Fachwerkhaus des Vaters von Denise um. Da er die Etage nicht benötigt mieten wir die quasi für sehr sehr kleines Geld (eher Unkostentilgung).
Dort stehen nur die Balken bisher. Leitungen haben wir vorher schon hochgelegt zum Glück. 1,5 Räume sind schon fertig. Weitere 3,5 folgen noch.
Sind dann ca. 100 qm ohne Schräge wenn wir fertig sind.
Das ganze wird uns ca 25-30k kosten. Da wir keine Lust haben Geld auf zu nehmen machen wir den Ausbau in ca 3 Jahren nach und nach.
Danach werden wir vermutlich dann gemütlich auf ein richtiges Haus spaaren.
Ist zwar nicht die Regel aber so kann man es auch ohne kack Banken machen.
Ich finde dass die Körperliche Arbeit teilweise nen Ausgleich zu meinem Bürojob ist und es Spaß macht nach und nach alles entstehen zu sehen.
Außerdem kann man alles so machen wie man es sich selbst vorgestellt hat.
Die Spaßkasse boykotiere ich aber auch.

[AndiGixxer]

(eher Unkostentilgung).

Was sind denn Unkosten?

[Martin]

Die Spaßkasse boykotiere ich aber auch.

DAS ist eine weise Entscheidung!

[Ausreden-König]

Was sind denn Unkosten?

Strom, Wasser und Öl. Sprich 200 € im Monat.
Dafür fahre ich aber halt mit dem Auto ca. 1000 km in der Woche.
Hat alles vor und Nachteile.

[John`ek]

Bei einer Immobilie sollte man nicht nur die aktuelle Miete dagegen rechnen sondern auch die, die man im Alter nicht mehr wird bezahlen müssen. Es gab mal eine Werbung, da hieß es "Eigenheim ist die einzige Altersvorsorge von der man Heute schon was hat" ..... fand ich sehr zutreffend.

Man sollte aber noch einen Punkt bedenken. Wie sinnvoll es auch sein mag, man muss es sich auch leisten können. Das bedeutet, dass man neben dem Haus noch ein Leben haben sollte. Ich werde nie Menschen verstehen können, die Ihr ganzes Leben auf später ausrichten ... gelebt wird Heute, sonst läuft man die Gefahr, dass man das geliebte Eigenheim irgendwann hasst, weil es einem das ganze zu Verfügung stehende Geld aus der Tasche zieht!

Gruß
John

[GP503.de_Franz]

...es gab mal eine Werbung, da hieß es "Eigenheim ist die einzige Altersvorsorge von der man Heute schon was hat" ..... fand ich sehr zutreffend.

Selbst genutztes Wohneigentum macht aber auch unflexibel. Man neigt sehr dazu in seine Eigene Wohnung doch viel mehr Geld zu stecken, als dies bei einem Mietobjekt der Fall ist. Muss man dann doch mal umziehen, so steht die erlösbare Miete oder der Verkaufspreis in einem schlechten Verhältnis zu dem Geld was man in seine Wohnung gesteckt hat.
Das zweite Problem ist die sich stetig verändernden Lebensbedingung. Pärchen, Familie mit Kindern, Kinder ziehen aus, man legt sich Nebenfrauen zu und irgendwann ist man Senior mit einer Gehbehinderung. Die Ansprüche an eine passende Wohnung sind kaum unter ein Dach zu bekommen.

[hans rdk]

...es gab mal eine Werbung, da hieß es "Eigenheim ist die einzige Altersvorsorge von der man Heute schon was hat" ..... fand ich sehr zutreffend.

Selbst genutztes Wohneigentum macht aber auch unflexibel. Man neigt sehr dazu in seine Eigene Wohnung doch viel mehr Geld zu stecken, als dies bei einem Mietobjekt der Fall ist. Muss man dann doch mal umziehen, so steht die erlösbare Miete oder der Verkaufspreis in einem schlechten Verhältnis zu dem Geld was man in seine Wohnung gesteckt hat.
Das zweite Problem ist die sich stetig verändernden Lebensbedingung. Pärchen, Familie mit Kindern, Kinder ziehen aus, man legt sich Nebenfrauen zu und irgendwann ist man Senior mit einer Gehbehinderung. Die Ansprüche an eine passende Wohnung sind kaum unter ein Dach zu bekommen.

Hallo Franz
Da hast du vollkommen recht.. Noch schlimmer ist es wenn du unzuverlässige Mieter denn dein Eigen nennen darfst .

Gruss

[John`ek]

...es gab mal eine Werbung, da hieß es "Eigenheim ist die einzige Altersvorsorge von der man Heute schon was hat" ..... fand ich sehr zutreffend.

Selbst genutztes Wohneigentum macht aber auch unflexibel. Man neigt sehr dazu in seine Eigene Wohnung doch viel mehr Geld zu stecken, als dies bei einem Mietobjekt der Fall ist. Muss man dann doch mal umziehen, so steht die erlösbare Miete oder der Verkaufspreis in einem schlechten Verhältnis zu dem Geld was man in seine Wohnung gesteckt hat.
Das zweite Problem ist die sich stetig verändernden Lebensbedingung. Pärchen, Familie mit Kindern, Kinder ziehen aus, man legt sich Nebenfrauen zu und irgendwann ist man Senior mit einer Gehbehinderung. Die Ansprüche an eine passende Wohnung sind kaum unter ein Dach zu bekommen.

Nicht meine Philosophie.
Wenn man dem Gedanken flogt wird man sich nie was leisten, weil man beim Wiederverkauf nur Miese macht. Mit der Flexibilität stimmt es leider, aber es ist auch eine Einstellungsfrage ..... man muss sich mit dem Haus nicht verheiraten. Es wird immer eine individuelle Entscheidung bleiben und es gibt kein Haus/Wohnung, das alle glücklich macht. Für einige ist es zuweilen auch keine gute Wahl. Meine Idee ist es das Haus irgendwann zu verkaufen. Dafür kaufen wir uns mit Julia eine Wohnung in einer kühlen Stadt in Deutschland und eine weitere irgendwo, wo andere Leute Urlaub machen. Dann leben wir dort wo es gerade mehr Spaß macht ..... so der Plan


Ach so, wo Geld reinstecken, wenn nicht in eigene Wohnung? Schliesslich verbringt man dort mit den größten teil seiner Zeit.

[GP503.de_Franz]

...guter Plan!

[Maikel]

Ach so, wo Geld reinstecken, wenn nicht in eigene Wohnung? Schliesslich verbringt man dort mit den größten teil seiner Zeit.

Recht hat er

Wobei die meiste Zeit bin ich auf Arbeit und in der Zeit wo ich Zuhause bin habe zu 50% die Augen zu