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ZX10R 2011 im Straßentrimm....

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Pt-Race »

also ich kenne keinen bmw fahrer der sie mal kurz zugelassen hatttttttt :wink:
http://www.pt-race.de bin kein Mann der Worte , sondern der taten..
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Beitrag von RS-Lehrling »

Ganz so schlecht kanns nicht gewesen sein sonst hätten Sie die Produktion in Berlin nicht nochmals ankurbeln müssen .

Also ich für meinen Teil muss sagen das man hier in München und Umbgebung schon einige der Teile rumfahren und stehen sieht .

Gruss L
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Beitrag von kawa-angel »

Wenn man sie in München nicht stehen sieht... wo dann :D
"Aus einem verkniffenem Arsch kommt kein fröhlicher Furz"

www.motorpark-schrembs.de
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Beitrag von Windy »

es ist doch ein alter hut wie es bmw mit den zulassungen macht.

@pt
ich find weniger bohrung besser. 8)
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
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Beitrag von madhuf »

Also manchmal denk ich mir die Typen haben alle nur Grütze in der Birne und von Physik absolut keine Ahnung.

Eine hoch positionierte Kurbelwelle hat gar niemals nie einen positiven Einfluß auf das Handling, zentralisierte Massen hin oder her.
Für die Nichttechnicker unter eucht: Beim Umlegen bewegt/dreht sich das Motorrad um eine virtuelle Drehachse. Der Momentanpol bewegt sich über den Schräglagenwinkel und Federungszustand doch ein bissel, diese liegt üblicherweise unterhalb des Asphaltbelages (nur beim Highsider ist nicht so :twisted: ). Die Arbeit die benötigt wird um die schnell rotierende Kurbelwelle mit ihrem (polaren) Massenträgheitsmoment (gebildet aus Form der Kurbelwelle & Drehzahl) un dem sog. "Steiner-Anteil". Je höher die KW im Fahrwerk, desto höher der Steiner-Anteil und desto höher die Arbeit beim Umlegen...

Zylinderversatz zur Kurbelwelle erzeugt auch noch eine asymmetrische Steuerzeit, Der Motor tut also ein bischen länger als die theoretischen 180° luftansaugen und ein bissel weniger als 180° Arbeit auf die Kurbelwelle abgeben.
Eigentlich macht man das wegen dem von Kawasaki beschriebenen Effektes bei Dieselmotoren, und dort in einem viel größerem Ausmaß.
Wenn es auf die Seitenkraft am Kolben ankäme, dann müßten die auf 6mm oder mehr gehen.
Aber als kleiner negativer Nebeneffekt wäre noch zu bemerken, das ein "geschränkter Kurbeltrieb" die Kolbenbeschleunigung erhöht...
Ich glabe deswegen ham die sich auf die 2mm festgelegt.
Honda macht bei deren CRF450 (63 Hub oder sowas, anstatt den 55) ganze 8mm Schränkung.

Anstatt die Tassenstössel im Durchmesser zu vergrößern (ih! mehr Masse am Ventil ist gift für die Drehzahlen) hätten Sie diese besser ballig ausgeführt (siehe 911er seit x-Jahren)
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Beitrag von nafF »

@madhuf:

schön das sich jemand Gedanken zu neuen Motorendesigns macht, aber du hast , was die Kritik zur hohen Kurbelwellenposition angeht, ein paar Denkfehler.
1. Ein hoher Massenschwerpunkt ist tatsächlich hinderlich beim Umlegen (wie du auch richtig mit dem Trägheitsmoment und Satz von Steiner argumentiert hast), allerdings ist er wieder positiv wenn es um die Kurvengeschwindigkeit geht, denn ein Motorrad mit hohem Schwerpunkt ist in der Lage bei gleichem Schräglagenwinkel eine höhere Kurvengeschwindigkeit fahren. Warum das so ist muss ich dir denke ich nicht erklären, das Physikalische Wissen dazu hast du jedenfalls (vermutlich sogar mehr wie ich...).
2. Die Kreiselkräfte der Kurbelwelle sorgen dafür das die Drehachse der Kurbelwelle immer in die Waagrechte zieht (wie bei einem Fahrrad, deswegen fallen wir auch nicht alle um ;) ) was für das berüchtigte Aufstellmoment (nicht das beim Bremsen, das kommt woanders her) sorgt.
In dem man die Kurbelwelle nun hoch positioniert gleicht man diesen Drang des Motorrads sich aufzustellen aus da die Welle mit ihren Kreiselkräften bei gleicher Schräglage sich weiter vom Drehpunkt (Auflagefläche des Reifens auf der Straße) des Motorrades entfernt (edit sagt: natürlich bleibt die Kurbelwelle genau da wo sie ist, sie entfernt sich nur weiter von ihrer Position im aufgerichteten Zustand, hoffe du weisst was ich meine ^^ )

Soweit jedenfalls meine "theorie".

Lasse mich aber gerne korrigieren wenn ich da irgendwo einen Denkfehler drinhabe :wink:

mfg tobi
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Beitrag von madhuf »

Punkt 1:
So auf die gache sei zu bedenken das die Kwaker den Gesamtschwerpunkt laut Prospekt um 4mm gesenkt haben, aber die KW um 28 oder so raufgesetzt.
Insofern trifft dein Argument auf das neue Modell nicht zu.

Punkt 2 checke ich gar nicht, ein Aufstellmoment spüre ich bei meinem Mopped nur wenn sich plötzlich durch eine Bodenunebenheit die Neigung des Asphaltes am Latsch ändert.
Wenn ich in Schräglage die Kupplung ziehe und den Motor in leerlauf schicke falle ich um weil das polare Trägheitsmoment der Kurbelwelle zur Stabilisierung nun fehlt (die Räder ham auch Ihrem Anteil, aber Anteil ist Anteil...). Das Mopperl fällt leichter rein und stellt sich auch leichter wieder auf.
Das ist ein Thema bei der GP-Duc, die fahrn ja jeder Kurve um 2000 rpm höher als die Yammies und hänfling Stoner beschwerte sich mal wegen dem Trägheitsmoment der Kurbelwelle am Kurveneingang.
Trägheiten gleichgültig welcher Art wollen beharren - nicht in die waagrechte
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Beitrag von Steffen 2.0 »

jetzt kommt der nächste unwissende :lol:

Soweit würd ich das auch sehen, aber für die Trägheit aufgrund der Kurbelwelle ist es doch egal, wo im Motorrad die Kurbelwelle postioniert ist. Weil haupsächlich "sträubt" sie sich ja um winkeländerungen, senkrecht zur Rotionsachse.
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Beitrag von madhuf »

genau das passiert ja beim umlegen, und zwar um genau den Schräglagenwinkel.
Ist ist dann noch eine Translation dabei welche man mit der Höhe beeinflussen kann.

Die Leute sagen Sie spüren einen wesentlichen Handlingsvorteil beim Einsatz von Magnesiumfelgen.
Der Unterschied zwischen den Originalen mag vielleicht 0.03kgm² betragen (überschlägig gerechnet) was weniger ist als die Änderung eines abgefahrenen (Straßen-) Reifens.

Insofern kann die Änderung des Steineranteils von sagen wir mal 80cm Abstand zur Drehachse (Momentanpol) zu 83cm spürbar sein.


Mir wäre es halt lieber die Marketing-Kwaker würden sagen, daß die Änderung der KW-Drehachse im Chassis weitere Maßnahmen zuließe die den beschworenen Effekt hervorriefen.
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Beitrag von nafF »

zu den Schmiedefelgen:
Brembo Guss Vorderradfelge: 4,2 kg
OZ Magnesium Vorderradfelge: 3,2 kg

Brembo Guss Hinterradfelge: 6,7 kg
OZ Magnesium Hinterradfelge: 4,3 kg

Ich denke der Unterschied ist "etwas" größer wie der eines abgefahrenen Reifens... :roll:

Wie kommst du auf nur 0,03kgm² ? zumal das meiste Gewicht, also auch die meiste Gewichtsersparnis, im Bereich des äußeren Rings liegen dürfte und somit einen nicht unerheblichen Anteil am Massenträgheitsmoment haben müsste. Und sowas "überschlagsmäßig" zu rechnen halte ich für sehr gefährlich da man , um sowas korrekt zu machen, das Teil auf ner gescheiten Messbank haben müsste (ausser man betrachtet als vereinfachung nur den Ring, selbst da komme ich aber mit den oberen Werten auf 0,4kgm² weniger nur für die hintere Felge! mit Jx=mr² , "dünner Ring" laut meinem Papula )
Sollte ich einen Rechenfehler drin haben dann bitte korrigieren!

Die anderen Sachen werd ich nochmal überdenken, hab da evtl einen Gedankenfehler drin (sind ja grad auch Semesterferien, mein Hirn sträubt sich noch gegen Physik :P )

mfg tobi
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