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HHR tödlicher Unfall

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen :-)

Moderatoren: as, Chris

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  • Joe Offline
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Beitrag von Joe »

moik hat geschrieben:
Richtig, leider macht es ihn nicht mehr lebendig. Aber wenn nur einer durch die Diskusion hier nicht mehr bei der driss Veranstaltung, oder einer Vergleichbaren mitfährt und dadurch seine Gesundheit, oder sein Leben geschont wird ist schon was gewonnen.

cya da Moik
Ahoi Moik,

da geb ich Dir recht.

Die Diskussion erinnert mich sehr an das "Grüne-Hölle Forum" damals.
Und wenn ich das richtig beobachtet hab, fahren längst nicht mehr so viele Moppeds bei den Touristenfahrten auf der Nordschleife wie früher.

CU

Joe
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  • valentic Offline
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Beitrag von valentic »

moik hat geschrieben:
valentic hat geschrieben: Hört doch endlich bitte auf einen Schuldigen zu suchen, es macht nieman lebendig!
Wer bist du, das du uns hier eine sachliche Diskusion verbieten willst?

Richtig, leider macht es ihn nicht mehr lebendig. Aber wenn nur einer durch die Diskusion hier nicht mehr bei der driss Veranstaltung, oder einer Vergleichbaren mitfährt und dadurch seine Gesundheit, oder sein Leben geschont wird ist schon was gewonnen.

cya da Moik[/quote

Es will keiner etwas verbieten, dazu bin ich nicht kompetent genug.
Mir tut es nur leid für den Verunglückten, die Hinterbliebenen und auch das arme "Schwein" wo drüber ist. Deswegen verstehe ich die ganze Diskusion über StVO ung Gesetze und blabla die nun schon seit 9 Seiten stattfindet nicht! Es macht den Menschen nicht lebendig!
immer locker bleiben
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  • mb-race Offline
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Beitrag von mb-race »

valentic hat geschrieben:Es macht den Menschen nicht lebendig!
Das ist klar, aber vielleicht hält es andere davon ab, sich dieser Gefahr auszusetzen! Wenn nur eine Familie ihren Vater/Ehemann/Sohn dadurch behält, würde ich die Diskussion um 20 weitere Seiten führen!
Darf ich auch mal....gib mal her....los gib her....oh....sorry....kaputt

nicht mb-race....sondern mb-spiele
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Beitrag von Dinner »

Alles soll verboten werden, genau!

Wir sollten zu 100% vor uns selbst geschützt werden.

Ich will meinen Kopf nicht benutzen müssen.

Wenn im Freibad keine Badeschlappen-Pflicht ist und ich auf dem nassen Boden ausrutsche, dann ist das Schwimmbad schuld! Die hätten schließlich ein Schild aufstellen müssen!

Es kann doch nicht sein, dass man sich selbst überlegen muss, was man tut! Das muss in unserem ordnungsliebenden Land doch bitteschön alles genauestens durch Verbots-Schilder geregelt werden. Ich folge strikt den Anweisungen, dann passiert mir nichts.

Also --> der Veranstalter ist schuld!
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  • mr_spinalzo Offline
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Beitrag von mr_spinalzo »

Dinner hat geschrieben:...
Wenn im Freibad keine Badeschlappen-Pflicht ist und ich auf dem nassen Boden ausrutsche, dann ist das Schwimmbad schuld! Die hätten schließlich ein Schild aufstellen müssen....
das ist alles geregelt welche reibwerte der bodenbelag in öffentlichen bereichen haben muss. in nassbereichen geleten wieder andere werte.

überall gilt fürsorge pflicht. du merkst nur meistens nichts davon und bildest dir ein du hättest selbst alles unter kontrolle.
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
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  • tommi Offline
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Beitrag von tommi »

Genau Dinner, und deshalb fähst du auch unter 50 in HH 8)

Und das das DMSB oder gar FIM-Regelwerk für Touristenfahrten auf irgendwelchen Strecken anwendungen finden wird.... JUNGS, WOVON TRÄUMT IHR DENN????

Dem DMSB sind die Touristenfahrten doch sowas von schnuppe. Warum auch, die sind ja keine DMSB Veranstaltungen... wie übrigens 99,99% aller anderen Trainings auf Rennstrecken auch. Das sind alles ausschlieslich PRIVATVERANSTALTUNGEN von einem Herr Speer, Hafeneger, HHR GmbH und wie sie alle heisen mögen. Und das interessiert den DMSB mal gerade überhaupt grad gar nicht, was da passiert. Also werden die Regularien dort auch nie greifen, höchstens als Referenz herangezogen werden.
Ihr könnt ja mal versuchen die bei einer B-Lizenz vom DMSB inkludierte Unfallversicherung bei einem Unfall (Gott bewahre jeden davor so etwas mal brauchen zu müssen) während eines nicht DMSB-Renntrainigs passierten Vorafall in Anspruch zu nehmen....... Das wird nix.
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  • Klaus69 Offline
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Beitrag von Klaus69 »

Tommi: Es ging nicht darum dem DMSB eine Verantwortlichkeit zuzusprechen die er nicht hat sondern um eine wünschenswerte Anlehnung an dessen Regeln.

Regel Nummer 1 sollte trotzdem die Eigenverantwortlichkeit sein.
Habe das Video nun auch gesehen und denke der Unfall hätte genausogut bei weniger Beteilligten passieren können.

Die Diskussion hat NICHTS mit Respektlosigkeit gegenüber dem Verunfallten zu tun!

Wenn solche Ereignisse keine Diskussion auslösen dürfen was dann???
  • sps-corse Offline
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Beitrag von sps-corse »

....wie es auch anders geht zeigt der Spreewaldring.
Dort müssen Touris erst eine Lizenz machen.
Gilt als Einführung auf die Rennstrecke. In ca 6 Stunden wird
dort über Flaggensignale, Verhalten auf Rennstrecken allgemein, die wichtigsten Regeln usw...gelernt. Im Praktischen Teil geht es dann auf die Strecke. Wobei einen die Ideallinie gezeigt wird. Übrigens auch hier erstmal Überholverbot, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Es sind immer welche (bei mir ca die Hälfte) dabei die das erstemal auf einer abgesperrten Einbahnstrasse sind.
Zum Schluß ist freies fahren angesagt.
Mit dieser Lizenz kann man dann Loslegen (gilt übrigens ein Lebenlang ).
Die Strecke wird von verhältnismäßig vielen Frauen genutzt.
Was für solche Veranstaltungen immer ein gutes Zeichen ist.
Dort hat man den Eindruck das es den Streckenbesitzer nicht nur ums Geld geht.
Ohne Stürze geht es da auch nicht ab, aber das liegt dann an der EIGENVERANTWORTUNG der Teilnehmer.Ach so und ein Schild mit der STVO drauf habe ich zumindest dort noch nicht gesehen. Vielleicht aber auch übersehen? Eventuell kann hier jemand anderes mehr sagen.
Gruß Dirk.
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  • Axel Offline
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Beitrag von Axel »

Lieber Franz, da hast Du mein Fazit aber etwas zerstückelt. Mit Absicht hatte ich die Einschränkung "ohne Begrenzung der Teilnehmerzahl" da eingebaut.

Ich glaube hier gibt es zwei Lager.

Fahrerlager 1: Alles regelt ich selbst. Die Vernunft und das Verantwortungsbewußtesein jedes Einzelnen ist groß genug, damit alles gut und sicher funktioniert

Fahrerlager 2: Wir brauchen eine verbindliche Regelung. Die Vernunft jedes Einzelnen reicht nicht aus. Der Veranstalter muss die Veranstaltung reglementieren, damit es für alle sicher ist.


Auch wenn ich Bevormundung und Entmündigung absolut nicht leiden kann, aber an die Fahrerlagertheorie 1 zu glauben ist m. M. nach reines Wunschdenken und Utopie.
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  • GP503.de_Franz Offline
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Beitrag von GP503.de_Franz »

Für Variante I spricht:

Die HHR Toristenfahrten werden seit Jahrzehnten so durchgeführt und die Bedingungen und Regeln sind für jeden Teilnehmer im Voraus gut einzuschätzen bzw. auch nachzulesen.

Es kann nicht generell behauptet werden, die Zahl der schweren Unfälle unter den gegenwertigen Bedingungen sei höher, als z.b. unter den Regelungen wie sie am Lausitzring angewandt werden. (Spekulation)

Die Eigenverantwortung vieler Hobby-Piloten immer hin dazu führte, dass Speer an vielen Montagen ein Training etablieren konnte, in dessen Rahmen wirklich Motorsport verantwortlich betrieben werden kann. (Auch wenn es etwas teurer ist als Touristenfahrten.)

Jeder seines eingenen Glücks Schmied ist und nicht von Dritten dazu gezwungen werden sollte!
Zuletzt geändert von GP503.de_Franz am Sonntag 26. September 2010, 13:32, insgesamt 2-mal geändert.
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