PS Slick - Test
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Uwe Berger Offline
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- shumadinac Offline
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- shumadinac Offline
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michelins bin ich auch gefahren. haben super gehalten (waren noch die 180-er), doch dann bin ich 2x ohne vorher auch den kleinsten rutscher gehabt zu haben, gelegen. das hinterrad war einfach.... weg ....Börni hat geschrieben:welche Mischung bei den Michelins? Ich kenn das genau anders rum, bei mir steht der Rekord bei ca. 150 Runden Hockenheim mit dem 1930er, der vordere noch ne Ecke mehr. Gut, bei den ganz schnellen vielleicht nicht so lange, aber ich bin zum Schluss immernoch 1:57 gefahren ohne Rutscher.shumadinac hat geschrieben: bei mir jedenfalls lässt der pirelli slick nach 15-20 runden deutlich nach, obwohl ich nicht der schnellste bin (pann. 2:08).
vergleich: kollege 1: dunlop kr, r6, hinterreifen über 120rdn. 2:08.4.
kollege 2: michelin, cbr6rr, hinterreifen 30-40rdn. 2:12...
wenn man sich also vor augen hält, dass so ein kr hinterreifen bei höherer performance mindestens 2-3 mal länger hält... zahlt er sich doch irgendwie aus![]()
Ich kann nicht ganz verstehen warum der Michelin im Test so Probleme gemacht hat, bei uns funktioniert er sowohl mit Serien und Öhlinsfahrwerk super auf verschiedenen Moppeds.
Würd mich interessieren was Michelin zu dem Problem sagt...
viele andere hatten das selbe problem. super grip und dann ohne vorankündigung---> ich habe fertig

seitdem bin ich eigentlich keinen michelin mehr gefahren, da ich den kopf für andere sachen frei brauche, als darüber nachzudenken ob der reifen jetzt in dieser kurve hält, oder ich in der nächsten sekunde die ameisen neben der strecke zähle...
immer schön langsam... >;-)
- jkracing Offline
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- Olaf P. Offline
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Ich wusste doch, dass die Postkutsche auch bei Dir irgendwann mal ankommen wird.Skyver hat geschrieben:So, die PS ist Heute gekommen. Werde mich gleich mal zum lesen zurückziehen und euch dann sagen, welchen Reifen wir nächstes Jahr fahren!![]()
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Aber was für eine Frage, im Keller liegt bei mir noch ein Satz Pirellis und der kommt morgen drauf.

Gruß, Olaf
Hi, ich habe von Michelin auf Conti Vo/med Hi/Endurance letztes Jahr umgestellt und bis dato nicht bereut. Beim Michelin hatte ich in HHR zur Parabolika immer das Gefühl mein Heck überholt mich. Das ist mit dem Conti vorbei. Ich habe die Conti zwei bis drei Renntrainigs drauf. Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich anfänglich auf Bridgestone umstellen wollt. Der Conti ist auch noch billiger.
Der Ps Test ist für mich schon eine Referenz, ich bin ja kein Profi und deshalb kann ich ab und zu geben.
Rolf
Der Ps Test ist für mich schon eine Referenz, ich bin ja kein Profi und deshalb kann ich ab und zu geben.
Rolf

So hab den Test grad gelesen. Den Handlingnachteil der Dunlops gegenüber der Pirellis erkläre ich mir mit dessem Übergewicht. Interessant ist bei jedem Reifen der Unterscheid der Profi und Hobbyzeit. Man sieht halt z.B. bei der Pirelli Straßenpelle, dass auch der Hobbyfahrer dessen Grenzbereich ausnutzt. Warum? Ja weil der Kelle nicht viel weiter geht
In meiner PS Ausgabe ist da übrigens ein Fehler. Der Diablo Supercorsa SP ist mit der schlechtesten Profizeit dort auf Platz 6
Meine eigene Erfahrungen haben sich hier aber auch wiedergespiegelt.
Der Test gibt für mich persönlich eine gute Richtung für meine künftigen Rumprobiererreien vor. Vorne schenken sich Conti und Pirelli kaum was. Hinten siehts schon wieder anders aus. Da wären z.B. Vorne Pirelli und Conti und hinten Dunlop und Pirelli. Mal sehen, was am besten für mich funzt.
Auf den Nachtest mit Michelin bin ich sehr gespannt, da ich vor allem vom Vorderreifen bisher immer nur Gutes gehört habe. Rundenzeiten sind aber dann damit nichtmehr vergleichbar, außer die Anzeigentafel im Contidrom und die körperliche Verfassung beider Tester zeigen die gleichen Werte


In meiner PS Ausgabe ist da übrigens ein Fehler. Der Diablo Supercorsa SP ist mit der schlechtesten Profizeit dort auf Platz 6

Meine eigene Erfahrungen haben sich hier aber auch wiedergespiegelt.
Der Test gibt für mich persönlich eine gute Richtung für meine künftigen Rumprobiererreien vor. Vorne schenken sich Conti und Pirelli kaum was. Hinten siehts schon wieder anders aus. Da wären z.B. Vorne Pirelli und Conti und hinten Dunlop und Pirelli. Mal sehen, was am besten für mich funzt.
Auf den Nachtest mit Michelin bin ich sehr gespannt, da ich vor allem vom Vorderreifen bisher immer nur Gutes gehört habe. Rundenzeiten sind aber dann damit nichtmehr vergleichbar, außer die Anzeigentafel im Contidrom und die körperliche Verfassung beider Tester zeigen die gleichen Werte

- GP503.de_Franz Offline
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Ein wichtiger Kritikpunkt für mich ist die Einordnung der Reifen in neu erfundene Kategorien.
Mit denselben Folgen hätte man die Reifen auch „Männer oder Mädchen Reifen „ nennen können und wer von uns ist schon Hobby-Racer?
Aber mal ehrlich, Profis also Fahrer die Ihren Lebensunterhalt mit Rennsport verdienen fahren ausschließlich Reifen die es eben nicht zu kaufen gibt, alle anderen Rennstreckenreifen sind für uns!
Metzeler/Pirelli hat in dieser Saison einen neuen Rennreifen auf den Markt gebracht (CompK und SBK PRO) und damit vielen Kundenwünschen gerecht zu werden. Sind die Metzeler/Pirelli seit Jahren für viel Performance also schnelle Rundenzeiten bekannt, so kennt jeder Aufzynder auch das schmale Einsatzfenster und den hohen Verschleiß der SC0-SC3 Mischungen. Besonders Anfänger die fahren müssen um Erfahrungen zu sammeln holen sich schnell Frust, wenn Asphalt und Temperatur nicht zur Mischung passen und der Reifen dann entsprechend schnell aufreißen.
Bei Dunlop ist es noch etwas anders, denn der GP Racer aus Frankreich ist einfach in allen Eigenschaften viel schlechter als die extrem guten GP* Pneus aus England. Die GP Racer werden einfach nur zum Normalpreis vermarktet, was aber sicher wenig mit dem Anforderungsprofil von Hobby-Racern zu schaffen hat.
Mit denselben Folgen hätte man die Reifen auch „Männer oder Mädchen Reifen „ nennen können und wer von uns ist schon Hobby-Racer?

Aber mal ehrlich, Profis also Fahrer die Ihren Lebensunterhalt mit Rennsport verdienen fahren ausschließlich Reifen die es eben nicht zu kaufen gibt, alle anderen Rennstreckenreifen sind für uns!
Metzeler/Pirelli hat in dieser Saison einen neuen Rennreifen auf den Markt gebracht (CompK und SBK PRO) und damit vielen Kundenwünschen gerecht zu werden. Sind die Metzeler/Pirelli seit Jahren für viel Performance also schnelle Rundenzeiten bekannt, so kennt jeder Aufzynder auch das schmale Einsatzfenster und den hohen Verschleiß der SC0-SC3 Mischungen. Besonders Anfänger die fahren müssen um Erfahrungen zu sammeln holen sich schnell Frust, wenn Asphalt und Temperatur nicht zur Mischung passen und der Reifen dann entsprechend schnell aufreißen.
Bei Dunlop ist es noch etwas anders, denn der GP Racer aus Frankreich ist einfach in allen Eigenschaften viel schlechter als die extrem guten GP* Pneus aus England. Die GP Racer werden einfach nur zum Normalpreis vermarktet, was aber sicher wenig mit dem Anforderungsprofil von Hobby-Racern zu schaffen hat.