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Arne Tode entlassen

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Beitrag von Telefon »

warum liest man immer wieder, dass es anfang der saison am budget vom racing team germany gelegen haben soll, dass andere piloten sich angeblich einen testplatz erkauft haben? ich glaube eher, dass es andersrum war und man bei mangelnder mitgift des fahrers andere optionen geprüft und offen gelassen hat. logisches vorgehen meiner meinung.

die verbindung stand irgendwie von anfang an unter einem merkwürdigen stern. ich glaube, dass alle versucht haben, während der saison eine gute mine zum komischen spiel zu machen. da aber die sportliche seite auch enttäuschend verlief, war die trennung eine unausweichliche sache.

die dinge in der pr mitteilung scheinen gar nicht so weit hergeholt. wenn selbst der franzen, der ja auch schon laut über aktivitäten außerhalb des rtg nachgedacht hat, ihm ein ungenügendes arbeitszeugnis ausstellt, lässt das tief blicken. warum soll er so ein schmierentheater beginnen wenn er ende des jahres eh seine koffer packt oder vielleicht gepackt bekommt. :-)
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  • Diditotalbekloppt Offline
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Beitrag von Diditotalbekloppt »

Da passt auch die Meldung das sich Franzen nun ganz der Moto2 widmen will und nur noch "Stammkunden" in seinem "Tuning"-Betrieb bedienen will perfekt rein, Hochmut kommt vor dem Fall kann man da nur sagen.
Tja aus manchen Ecken hörten man, das es schon länger kein Geheimnis mehr ist, daß Erstkunden da manchmal nicht so zufrieden waren mit der einen oder anderen Leistung/Abstimmung......näher äußer ich mich da jetzt nicht zu.

Ich wünsche dem Arne das er schnell ein anderes Team findet und er sein Talent weiter in Erfolge ummünzen kann.
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Beitrag von deleted user 5 »

Ich hab zwar keine Ahnung was da alles vorgefallen ist, aber was ich weiss
ist das man SO nicht nachkartet und dermassen mit Dreck um sich schmeist.

Das ist so extrem ausgedrückt, man könnte das Team schon für einen "schlechten Verlierer" halten. An der Grenze zum Rufmord.

Mich würde ein Statement von Arne Tode dazu interessieren, glaube/hoffe aber das er sich nicht auf dieses Niveau begibt und ähnlich antwortet.
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  • Adler Offline
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Beitrag von Adler »

das Statement gibt es hier
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  • hans rdk Offline
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Beitrag von hans rdk »

Ketchup#13 hat geschrieben:Moin!!
Ich denke Arne macht seinen Weg!! Ich glaube fest dran!! Und die Finanzen sind wohl in jedem Team wackelig. In dem einen weniger, in dem anderen mehr............

Ketchup#13 8)

Ach ja, Edith sagt:
Ist wie bei uns,Wir sind alles Sportler!! Wir rauchen nicht!! Wir trinken nicht!! Wir haben keinen Sex , weder vor noch nach den Rennen!! Wir haben nur einen klitzekleinen Fehler..........
Wir lügen wie die Sau :twisted:
Du etwa auch ???? :?:
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Manchmal ertappe ich mich dabei , wie ich mit mir selber spreche
und dann
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Beitrag von Matthias »

Manchmal ist besser man hält einfach mal seinen Mund, finde ich. Dieses ekelige Nachtreten via holperiger Pressemitteilungen ist irgendwie zweitklassig.

Und muchas grazias, Las Ketchup! Recht hast Du!
Zuletzt geändert von Matthias am Mittwoch 15. September 2010, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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  • mr_spinalzo Offline
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Beitrag von mr_spinalzo »

naja - die motorsportfans haben schon ein recht auf informationen.
alles tod schweigen ist auch keine lösung
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
  • Pa#4 Offline
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Beitrag von Pa#4 »

Leider ist die Entwicklung auch im Motorradsport so, dass die Teams immer mehr zum Spielball der Personen werden, die mit dem Rennsport so richtig Geld machen, wie es in der F1 schon längere Zeit der Fall ist.

Damit werden die Fahrer zur Manipulationsmasse!

Nur wenn es einem Team gelingt, große Namen an Bord zu ziehen, gibt es genügend Sponsoren!

Und große Namen allein tun es auch nicht, es müssen spektakuläre Erfolge her!

Leider ist die Sache vor allem vom Material, z. B. den Reifen, her inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufen.

Früher waren es ca. 20 % der Fahrer in der WM, die Werksfahrer waren, der Rest des Feldes fuhr mit käuflichem Material.

Dieses war von den Anchaffungskosten bezahlbar, brauchte nicht groß "frisiert" werden,und so konnten gute Leute am Ende der Saison die Maschinen an nationale Spitzenfahrer abgeben und sich mit Startgeldern von nationalen Rennen, Siegprämien usw. ihren Lebensunterhalt und die Rennerei bestreiten.

Eine käufliche 250er NSU Sportmax für gute Privatfahrer kostete Mitte der 50er incl. Ersatzteile und Ersatzmotor 3.000 DM, das waren bei einem Facharbeiterlohn von DM 2,- 1.500 Stundenlöhne bzw. 8 Monatslöhne.

Man stelle sich mal vor, nach heutigen Maßstäben würde eine Privatfahrer-Maschine für die WM 8 Monatslöhne, also 24 - 30.000 € kosten!

Der Vergleich mit den heutigen Preisen der Maschinen (zuletzt für eine 250er Aprilia 1.5 Mio Leasing, nicht Kauf!) zeigt doch, wie alles aus dem Ruder gelaufen ist!

Früher brauchte es keine Teams und viele Fahrer fuhren ohne Mechaniker, nur mit ihrer Frau, durch die Szene.

Wenn man rechnet, was heutzutage so alles aufgebaut wird, damit jemand seinen Sport betreiben kann, dann ist das nur als Größenwahnsinn zu bezeichnen!

Der Arne Tode ist ein Beispiel dafür, wie Fahrer wegen irgendwelcher "Zwänge" abserviert werden.

Da reicht es z. B., dass jemand einen anderen Fahrer unterbringen will und mehr Geld bietet und schon ist der alte Fahrer weg!

Pa#4

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Beitrag von deleted user 5 »

mr_spinalzo hat geschrieben:naja - die motorsportfans haben schon ein recht auf informationen.
alles tod schweigen ist auch keine lösung
Information ja, aber das was da auf der Hauspeitsche steht ist wohl eher mit Dreck um sich werfen.....


@Adler
danke
  • Jens Offline
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Beitrag von Jens »

Pa#4 hat geschrieben:Leider ist die Entwicklung auch im Motorradsport so, dass die Teams immer mehr zum Spielball der Personen werden, die mit dem Rennsport so richtig Geld machen, wie es in der F1 schon längere Zeit der Fall ist.

Damit werden die Fahrer zur Manipulationsmasse!

Nur wenn es einem Team gelingt, große Namen an Bord zu ziehen, gibt es genügend Sponsoren!

Und große Namen allein tun es auch nicht, es müssen spektakuläre Erfolge her!

Leider ist die Sache vor allem vom Material, z. B. den Reifen, her inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufen.

Früher waren es ca. 20 % der Fahrer in der WM, die Werksfahrer waren, der Rest des Feldes fuhr mit käuflichem Material.

Dieses war von den Anchaffungskosten bezahlbar, brauchte nicht groß "frisiert" werden,und so konnten gute Leute am Ende der Saison die Maschinen an nationale Spitzenfahrer abgeben und sich mit Startgeldern von nationalen Rennen, Siegprämien usw. ihren Lebensunterhalt und die Rennerei bestreiten.

Eine käufliche 250er NSU Sportmax für gute Privatfahrer kostete Mitte der 50er incl. Ersatzteile und Ersatzmotor 3.000 DM, das waren bei einem Facharbeiterlohn von DM 2,- 1.500 Stundenlöhne bzw. 8 Monatslöhne.

Man stelle sich mal vor, nach heutigen Maßstäben würde eine Privatfahrer-Maschine für die WM 8 Monatslöhne, also 24 - 30.000 € kosten!

Der Vergleich mit den heutigen Preisen der Maschinen (zuletzt für eine 250er Aprilia 1.5 Mio Leasing, nicht Kauf!) zeigt doch, wie alles aus dem Ruder gelaufen ist!

Früher brauchte es keine Teams und viele Fahrer fuhren ohne Mechaniker, nur mit ihrer Frau, durch die Szene.

Wenn man rechnet, was heutzutage so alles aufgebaut wird, damit jemand seinen Sport betreiben kann, dann ist das nur als Größenwahnsinn zu bezeichnen!

Der Arne Tode ist ein Beispiel dafür, wie Fahrer wegen irgendwelcher "Zwänge" abserviert werden.

Da reicht es z. B., dass jemand einen anderen Fahrer unterbringen will und mehr Geld bietet und schon ist der alte Fahrer weg!

Pa#4
wenn ich so etwas geschrieben hätte, würde ich es wieder löschen !
aber solch ein blinden schmarrn schreibe ich erst garnicht...........

grüße
jens
Sieger haben einen Plan, Verlierer Ausreden !

www.jos-motorsport.de
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