Rennserien für Hobby-Racer
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Holger44 Offline
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Was ich richtig geil finden würde, wäre wenn der Rundstreckenpokal die gleichen Klassen wie die IDM Klassen hätte, oder auch leicht abgewandelt, aber im Rahmenprogramm der IDM durchgeführt werden würden.
1999 gab es das übrigens schon mal. Damals bin ich Supersport 600 B-Lizenz gefahren und ein Lauf fand in Brünn im Rahmen der damaligen IDM statt.
Das war einfach nur geil. Den großen schnellen Jungs inner Box zusehen und dann selber drauf und Gas. Am Salzburgring findet im IDM Rahmen auch ein Lauf zur Ösi Meisterschaft STK statt.
1999 gab es das übrigens schon mal. Damals bin ich Supersport 600 B-Lizenz gefahren und ein Lauf fand in Brünn im Rahmen der damaligen IDM statt.
Das war einfach nur geil. Den großen schnellen Jungs inner Box zusehen und dann selber drauf und Gas. Am Salzburgring findet im IDM Rahmen auch ein Lauf zur Ösi Meisterschaft STK statt.
- Roland Offline
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- Oliver Struck Offline
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Find ich nicht gut, weil a) wie Roland schon sagt, nicht jeder Zeit und Geld hat zu 10 Veranstaltungen in ganz Europa zu tingeln und b) man ja dann gleich IDM fahren könnte.
Als Zeitproblem sehe ich nicht primär die Anzahl der Veranstaltung, vielmehr, dass man eigentlich immer 3 Tages Veranstaltungen besuchen kann. Ich persönlich muss fast immer am Freitag arbeiten und denke eine gut organisierte und durchgeführte 2 Tages Veranstaltung kann auch ganz nett sein
Roland, die Zeitunterschiede seh ich nicht als Problem an, schau doch mal die Zeitdifferenzen in der IDM Superbike an. 'ne Prozentuale Hürde und man kann ein Ei drüber schlagen
Und wenn so etwas stabil und interessant durchgeführt wird, auf permanenten Rennstrecken und hohem Niveau, sollst mal sehen wieviele aus den IDM Klassen da vorbeischneien
Aber mal eine andere Sache, Matthias, Du hast hier was losgetreten, dann sagt doch mal, was Du im Schilde führst?
Grüße
Oliver
Als Zeitproblem sehe ich nicht primär die Anzahl der Veranstaltung, vielmehr, dass man eigentlich immer 3 Tages Veranstaltungen besuchen kann. Ich persönlich muss fast immer am Freitag arbeiten und denke eine gut organisierte und durchgeführte 2 Tages Veranstaltung kann auch ganz nett sein
Roland, die Zeitunterschiede seh ich nicht als Problem an, schau doch mal die Zeitdifferenzen in der IDM Superbike an. 'ne Prozentuale Hürde und man kann ein Ei drüber schlagen

Und wenn so etwas stabil und interessant durchgeführt wird, auf permanenten Rennstrecken und hohem Niveau, sollst mal sehen wieviele aus den IDM Klassen da vorbeischneien
Aber mal eine andere Sache, Matthias, Du hast hier was losgetreten, dann sagt doch mal, was Du im Schilde führst?

Grüße
Oliver
Bei der heiligen Loretta von Ammerhausen, da könnt ich jetzt 2 Stunden was zu schreiben.....
Durch pärsönliche Erfahrung in 5,5 Jahren KTM Duke-Battle kann ich diese ultrakoreative Rennserie nur jedem Hobby- und Nichtnurhobby-Racer empfehlen, der einen Hang zum Besonderen hat, und nicht megaviel Kohle zum Fenster rauspfeffern will.
Gefahren werden dort pro Jahr 7 Veranstaltungen (meist 2-tägig), mit jeweils 2 Rennläufen, einem freien und 2 Zeittrainings. Das alles auf nahezu identischen KTM-Einzylinder-Supermotos mit knapp über 60 PS.
Kost 1000 € Startgebühr für alle Läufe, das Mopped wird selbst gebastelt, und die laufenden Kosten für Sturzteile gehen (durch fehlende Verkleidung u.a.) gegen Null.
Das Niveau ist im hinteren Bereich nicht so wahnsinnig hoch, so dass sich auch Rennstrecken-Newbies nicht gleich "überfahren" vorkommen, aber im vorderen Drittel/Viertel geht es schon gefährlich ab...
In der Battle hat auch unser Snoopy (3._34) das Kämpfen gelernt, und nächstes Jahr fährt er (hoffentlich
) in der Superbike-IDM...
Da es in dieser goilen Serie aber für mich keine Gegner mehr gibt
, und ich mir seit 15 Jahren vornehme, spätestens mit 34 (also 2006) eine komplette WM-Saison zu fahren, werde ich nächstes Jahr wohl die komplette Hackfressen-WM bei Bike-Promotion fahren...
Dort stimmt für mich konkret alles, angefangen von der Fahrzeit, über die Rennen (mit GEC - 2006 hoffentlich mit 2-Zylinder-KTM), bis hin zum Wichtigsten - dem Spaßfaktor und der Kameradschaft, die ich in dem Maße bisher noch bei keinem Veranstalter erlebt hab. Das mag aber auch daran liegen, dass sowohl die Veranstalter als auch die allermeisten Fahrer dort extrem hässlich und unansehnlich sind, und deshalb größtenteils mit ihrem bürgerlichen Leben abgeschlossen haben, was sie zu schmeichelhaften und lustigen Zeitgenossen macht.
Muss aber auch Oliver vollkommenst zustimmen! So eine Serie würde rocken....
Ach ja, da wäre ja noch diese Mega-Moto-Geschichte.....


Durch pärsönliche Erfahrung in 5,5 Jahren KTM Duke-Battle kann ich diese ultrakoreative Rennserie nur jedem Hobby- und Nichtnurhobby-Racer empfehlen, der einen Hang zum Besonderen hat, und nicht megaviel Kohle zum Fenster rauspfeffern will.
Gefahren werden dort pro Jahr 7 Veranstaltungen (meist 2-tägig), mit jeweils 2 Rennläufen, einem freien und 2 Zeittrainings. Das alles auf nahezu identischen KTM-Einzylinder-Supermotos mit knapp über 60 PS.
Kost 1000 € Startgebühr für alle Läufe, das Mopped wird selbst gebastelt, und die laufenden Kosten für Sturzteile gehen (durch fehlende Verkleidung u.a.) gegen Null.
Das Niveau ist im hinteren Bereich nicht so wahnsinnig hoch, so dass sich auch Rennstrecken-Newbies nicht gleich "überfahren" vorkommen, aber im vorderen Drittel/Viertel geht es schon gefährlich ab...


In der Battle hat auch unser Snoopy (3._34) das Kämpfen gelernt, und nächstes Jahr fährt er (hoffentlich


Da es in dieser goilen Serie aber für mich keine Gegner mehr gibt




Dort stimmt für mich konkret alles, angefangen von der Fahrzeit, über die Rennen (mit GEC - 2006 hoffentlich mit 2-Zylinder-KTM), bis hin zum Wichtigsten - dem Spaßfaktor und der Kameradschaft, die ich in dem Maße bisher noch bei keinem Veranstalter erlebt hab. Das mag aber auch daran liegen, dass sowohl die Veranstalter als auch die allermeisten Fahrer dort extrem hässlich und unansehnlich sind, und deshalb größtenteils mit ihrem bürgerlichen Leben abgeschlossen haben, was sie zu schmeichelhaften und lustigen Zeitgenossen macht.
Muss aber auch Oliver vollkommenst zustimmen! So eine Serie würde rocken....

Ach ja, da wäre ja noch diese Mega-Moto-Geschichte.....



- Hägar Offline
- Beiträge: 1082
- Registriert: Freitag 18. Februar 2005, 12:34
- Wohnort: bei Regensburg
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dito für nächstes JahrShark hat geschrieben:Ich fahre den Speed.to RaceCup. Bei diesem werden 6 Wertungsläufe bei unterschiedlichen Veranstaltern, wie z.B. Jura, Speer, Pezibär, usw. in den Klassen bis 600 ccm und über 600 ccm ausgetragen. Zusätzlich gibt es eine Boxer-Wertung.
Vorteile sind die sehr großzügig bemessenen Fahrzeiten, die durchweg gute Organisation der namhaften Veranstalter und die Tatsache, dass man zusätzlich zu den Speed.to-Rennen auch noch die Rennen der Veranstalter selbst mitfahren kann. Dadurch, dass sich in diesem Cup ein harter Kern aus Dauerstartern gebildet hat, ist das Verhältnis untereinander ausgesprochen kollegial, ja sogar schon freundschaftlich. Fahrerisch bewegt sich das ganze auf hohem Niveau, leider![]()
![]()
Gruß
Shark
Und besonders das freundliche und aufgeschlossene Miteinander der CUP Teilnehmer

Grüße aus dem Südosten
Hägar
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http://www.tango-forum.info
http://www.speed.to
http://www.gh-moto.at
Hägar
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@Bundy: Mein Gott, was bist Du noch so jung. Hast ja noch das ganze Leben vor Dir.... .
@Oli: Möchte mal eine Übersicht haben und Meinung für einen Artikel im Winter (also demnächst). Sollen die besten Rennserien für Hobbyraser, aber auch für die Lizenz-Fraktion vorgestellt werden. Ist natürlich vor allem für Neueinsteiger gedacht, also für Leute, die zwar u.U. schon mal ein Renntraining mitgemacht haben, die aber mehr wollen. Denn "nur" Renntraining erfüllt den wahren hässlichen Menschen nicht wirklich, wie Freund Bundy ja eindrucksvoll bewiesen hat.
Gruß
Matthias
@Oli: Möchte mal eine Übersicht haben und Meinung für einen Artikel im Winter (also demnächst). Sollen die besten Rennserien für Hobbyraser, aber auch für die Lizenz-Fraktion vorgestellt werden. Ist natürlich vor allem für Neueinsteiger gedacht, also für Leute, die zwar u.U. schon mal ein Renntraining mitgemacht haben, die aber mehr wollen. Denn "nur" Renntraining erfüllt den wahren hässlichen Menschen nicht wirklich, wie Freund Bundy ja eindrucksvoll bewiesen hat.
Gruß
Matthias
- Chris Offline
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- Lieblingsstrecke: Schleiz
- Wohnort: Chiemgau
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@ Matthias,
wenn da nicht r4f genannt wird, dann, ja dann, ja dann,... brenn ich Dich her!
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Hier auch noch eine Möglichkeit für eine Rennserie:
Im Rahmen der internationalen polnischen Meisterschaft werden auch Rennen in Klassen Amateur und Rookie ausgetragen. In diesen Klassen können alle starten, die keine A-Lizenz besitzen. In den ersten zwei Rennen braucht man keine Lizenz, danach wird eine B-Lizenz verlangt. Beide Klassen sind vollständig in die Meisterschaft integriert und werden im Gegensatz zu der IDM nicht Stifmütterlich behandelt. Fahrzeit: Freitag 3x30min freie Trainings, Samstags 2x30 min Zeittraining und Sontag 10min Warm-up und Rennen (10 Runden). Das ganze kostet ca. 80 Euro pro WE und es gibt 6 Rennen in Poznan, Most und Brün (dieses Jahr wird zusätzlich über LausitzR gesprochen).
Niveau in der Amateur-Klasse ist relativ niedrig, bei Rookie muss man sich schon ein wenig anstrengen (Topzeiten in Most lagen bei 1:45 (neue Streckenführung) und in Brün bei 2:13, wobei die meisten zum ersten Mal dort gefahren sind).
Finde, es ist eine nette Alternative, wenn man ein wenig richtige Rennluft schnuppern will. Das besondere: es gibt keinerlei Einschrenkungen bei den Moppeds.
Gruss
Johnek
Im Rahmen der internationalen polnischen Meisterschaft werden auch Rennen in Klassen Amateur und Rookie ausgetragen. In diesen Klassen können alle starten, die keine A-Lizenz besitzen. In den ersten zwei Rennen braucht man keine Lizenz, danach wird eine B-Lizenz verlangt. Beide Klassen sind vollständig in die Meisterschaft integriert und werden im Gegensatz zu der IDM nicht Stifmütterlich behandelt. Fahrzeit: Freitag 3x30min freie Trainings, Samstags 2x30 min Zeittraining und Sontag 10min Warm-up und Rennen (10 Runden). Das ganze kostet ca. 80 Euro pro WE und es gibt 6 Rennen in Poznan, Most und Brün (dieses Jahr wird zusätzlich über LausitzR gesprochen).
Niveau in der Amateur-Klasse ist relativ niedrig, bei Rookie muss man sich schon ein wenig anstrengen (Topzeiten in Most lagen bei 1:45 (neue Streckenführung) und in Brün bei 2:13, wobei die meisten zum ersten Mal dort gefahren sind).
Finde, es ist eine nette Alternative, wenn man ein wenig richtige Rennluft schnuppern will. Das besondere: es gibt keinerlei Einschrenkungen bei den Moppeds.
Gruss
Johnek
Da bin ich mal auf den Bericht gespannt. Nach zwei Jahren RenntrainingMatthias hat geschrieben: @Oli: ... Ist natürlich vor allem für Neueinsteiger gedacht, also für Leute, die
zwar u.U. schon mal ein Renntraining mitgemacht haben, die aber mehr wollen. ...
Gruß
Matthias
würde ich auch gerne mal ein Rennen fahren und weiß nicht was die beste
Klasse wäre. Nicht nur alleine vom Niveau sondern auch von den tech.
Bestimmungen her. Das Motorrad sollte dabei so seriennahe wie möglich
sein. Ob Sprintrennen oder Langstrecke, habe ich keine Ahnung.
@timer> Da bist du bei den etablierten Veranstaltern wie Jura, Pro Speed, Bike Promotion etc. am besten aufgehoben. Dort gibt es Rennen nach Hubraumklassen, die techn. Bestimmungen sind sehr moderat, und bei Bedarf findet sich auch immer ein Instruktor, der dir eine Kaninchenlinie zeigt, auf der du im Rennen alle herbrennen kannst...
Gegen Zurverfügungstellung von 4-7 Glas Korea stelle ich mich jederzeit gerne zur Verfügung...



Gegen Zurverfügungstellung von 4-7 Glas Korea stelle ich mich jederzeit gerne zur Verfügung...


