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(Unsinnige) Abfluege und deren Folgen

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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(Unsinnige) Abfluege und deren Folgen

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Beitrag von haupto »

An sich bin ich ja einiges gewoehnt. Auf der Strasse habe ich ne menge Unfaelle gesehen.

Auf der Strecke logischerweise auch. Ich hab nen derangierten Kollegen aus OSL zurueck gefahren. Aber manche Dinge stimmen nachdenklich.

Gestern Abend war ich zum ersten mal nach langer Zeit am NBR - nach dem 6std Rennen hat Dunn noch ne 3x20min Abendveranstaltung angeboten.

An sich ideal um mal wieder am NBR rein zu kommen - von 18.00h - 20.00h.

Ich schlage also inkl Grid Girl gegen 16.00h im Fahrerlager auf und wir beginnen aufzubauen. [... unspannender Teil ...]

Zwei Dinge sind allerdings erwaehnenswert: Es ist HEISS. Viele fahren mit Kennzeichen, abgeklebten Moppeds und den guten alten PiPos und deren Pendents.

Ich fahre in der 'schnelleren' Gruppe als zweites.

1ter Turn. Nix geht bei mir, die Gruppe ist ebenfalls langsam.
Wieder rein. 2ter Turn langsame Gruppe. Optisch und akkustisch betrachtet sind die Jungs _wirklich_ langsam.

Was ich wircklich nicht schlimm finde. Jeder faengt halt an.

Mein 2ter Turn. Lange gewartet, extra spaet angestellt. In der Boxengasse steht die Ampel auf Rot.

Lange Rede kurzer Sinn: Komplett Abbruch der Veranstaltung. 2 (!!!) Helis kommen. Irgendwie haben sich irgendwo zwischen Ende Start Zeil und Haug Haken (oder wie auch immer die endlos links heisst) 2 Mann so derbe weggewoerfen, dass der zweite Heli noch am Ring steht als wir fahren.

Nicht dass mich diese Aktion irgendwie dazu bringt ueber den (Un-)sinn meines Kringelfahrens nachzudenken.

Aber irgendwie finde ich solche Abluege in einer Anfaenger Gruppe doch schon hart.

Kein Plan - vllt sollten Veranstalter auf die Reifen der Teilnehmer achten? Vllt lag es aber nicht an den Reifen ... was weiss ich.

Vllt ist es aber auch nur so, dass mitlerweile sehr viele 'schlechte' Fahrer (mit hohem Testosteronspiegel) das erste mal Rennstreckenluft schnuppern wollen.

Ist ja irgendwie auch nicht anders als wenn man auf der LS das erste mal auf ner 170PS Kiste sitzt und vor der Kurve nicht mehr bremsen kann.
Auf der Piste fehlen dem engagierten Anfaenger halt Bezugspunkte um die eigene Geschwindigkeit einzuschaetzen. Ist halt mehr Platz da um schnell zu werden.

Alles in allem wirkte das alles so unnoetig. Keine Ahnung was ich als Antworten erwarte.

Den beiden von Gestern Abend drueck ich mal die Daumen.

cu,

olli
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Beitrag von Normen »

Diese "Touristenfahrten" gibt es mittlerweile fast überall - man kann eigentlich nur raten dort nicht zu fahren! Mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen.

Grüße Normen
  • tigger13 Offline
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Beitrag von tigger13 »

ja aber sowas findet mann überall!

wir waren am 1-2juli in osl.

da kann ich nur sagen gruppe medium 1tag 1turn 2runde abbruch!
dann 2turn 2runde abbruch!

wo ich mir denke leute wir sind auf nem zwei tages training...

ich nutze meist die ersten zwei turns dann um mich wieder auf mein anderes moped ein/umzustellen oder auch einfach nur um zu gucken ob meine mopete richtig rund läuft...

aber das muss jeder selber entscheiden.
klingt komisch! ist aber so!!!
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  • Katzengreiss Offline
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Beitrag von Katzengreiss »

da passt meine Eintragung in Heidis Gästebuch gut rein (ich tauge halt eigentlich immer nur als Negativ-Beispiel...):

Zandvoort, 28.6.2010-29.6.2010, Dannhoff-Motorsport, Gruppe C
2.Tag, 2.Turn:
„Plötzlich und unerwartet“ verabschiedete sich der Herr Schaper in der Hugenholtzbocht vom Asphalt in Richtung Streckenbegrenzung. Skandal, wollte er noch schreien; wie kann man in einer derart überhöhten Kurve überhaupt abfliegen.
Und wo ich doch auch noch Flugangst habe...Nachdem die untere Hälfte der Mensch/Maschinen-Kombi ihre Freiheit zurückgewonnen hatte, behielt sie wie gewohnt ihren Bewegungsvektor bei. Brav, brav, aber gerade jetzt total verkehrt!
Die Gixxer übersah leider das sich vor ihr aufbauende Hindernis völlig und schlug mit dem Heckteil voraus in die Bande ein. Ups.
Nix mehr mit einfach aufstehen und weiterfahren; gebrochener Heckrahmen. Den hatte ich nicht auf der Checkliste unter Reserveteile geführt. Ich war aber erstmal erleichtert, dass der Fahrverkehr wegen meines Fehlers nicht abgebrochen werden musste.
Apropos Fehler; sofort saß auch schon der kleine Teufel links auf der Schulter und schrie mir ins Ohr: „Was machst du überhaupt hier !? Du könntest doch jetzt in der Südheide im Kajak sitzen und den Tag einen guten Mann sein lassen. Blödmann !
Und hast du überhaupt schon gemerkt, wie stark du humpelst ?“ Na ja, gut, dass es von der Hugenholtzbocht nur ein paar Meter bis zum Platz im Fahrerlager waren und gut, dass die Racergemeinde nur aus hilfsbereiten Leuten besteht. Danke nochmal an alle, die geholfen haben.
Ein paar Minuten später kam zudem die Lady mitsamt Tochter um die Ecke geradelt. Die Lady schaute mir in die Augen und fragte: „Und, hast du jetzt Angst zu fahren ? “ – kurze Pause; ich muss wohl total bescheuert aus der Wäsche geguckt haben – „Nee, eigentlich nicht. Mich stört nur, dass ich nicht weiss, wodurch der Sturz zustande gekommen ist.“
Und da sind wir dann beim Knackpunkt der Sache. Stürze können nicht immer vermieden werden, da reicht schon alleine der Mensch als Fehlerquelle völlig aus, auch bei ansonsten hundertprozentigen äusseren Umständen wie an diesen Tagen von Heidi und Team in Zandvoort bereitet.
Allerdings hatte ich einen technischen Kardinalfehler begangen, indem ich die Straßenbereifung auf der Maschine belassen hatte - entgegen der per Lautsprecher durchgegebenen Warnung von Heidi.
Dies ermöglicht es einem im Nachgang eben NICHT, die Reifen als Sturzursache auszuschliessen. Ist halt zu leichtsinnig zu behaupten, es ist völlig egal, was für Reifen die Leute in der Gruppe C draufhaben. Musste ich halt auf die unerfreuliche Art jetzt lernen.
Habe aber trotz allem sehr viel Spaß gehabt und auch einiges auf dieser sagenhaften Rennstrecke gelernt.
Der Zandvoort-Event war eine in meinen Augen mustergültige Veranstaltung und ich hoffe, hier auch nächstes Jahr fahren zu können.
Gruss,
Michael (Nr.63)
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Beitrag von Daniel84 »

War gestern Abend auch da. Das war schon ärgerlich.

Aber was will man dann als Veranstalter machen? Reifen kontrollieren wird wohl was schwierig. Gerade wenn viele erst kurz vorher anreisen. Und manche fahren halt nicht schnell genug für Rennreifen, andere wiederum haben keine Ahnung.

Und das sich dann gestern Abend noch nen Kind an einem Endtopf verbrennt, war dann die Krönung. Mehr Pech kann man wohl nicht haben. War wohl für Dunn Racing und die Teilnehmer ein sehr unglücklichen Event.

Den Verletzten gute Besserung!
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Beitrag von TTs Tim »

Wollte eigentlich beim nächsten Training auf dem NBR in der Einsteigergruppe fahren, war seit Januar nicht mehr fahren und werde das erste mal mit der Blade vom Kollegen fahren und meinen Highsider rausbekommen.

Wenn ich das so lese stimmt das doch schon wieder nachdenklich :?
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Beitrag von Kiesbettprinz »

Mahlzeit!

Ich finde das auch immer heftig wenn in den Blumenpflückergruppen Leute so heftig abfliegen.
Da ich mich selber in Denselbigen rumtreibe, muss ich mir teilweise Aktionen anschauen wobei ich doch kurz überlegen muss ob ich hier im "Rennen um mein Leben" oder in der Grabbelgruppe bin.
Gruß

Carsten

P.S.: Hat jmd. meinen Bremspunkt gesehen?

Blog: www.kiesbettracing.de
Mini-Cam FAQ: www.kiesbettracing.de/2010/09/07/808_mini_cam_faq/
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Beitrag von haupto »

Ich hatte das jetzt nicht als 'Touristenfahrt' wahr genommen.

Schien aber eher in die Richtung zu gehen. Ich muss mich ja (gerade bei meinen Zeiten) nicht unter den Racern tummeln, fand das Tempo in der Sportfahrer Gruppe schon arg langsam.

Anyway - mir ging's mehr darum ob's Intentionen gibt so was zu vermeiden. Nicht fahren hilft ja nur mir.

Aber wenn Rennstrecken Neulinge sich - warum auch immer - fast final terminieren, finde ich das schon hart.
Von aussen draengt es sich da eher auf dem Veranstalter (vllt komplett zu unrecht) ein wenig Mitschuld zu geben.

Natuerlich ist primaer jeder fuer sich selbst und sein Material verantwortlich, aber gerade Anfaenger sollte man schon ein wenig an die Hand nehmen.

Grad solche Threads (ein Beispiel aus dem CBR Forum) passen da fuer mich gut ins Bild.

So ganz wird man sich da als Veranstalter - zumindest moralisch - nicht aus der Affaere ziehen koennen.

Schon klar, dass die Grenzen fliessend sind. Sind die Reifen ausreichen? Taugt die Bremse? Ist das Fahrwerk ausgelutscht?

Keine Ahnung was hier die ideale Loesung ist, aber derart üble Abfluege in einer Einsteiger Gruppe finde ich irgendwie ... unnoetig.

Ich glaub ich wiederhole mich ;)
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Beitrag von FrontPlayer »

Ich habe es in dem anderen Thread über das gestrige Abendtraining schon geschrieben, aber auch was für Leute sich in die schnelle Gruppe eingetragen haben war nicht mehr feierlich. Ich lade das Video meiner 13 Minuten Fahrt gerade hoch.
Da wird mitten auf der Geraden beim Rausbeschleunigen einfach mal das Gas zugemacht, weil man gerade neben dem Kollegen fahren will und ich baller fast rein.
Oder Einfahrt S/Z ne R1 überholt, gegen Ende der Gerade kommt er natürlich wieder vorbei zieht nach links zu mir rüber und steigt in die Eisen, dass ich Angst habe, er berührt meinen Bremshebel, ich weiche aus und gehe auch irgendwann in die Bremsen, da wechselt der scheinbar hinter mir die Spur und der Trottel nochmal links (!) an mir vorbei geballert und ab in die Auslaufzone... :roll:

Ich habe noch selten so oft den Kopf geschüttelt während der paar Runden!

In der langsamen Gruppe fahren BMW GS Modelle mit KOFFERN (!) und Metzeler Endurance Reifen. Die Kühe haben auch über 100 PS und marschieren von unten raus gut an, da ist es kein Wunder, dass der Reifen nach 2 Runden schon fertig ist!

Das muss wohl nicht so schön anzuschauen gewesen zu sein, denn der zweite Heli war für eine Streckenpostin, die ziemlich kollabiert ist, nachdem sie erste Hilfe leisten musste...

Dahinter rückt der persönliche Ärger natürlich klar in den Hintergrund, aber dennoch wäre es ein nettes Zeichen von Dunn Racing, wenn z.B. eine Art Gutschein für die nächste Nennung nach kommen würde, denn die haben Ihr Geld ja gemacht. (just my 2 cents)
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
Deutscher Langstrecken Cup 2014 (Vize Kl. 2; 1 Sieg)
Reinoldus Langstrecken Cup 2014 (2 Siege)
Van Zon Sprint Cup 2018+2019 (Meister; 8 Siege)
German Twin Trophy Stock 2019 (Vize)
German Twin Trophy Stock 2020 (Meister)
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Beitrag von R O L A N D »

Ja, wenn ich einer der schnellen bin, dann ist die Gruppe wirklich etwas langsamer :? :wink: :lol:
Am generellen Niveau hat es also bestimmt nicht gelegen.

Über die Jahre (hier) lesen und selbst erleben stelle ich fest, dass die Abendtrainings generell gefährlich sind. Zeitlich so spät, dass oftmals der Spannungsbogen schon gelitten hat. Man hat je nach dem eine Anfahrt hinter sich, musste das Geraffel aufbauen, sich umziehen. Normalerweise (ohne umziehen) wäre dann bei einer normalen Veranstaltung Schluss und das Fahren begänne erst am Folgetag. An dem man dann mehr oder weniger ausgeschlafen antritt und mit dem Gefühl, dass der Tag noch lang ist im Zweifel auch mal locker antritt.

Beim Abendtraining muss es aber in den zwei Stunden passen. Das m.E. nur einer der Faktoren, die das problematischer machen.

Ich schrieb es schon woanders, ich kenne Abendtrainings immer als problematischer als normale, drum sind sie bei mir auch nur zweite Wahl.

Und es ist sicher auch problematisch, dass der Zulauf recht unkontrolliert möglich ist. Normalerweise sollte es gerade für diese Fahrten eher eine gewisse Hürde geben, indem nach schon absolvierten Erfahrungen auf Rennstrecken gefragt wird. Das wird dann sicher nicht jedem gerecht, würde aber zumindest ausgerechnet bei solch einer Veranstaltung den Anfänger fern halten. Erinnert mich auch an Speer, wie der mal während eines 2 Tage Trainings HH nach vielen Stürzen sagte, dass er es leid wäre und bei ihm nur noch unterkäme, wer sich durch die angebotenen Kurse hochdient (ist jetzt völlig verkürzt von mir dargestellt und liest sich unfreundlicher, als er es sagte!!).

Alternativ muss man Abendtrainings eben als Anfängerveranstaltung sehen und jeden dort sich selbst überlassen. Auf die Harte also sozusagen :roll: .

So unschuldig wie ein Veranstalter irgendwo an den konkreten Unfällen ist, bleibt wirklich die Frage der Selektion im Vorfeld. Ich wäre immer froh gewesen, wenn mir mal jemand eine Richtschnur für die eigene Einschätzung gegeben hätte. Auch da hilft (mir) die Tabelle von Speer mit Vergleichszeiten verschiedener Strecken schon, mich (hinten :? :? aber immerhin nicht völlig falsch) einzusortieren. Also da würde ich den Veranstalter, der sicher auch auf den schnellen Euro schaut, nicht rauslassen.

Und es kann doch auch für einen Veranstalter nicht so schwer sein, die wichtigen Punkte präzise und vor allem vollständig in der -von etlichen ja gerne geschmähten- Fahrerbesprechung kund zu tun. Das kann im Zweifel nun mal auch lebensrettend sein.

Gut, war gewarnt und übersichtlich, aber wenn ein Männeken am Rand der Strecke steht und warnt, dass dort sein Mopped und zwei Streckenfahrzeuge stehen, dann hat dem noch nie jemand gesagt, dass er nach Sturz zusehen darf, dass er von der Strecke verschwindet. Oder wenn jemand den Begriff vorsichtig fahren unter Rot so auslegt, dass er mit unter 50 Km/h um die Strecke zockelt bis in selbst die Gutwilligsten ich eingeschlossen irgendwann kopfschüttelnd überholen. Dann ist auch dem nicht klar gemacht worden, dass man unter Rot schon noch zügig fahren sollte. Und an der Stelle leisten sich fast alle Veranstalter tendenziell eher schwächere bis schwache Nummern. Wohlgemerkt, die Ansagen sind ggf. für die Unerfahreneren. Da ist es sogar richtig zu sagen, wie rum es auf dem Kurs geht und in welcher Richtung in der Boxengasse zu fahren ist.

Die präzise Ansage im Vorfeld wird konkret nicht jeden Sturz vermeiden, sollte aber gerade den Unsicheren auf der Strecke klar machen, dass der Tod endgültiger als die Blamage ist und alle heil nach Hause kommen wollen und sollen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass "die Veranstalter" das problemorientiert handhaben nach dem Motto "kann man nix machen, war schon immer so" statt lösungsorientiert immer wieder nach neuen Ideen zu suchen, jede Veranstaltung so unfallfrei wie möglich über die Bühne zu bringen.

Mir tut es um jeden Sturz leid, aber bei Einsätzen von Rettungshubschraubern vergeht es mir immer ganz besonders. Ich drücke den beiden die Daumen, dass es wieder wird.
...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...

against rain on track...
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