kettenpflege
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
- mb-race Offline
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Kettenschloss raus und vernünftig vernieten!
Kennste den Spruch mit der Kette und dem schwächsten Glied?
Wenn man befürchtet, zuviel Dreck in den Zwischenräumen zu haben, sollte man auch die Kette tauschen! Woher soll den soviel Dreck auch kommen, fährst ja kein Motorcross
Ich reinige die Kette daheim nach jedem Training immer mit einer Spülbürste und einem Eimer Spüli und anschließend mit viel Wasser. Wenns dann trocken ist, wird mit Drylube gefettet. Auf der Renne fette ich spätestens nach jedem 3. Turn nach.
Wollte dann im Winter nach 1. Saison eine neue Kette aufziehen, hab es dann gelassen, weil ich null Längung hatte
Kennste den Spruch mit der Kette und dem schwächsten Glied?

Wenn man befürchtet, zuviel Dreck in den Zwischenräumen zu haben, sollte man auch die Kette tauschen! Woher soll den soviel Dreck auch kommen, fährst ja kein Motorcross

Ich reinige die Kette daheim nach jedem Training immer mit einer Spülbürste und einem Eimer Spüli und anschließend mit viel Wasser. Wenns dann trocken ist, wird mit Drylube gefettet. Auf der Renne fette ich spätestens nach jedem 3. Turn nach.
Wollte dann im Winter nach 1. Saison eine neue Kette aufziehen, hab es dann gelassen, weil ich null Längung hatte

- Philipp57 Offline
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Also ich mache meine Kette immer mit Benzin sauber und nehme anschließend ganz normales weißes Kettenspray...fertig.
Das dry lube habe ich auch mal eine Zeit lang ausprobiert, war damit überhaupt nicht zu frieden. Angeblich soll ja damit kein Schmutz an der Kette kleben, die Kette sah aber genauso aus wie bei normalen Kettenspray...
Zum Thema Lebensdauer kann ich nur sagen, Kette regelmäßig sauber gemacht, schön einschmieren...fertig.
Meine Original R1 Kette hat so ca 20tkm auf der Landstraße und ca 5tkm auf der Rennstrecke überstanden.
Das dry lube habe ich auch mal eine Zeit lang ausprobiert, war damit überhaupt nicht zu frieden. Angeblich soll ja damit kein Schmutz an der Kette kleben, die Kette sah aber genauso aus wie bei normalen Kettenspray...
Zum Thema Lebensdauer kann ich nur sagen, Kette regelmäßig sauber gemacht, schön einschmieren...fertig.
Meine Original R1 Kette hat so ca 20tkm auf der Landstraße und ca 5tkm auf der Rennstrecke überstanden.
Wenn das richtige Nietwerkzeug fehlt, kann man ruhig ein Kettenschloss verwenden, ist einfach und sicher handzuhaben. Wenn eine Kette reisst, dann häufig weil das Nietschloss nicht richtig angebracht wurde.Skyver hat geschrieben:Kettenschloss raus und vernünftig vernieten!
Kennste den Spruch mit der Kette und dem schwächsten Glied?![]()
"Wir wissen zwar nicht, wo es langgeht, aber dafür bewegen wir uns mit Höchstgeschwindigkeit." Dussel Duck, Entenhausen 1983
- mb-race Offline
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- Registriert: Montag 6. Juli 2009, 19:27
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Jep, genau daran fehlt es mir auch! Und ich hatte auch noch nie Probleme mit den Schlössern! Wichtig ist natürlich die ständige Kontrolle! Und das gehört zu meinem "After the Turn"-Plan mit dazu!Mäddie hat geschrieben:Wenn das richtige Nietwerkzeug fehlt, kann man ruhig ein Kettenschloss verwenden, ist einfach und sicher handzuhaben. Wenn eine Kette reisst, dann häufig weil das Nietschloss nicht richtig angebracht wurde.Skyver hat geschrieben:Kettenschloss raus und vernünftig vernieten!
Kennste den Spruch mit der Kette und dem schwächsten Glied?![]()

Darf ich auch mal....gib mal her....los gib her....oh....sorry....kaputt
nicht mb-race....sondern mb-spiele
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sulley,
100% Zustimmung!
Petroleum ist ein seit 100 Jahren mit Erfolg dafür eingesetztes Mittel und hat den großen Vorteil, nicht so flüchtig wie z. B. Benzin zu sein, bei dem nach der schnellen Verdunstung der feine Dreck erst richtig im Inneren der Kette sitzt.
Bei Petroleum wird der Dreck mit der Flüssigkeit herausgespült!
Bei abgenommener Kette verrichtet eine runde Keks-Blechdose mit Deckel, hin und wieder mal geschüttelt, und die zusammengerollte Kette mal umgerollt, gute Dienste.
Die ganz feinen Leute haben unten in der Dose einen kleinen Rost, damit die Kette nicht im ausgespülten Batz rumliegt!
Die Kette hinterher abtropfen lassen, ausblasen und vor dem Einbauen schmieren.
Beim Kettenschloß die entsprechende Lasche und den Clip fettfrei machen und mit hitztefestem Silicon überziehen und zusätzlich einen Röteldraht um Lasche und Clip (Hosenträger und Gürtel!).
Bei eingebauter Kette muss man halt mit einer Bürste bei ausgebautem Hinterrad das herunterhängende Kettentrum abbürsten.
Pa#4
100% Zustimmung!
Petroleum ist ein seit 100 Jahren mit Erfolg dafür eingesetztes Mittel und hat den großen Vorteil, nicht so flüchtig wie z. B. Benzin zu sein, bei dem nach der schnellen Verdunstung der feine Dreck erst richtig im Inneren der Kette sitzt.
Bei Petroleum wird der Dreck mit der Flüssigkeit herausgespült!
Bei abgenommener Kette verrichtet eine runde Keks-Blechdose mit Deckel, hin und wieder mal geschüttelt, und die zusammengerollte Kette mal umgerollt, gute Dienste.
Die ganz feinen Leute haben unten in der Dose einen kleinen Rost, damit die Kette nicht im ausgespülten Batz rumliegt!
Die Kette hinterher abtropfen lassen, ausblasen und vor dem Einbauen schmieren.
Beim Kettenschloß die entsprechende Lasche und den Clip fettfrei machen und mit hitztefestem Silicon überziehen und zusätzlich einen Röteldraht um Lasche und Clip (Hosenträger und Gürtel!).
Bei eingebauter Kette muss man halt mit einer Bürste bei ausgebautem Hinterrad das herunterhängende Kettentrum abbürsten.
Pa#4
- Walnussbaer Offline
- Beiträge: 3944
- Registriert: Dienstag 9. November 2004, 19:26
- Motorrad: ZX7RR
oh oh Mäddie...lass das nicht die falschen lesenMäddie hat geschrieben:Wenn das richtige Nietwerkzeug fehlt, kann man ruhig ein Kettenschloss verwenden, ist einfach und sicher handzuhaben. Wenn eine Kette reisst, dann häufig weil das Nietschloss nicht richtig angebracht wurde.Skyver hat geschrieben:Kettenschloss raus und vernünftig vernieten!
Kennste den Spruch mit der Kette und dem schwächsten Glied?![]()
