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Pannonia (HU) vom 07.10. - 09.10.2005 mit Schräglage

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über die es sich lohnt zu sprechen!

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Beitrag von Chris »

Salve liebe Aufzündergemeinde,

nachdem ich von 30.09. bis 02.10.05 bereits mit Bike-Promotion in Brünn die neu angeschaffte GSXR1000 K3 zur Jungfernfahrt ausführen durfte, war dieses Wochenende endlich mal wieder Pannonia an der Reihe. In Pannonia hab ich vor fünf Jahren mein erstes Rennen bestritten und die Strecke lieben gelernt. Sie hat so ziemlich alles was man braucht. Schnelle Mutecken, langame Highsiderkurven und ein tolles Umfeld. Nur die medizinischen Verhältnisse möchte ich nicht testen. Da ich das letzte mal vor zwei Jahren in Pannonia war freute ich mich tierisch. Eigentlich war es gar nicht geplant, aber da Onkel, der nur 20 Minuten von mir entfernt wohnt, auch dort aufzünden wollte, meldete ich mich bei Schräglage an. Stefan, der richtige Name von Onkel, fuhr vorher noch den Bördesprint in Oschersleben Leider zerlegte er seine r1 in der Triple derart nachhaltig, daß an ein gemeinsames Aufzünden nicht zu denken war. So mußte ich übers Forum eine Mitfahrt organisieren. Dandi, ausgesprochen "da Andi" aus der Nähe von München meldete sich und erklärte sich bereit Ellen und mich mitzunehmen. Donnerstag morgen war alles gepackt und Andi rollte gegen 11.00 Uhr in meine Einfahrt. Das Moped war relativ schnell aufgeladen und wir begaben uns gen Ungarn. Schon in Salzburg gab es den ersten Stau. Mir konnte es gar nicht schnell genug gehen. Unterwegs trafen wir noch Bekannte von Andi. Alles supernetten Leute. Gegen 19.30 Uhr trafen wir endlich im Lager der Fahrer auf. Seit meinem letzten Besuch dort hat sich einiges getan. Das Fahrerlager war gar nicht mehr wieder zu erkenne. Wir hatten eine große Box ganz am anfang gebucht. Die 100,- Euro am Tag für 64 Quadratmeter finde ich sogar günstig. Mal sehen wie lang das so bleibt. Bei 11 Motorrädern geht das locker. Nachdem wir ausgeladen haben nahmen wir erstmal ein gegrilltes Mahl zu uns. Ellen hatte Korearohstoffe besorgt und gab sich Mühe dieses Wundergetränk in der Runde zu verteilen. Geschafft von der Fahrt bezogen wir die Ringpension. Ein Zimmer kostet 25,- Euro. Die Betten quietschen wie ne Horde Jungvögel und die restliche Ausstattung ist ein Witz! Egal, müssen ja nur dort pennen. Was uns aber nur mäßig gelang.
Als die Nacht endlich rum war, ging es zur Fahrerbesprechung. Gefahren wurde in drei Gruppen. Einsteiger, Sportfahrer und schnellere Aufzünder. Die Instruktoren bekamen leuchtende Shirts mit großen Nummern hinten drauf. Ich bekam die 10. Die 13 war leider schon vergeben. Nun wißt Ihr, daß ich die nächsten drei Tage instruieren durfte. Und soviel vorweg: es hat riesig Spaß gemacht und auch mir geholfen mir den Rost aus den Gliedern zu fahren. Nach zwei oder drei Einsteigerturns mit meinen vier Jungs und einem Mädel nahm ich die Strecke auch mal in der roten Gruppe unter die Räder. Schon in der ersten Runde machte es Spaß die K3 um die Ecken zu sheuchen. Die Metzerler RaceTec K2/K1 sind der Hit. Ich hatte kaum spürbaren Gripverlust und fuhr schon im ersten Turn locker 07er Zeiten. Mein Ziel für das Wochenende war eine 05, da ich nichts riskieren wollte und nur Spaß haben wollte. Der Vormittag verging wie im Flug. Bei dem herrlichem Wetter eigentlich schade! Nachmittag stand dann freies Fahren in Gruppen für alle an. Wer wollte, konnte nochmals mit den Instruktoren raus. Im Laufe des Nachmittags fuhr ich mehrere 06er Runden und war höchst zufrieden. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so viel gefahren bin. Geil. Die Sturzrate war auch relativ gering. Die die gestürzt waren, hatten leider oft nur Straßenreifen drauf. Vor allem am Pan meiner Meinung nach ein grober Fehler. Wir ließen dann den abend bei ner Pizza in Marios Restaurant und bei Koreas in der Box ausklingen.
Samstag morgen wurden dann erstmal die Instruktorgruppen nach den Zeiten vom Vortag umgestellt. Ich bekam eine Gruppe mit 2.40er Zeiten. Jeder Instruktor bekam drei Schüler. Vormittag stand wieder ganz im Zeichen von Instruktorfahrten. Meinen Schülern und mir machte es sichtlich Spaß und schließlich beendeten wir den Vormittag mit 2.33er Zeiten. Nachmittag wollte ich mich dann mal um meine Zeiten kümmern. Die Zeiten vom Samstag galten auch für die Startaufstellung für das sonntägige Rennen. Die Fahrerei machte riesen Spaß und interessanterweise hatte ich auch keine konditionellen Probleme. Am Ende stand eine 2.05 auf der Uhr, mit der ich in meiner Klasse auf dem zweiten oder dritten Startplatz gestanden hätte. Hätte deshalb, weil ich nicht mitbekommen hatte, dass man sich zum Rennen extra anmelden müsse. Dazu aber später mehr. Der Tag war wieder wettertechnisch klasse. Am Abend stand dann ein großes Buffett auf der Tagesordnung und Freibier, was alles im Buchungspreis inkludiert war. Eine tolle Sache mit großem Anklang. Nur unseren Korea mußten wir später wieder in der Box trinken :-)
Sonntag stand dann das Rennen als Höhepunkt auf dem Programm. Ich mußte aber um 9.00 Uhr erstmal wieder instruieren. Da es noch nebleg war, war es auch entsprechend frisch. Das fanden auch die Anderen, so dass ich mit nur einem Schüler die Strecke enterte. Nach dem ersten Turn beschlossen wir vormittags nicht mehr zu fahren und auf die Sonnenstrahlen zu warten. Ich wollte also bis zum Renen neue Reifen aufziehen, als plötzlich ein Boxenkollege zu mir sagte, ich stünde nicht in der Startaufstellung. Also ab zur Anmeldung und nachgefragt. Dort stand eine aufgelöste Anita, die sich mit der pannonischen Zeitnahme auseinandersetzte um die Startaufstellungen fertig zu bekommen. Diese waren auch gerade fertig, als ich auch noch aufkreuzte. Eine Änderung war nicht mehr möglich. Ich bettelte, dass ich wenisgtens vom 30. und somit letztem Startplatz der Meute nachjagen dürfte. Dies wurde mir auch genehmigt. Mit leichtem Ärger, aber letztlich doch relaxed widmete ich mich wieder meinem Moped. Ellen half mir derweil beim Bremsbelagwechsel. Gegen elf wurden die Rennen gestartet. Ein Rennen rein für Einsteiger und drei Rennen für SSP; SBK und STK. Die Rennen verliefen spannend und sturzarm und waren toll anzusehen. Relativ cool bereitete ich mich auf mein Rennen vor. Ist schon was anderes, wenn man völlig druckfrei Mopedfahren kann! Wir wuden aufgerufen und flux auf die Strecke gelassen. Wegen oft fehlender Reifenwärmer wurden zwei Aufwärmrunden gefahren. Ich machte mir einen kleinen Spaß als Letzter und gurkte dem Feld hinterher. Um ehrlich zu sein übte ich auch ein paar Wheelies, aber as werd ich wohl nie lernen. Unterwegs legte ich mir eine Taktik zurecht, da ich dann doch etwas Ehrgeiz verspührte :-) Auf alle Fälle wollte ich in den ersten beiden Kurven außen bleiben um dem Stau zu entgehen. Ich rollte also als Letzter auf meine Startposition. Die Ampel schaltete auf rot und ging kurz dauf aus. Ich erwischte einen guten Start und habe in Slalommanier bereit auf der Start-Ziel etwa 10 Leute überholt. Der Plan mit außen ging auf und nach den ersten beiden Kurven hatte ich weitere fünf Kontahenten geschnupft. Nun hatte ging es ans tatsächliche ausbremsen. Das hat tierisch Spaß gemacht und nach der ersten Runde war ich schon etwa Siebter. Nach vorne hatte ich nun Platz, da die Spitze etwas enteilt war. Trotz weiteren zwei Überholmanöver gelang mir eine 2.04.1. Die zweite Runde beendete ich als Fünfter in direkter Schlagdistanz zur Spitze. Nun hatte ich harte aber faire Überholmanöver und Ender der dritten Runde überfuhr ich die Ziellinie als ERSTER. Diesen Platz konnte ich eine Runde halten. Ich rechnete eigentlich nur mit dem Ex-IDMler Stefan Gut, als plötzlich der Chefinstruktor Roland an mir vorbeizog. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich blieb dran mußte aber in der fünften Runde nach einem Rutscher etwas abreißen lassen. Da ich nichts riskieren wollte, konzentrierte ich mich wieder auf meine Linie und fuhr noch weitere 4er Runden. Nach sieben runden wurde ich als Zweiter abgewunken. Welch ein Erfolg. Als ich jedoch erfuhr, daß Roland außer Konkurenz mitgefahren war, war mein Erfolg perfekt. Als Letzter gestartet und als Erster gewertet. Herz was willst Du mehr. Bei der Siegerherung, bei der die ersten Zehn Pokale erhielten, bekam ich jede Menge Beifall und den größten Pokal meiner Karriere. Sehr schön :-)
nach dem Rennen widmete ich mich erstmals meinen Fahrwerk. Schon geringe Veränderungen wirkten sich extrem positiv aus. Dumm, dass ich das nicht schon vorher gemacht hatte. Ich konnte an Stellen auf einmal den Hahn voll aufziehen, wo vorher viel Gefühl notwendig war. So fuhr ich im freien Fahren noch einige 04er Runden absolut stressfrei. Gegen vier haben wir dann Feierabend gemacht. Die Einpackerei geht mir jedesmal auf den Sack, gehört aber doch dazu. Solang alles heil ist macht es auch einigermaßen Spaß... Nach einer weiteren Pizza bei Mario traten wir die Heimreise an. Um halb zwei warne wir glücklich und zufrieden zuhause...

Fazit:
- Instruieren macht wirklich viel Spaß
- Pannonia ist einfach eine extrem geile Strecke
- Schräglage ist vor allem für Einsteiger sher zu empfehlen
- Endlich mal eine saison ohne Sturz
- Jetzt freue ich mich auf nächste Saison. Mal sehen was kommt...
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Beitrag von Jörre »

Na das ist doch schön, das es so gut geklappt hat und alles heile geblieben ist. Deine locker und entspannt gefahren Zeiten sind schon etwas neidenswert :shock: :shock: :shock: :axed: :axed: :banging: :banging:

aber nächstes Jahr wir alles schön.

Gruss Jörre
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Beitrag von Matz »

[quote="Chris. Bei der Siegerherung, bei der die ersten Zehn Pokale erhielten, bekam ich jede Menge Beifall und den größten Pokal meiner Karriere. Sehr schön :-)
[/quote]

Och mann...Ich will auch Beifall und nen Pokal!!!!!!!! :( :oops: :cry:
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Beitrag von Phoenix »

sauber gemacht. Trotz relaxtheit so ein gutes Ergebnis einfahren zu können...junger Mann, Sie haben Potential :D


Was mir vor allem bei deinem Bericht gefallen hat, war die Feststellung, dass man auch ohne große Wheely Kenntnisse schnell Mopped fahren kann :wink:



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Beitrag von Martin »

Chris hat geschrieben: Solang alles heil ist macht es auch einigermaßen Spaß...
Hi Chris,

ist schon ein lustiges Gefühl, so "druckfrei" fahren zu können. Und vom letztern Platz starten verspricht in so einer situation eigentlich immer ein spaßiges Rennen. Ein ähnliches Gefühl hatte ich ja vor kurzem auch.

Aber oben den Spruch verstehe ich nicht ganz...

Herzlichen Glückwunsch auch zu Platz 1 und zum Pokal. Habt ihr den denn dann auch sachgerecht eingeweiht?

Gruß, Martin
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Beitrag von dude »

er meint, dass wenn man während des trainings sein equipment in teile zerlegt hat, von denen keins mehr größer als 5cm ist, macht das einladen nicht mehr soviel spaß, als wenn man seine mopete an einem stück einladen kann...
der dude macht das schon...
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Beitrag von Martin »

Danke, jetzt hab sogar ich es verstanden. ;-)
Hatte das irgendwie auf das Fahren bezogen. Der Gedanke, dass Chris das aufs Einladen bezog kam mir gar nicht. Ist ja auch irgendwie abstrakt, oder? Denn ganz ehrlich gesagt macht mir das Einladen NIE Spaß. Dafür bräuchte man eigentlich ein paar Roadies...

Martin
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Beitrag von puch »

Chris hat geschrieben:Salve liebe Aufzündergemeinde,
erklärte sich bereit Ellen mitzunehmen

hätte ich mich auch bereit erklärt..... :wink: :twisted: :lol:
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Beitrag von Kabrüggen »

Freut mich zu hören, das alles glatt lief. Dem Roadrunner is ja bei der Heimfahrt in Österreich der Keilriehmen gerissen (vom Trasporter) und kam erst nachts um 4:00 Uhr nach Hause. Und meiner einer bekam keinen Urlaub zum zünden...

Aber nächstes Jahr wieder ;)
Über Kabrüggen-Man lacht die Sonne, über euch die ganze Welt…
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Beitrag von roadrunner_999 »

Netter Bericht bei mir verlief die ganze Sache leider nicht ganz so Stressfrei wie beim Chris aber es war im großen und ganzen ein geiles Wochenende.

Da ich am Donnerstag leider noch Arbeiten mußte bin ich erst so gegen 14 Uhr mit meiner Rostlaube richtung Pannoniaring aufgebrochen.Leider war ich alleine da der Armatius die alte Schwugge mal wieder keinen Urlaub gekriegt hat.Nach nur einem Tankstopp in Ybbs , bei dem ich für 16 euronen stolzer Besitzer einer Ungarn Lankarte wurde, war ich so gegen 20Uhr im Fahrerlager.Alex hatte schon ne Box reservieren lassen , hab mein ganzes Zeug eingeräumt und mir erstmal ein paar Augustiener mim Stefan reingezogen. :lol:
Am nächsten morgen bin ich halb erfrohren aus meinem Bus rausgekrochen(Ich glaub ich war der einzige Trottel ohne Heizlüfter), hab mir nen Kaffee geholt und die Fahrerbesprechung reingezogen.
Vor dem Aufstieg auf meine Honda , die ich ja gerade erst wieder Aufgebaut hatte nachdem mir in Brno im Rennen ein netter Mittstreiter das Vorderrad weggefahren hatte, versuchte ich mich nochmals an Rolands Worte zu erinnern:ES HANDELT SICH UM EINE DREITAGES VERANSTALTUNG ALSO GEBT NICHT GLEICH ALLES.Gesagt getan , da mein Reifenkontingent für diese Saison ziemlich am Ende ist lies ich zu beginn mal richtig gemütlich angehen und hab versucht erst mal ein paar Einstellungen am Fahrwerk und an meiner neu erworbenen Gilles Rastenanlage vorzunehmen.Letztere war dann auch gleich viel zu hoch eingestellt so dass ich nach fünf Runden mit nem Krampf im Fuß wieder zur Box zurück bin und die Rasten erstmal mittig montierte.Als ich die Heizdecken wieder draufmachte fiel mir durch zufall auf dass ich ne Schraube von den Gabelklemmfäusten verloren hab.Als ich die anderen drei auf Festigkeit überprüfte mekte ich dass diese nur handfest reingedreht waren. :evil: :evil: Soviel zu ner geilen Hondavertragswerkstatt wo ich mir am Vortag noch meine Reifen montierten lies. :evil: :evil:
Den Restlichen Tag war ich nicht so wirklich glücklich da mein Motorrad beim Anbremsen und Einlenken permanent Vibrierteund ich die Ursache hiefür nicht fand. :evil:
Am ende des Tages bin ich dann ne hohe 8er Zeit gefahren Alex war schon bei ner hohen 7er.
Nach dem letzten Turn erstmal wieder ein Augustiener reingezogen und ich war wieder Relaxed. :D
Der Abend sollte noch etwas länger Dauern war mit Stefan Gut und Johanna bis um 4 Uhr morgens in sämtlichen Boxen beim Saufen unterwegs.Was hier alles vorgefallen ist würde meinen Zeitlichen Rahmen diese Bericht zu schreiben um einiges Überschreiten..... :D :D
Am nächsten morgen aufgewacht (Es war noch kälter als am Vortag)und soweit ich mich erinnern kann wars gestern noch recht witzig was mir mein Schädel und der leere Kasten Bier in meiner Schrottmühle bestätigten.Erstmal Reifen wechseln.Ein weiteres Schmückstück aus meiner Altreifensammlung kam zum Einsatz.Ich hoffte dass sich vielleicht dass Ratterproblem durch das wuchten der Reifen einstellen würde aber dem war nicht so.Naja Scheiß drauf dacht ich mir und hab trotzdem alles gegeben.Mit meinem Halbrausch im Gesicht beschloss ich dann jedoch nach 3 sehr gefährlichen Situationen(irgendwie war die Strecke am Vortag noch breiter) das Zeittraining auf den Nachmittag zu verschieben und mich erstmal noch etwas ausruhen.Mein Ratterproblem wurde immer stärker und es war schon fast unfahrbar.Nach einem Kurzen Mittagsschlaf ging ich dann auf Problemsuche.Kam dann mal auf die Idee dass es evtl. an den Lucas crq Belägen liegen könnte also tauschte ich diese wieder gegen die Originalen und siehe da das Problem war verschwunden!!! :D :D :D
Den letzten Turn der fürs Quallifying zählte bin ich nochma raus und mit konstanten 7er Zeiten im Kreis gefahren.Ich war eigentlich recht zufrieden da ich die Strecke im Vorjahr nur im im nassen gefahren bin und mit dem Zweiten Startplatz konnte ich auch ganz gut leben.
Der Abend verlief dieses mal etwas ruhiger als am Freitag und ich bin gegen 1 Uhr in den Bus zum pennen.

Tag drei folgt morgen...
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