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TTSL Verkleidungen

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Beitrag von schnabi »

AndiGixxer hat geschrieben:Ich hab schon einige TTSL-Verkleidungen durch, sowohl bei GSX-R als auch bei R6. Meine Erfahrung: Die sind sehr sauber verarbeitet, Passform war bei allen bei mir ok. Leicht sind sie auch. Und was meinst Du mit weich? Eine gewisse Flexibilität ist doch gerade bei nem Sturz ganz wichtig, damit der Kram nicht gleich in 100 Teile bricht.
genau das meinte ich! hatte vorher ne sebimoto und die ist dick,unbeweglich und bei´nem sturz an den sturzstellen "geplatzt" und nicht gebrochen oder zersplittert! wollte jetzt wissen wie sich die viel viel dünnere ttsl verhält... fand das bei der sebimoto immer ganz praktisch weil man einfach ne neue lage reinpinsel konnte und fertig!
kann mir nicht vorstellen das die ttsl auch so viel wegstecken kann
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  • beastrider Offline
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Beitrag von beastrider »

also ich wüsste da jetzt ein Lösung was Dir Deine Frage beantwortet.

Bau sie mal schön ordentlich dran und dann ballerst Du dat Ding mal ins Kiesbett :D
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  • Martin Offline
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Beitrag von Martin »

Irgendwie verstehe ich nicht, was es an diesem thread, bzw. der Frage des Erstellers, auszusetzen gibt. Ich finde die Frage legitim.

Grundsätzlich ist es doch so, dass jeder eine möglichst leichte Verkleidung haben will, die beim Sturz so wenig wie möglich kaputt geht.

Jetzt muss man sich fragen, wie man das erreichen kann. Ein Punkt wurde bereits genannt: Flexibilität (Weichheit), denn eine nachgebende Verkleidung kann Kräfte zum Teil kompensieren, bzw. ihnen ausweichen.
Da aber Verkleidungen eher nicht aus Metall gebaut werden (dann bräuchte sie auch nicht unbedingt weich sein), sondern aus GFK-Material, ist es wichtig, womit die Matten laminiert werden. Da gibt es schon verschiedene Materialien, die mehr oder weniger flexibel sind und von denen man mehr oder weniger benötigt um das GFK miteinander zu verfestigen.

Ein weiterer vorteilhafter Punkt ist die Menge der GFK-Lagen. Viele dünne Lagen übereinander bringen mehr als eine dicke, grobe Lage. Die Reißfestigkeit ist bei mehreren Lagen einfach besser, außerdem saugt sich feineres GFK dank der feineren Verspinnung der Einzelfäden nicht so voll. (GFK ist leicht, dieses Laminatzeux (korrekter Name ist mir grad entfallen, ich werde alt :roll: ) ist schwer).

Wie die Passform ist, hängt sicher auch von der Form des Herstellers ab, jedoch darf man nicht vergessen, dass sich Verkleidungen beim Versand auch gerne mal verziehen können. Da hilft dann schon mal, sie in die Sonne oder ins Warme zu bringen und gerade abzulegen, so dass sie sich entspannen kann.

Wie es bei der TTSL ist, weiß ich nicht, aber meist sind die Löcher für die Schrauben nicht vorgebohrt aufgrund dieses möglichen Verzuges. Und eine GFK-Verkleidung muss grundsätzlich angepasst werden, da ist dann auch die Geschicklichkeit des Monteurs gefragt. Manchmal hat man halt das Glück, dass es keinerlei Verzug gibt und man ratzfatz fertig ist, aber die Norm ist das sicher auch 2009 nicht. Fast egal welcher Hersteller.

Was zwar die Optik und die vermeintliche Stabilität hervorhebt sind schwere Verkleidungen mit astreiner Außenoberfläche. Dies passiert gerne durch viel Spachtelmasse, die dann bei einem Sturz gerne mal abplatzt, aber nicht viel zur Stabilität beiträgt. Vorteil: Diese Verkleidungen verziehen sich wenig und sind recht passgenau ohne viel Anpassarbeit.

Was auch noch vorteilhaft ist, sind GFK- oder Kohlefaserverstärkungen an neuralgischen Stellen, dort wo es schnell ausreißt, z.B. am obersten Ende der Verkleidung, wo die Scheibe montiert ist, bzw. das Geweih oder auch an dem Ende, wo die Verkleidung unter dem Motorrad, in Höhe des Seitenständers montiert wird.

Ich denke, dass sind schon einige wichtige Punkte, die man beim Kauf einer Verkleidung beachten kann/sollte und die man zum Teil beim genauen Ansehen erkennen kann. wenn ich halt eine Bestellung mache ohne das Mat. gesehen zu haben, dann kann man es zumindest beim Vertrieb/Hersteller erst mal hinterfragen, wie was verarbeitet wurde.

Gruß, Martin
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Beitrag von R6Heiner »

Frag mal den Dinner, der kennt sich mit weichen und äußerst flexiblen Verkleidungen aus.
:lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Martin »

R6Heiner hat geschrieben:Frag mal den Dinner, der kennt sich mit weichen und äußerst flexiblen Verkleidungen aus.
:lol: :lol: :lol:
Der dinner? Der macht doch bestimmt Verkleidungen aus flexiblen und weichen Aufklebern. ;-)
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Beitrag von luxgixxer »

Also wenn ne Verkleidung "platzt" dann stimmt einfach der Luftdruck nicht.... :roll:
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Beitrag von Aniki »

:lol: :lol:

ja, der Luxxi lebt !!! :D :D

lange nichts gelesen von Dir :P :P
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Beitrag von schnabi »

Verstehe auch nicht so ganz was an der Frage ist?!
wenn die Verkleidung Top verarbeitet ist, aber bei dem kleinsten Bodenkontakt in 1000 teile bricht, würdet ihr die dann kaufen :?: :!: ich nicht! und wenn ihr als "Rookie" in nem renommierten Forum lesen würdet
=> "Verkleidung von XY gut verarbeitet und steckt auch wohl mal nen Sturz weg" würde euch das bei eurer Kaufentscheidung helfen? ja !
Das ist meine Meinung dazu...
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Beitrag von Rudi »

Nun ist es aber so, dass jeder Sturz anders ist , DESWEGEN ist das Stochern im Trüben :idea: :wink:
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Beitrag von schnabi »

Rudi hat geschrieben:Nun ist es aber so, dass jeder Sturz anders ist , DESWEGEN ist das Stochern im Trüben :idea: :wink:
ja das ist ja richtig, nur wenn 2-3 leute schreiben "ist beim kleinsten rutscher gebrochen" hilft das doch schon eine entscheidung bezüglich qualität zu fällen.
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