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Rekonvaleszenz Gehirnerschütterung???

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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Moderatoren: as, Chris

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  • beejot Offline
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Beitrag von beejot »

Gute Besserung Chris... und kuriere das wirklich gut aus, jahrelange Spätfolgen chronischer Art sind nicht so selten.
"Wenn du tot bist, dann weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist."
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  • Erdnuss Offline
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Beitrag von Erdnuss »

Ich bin 2007 auf der Straße gestürzt und hab mir auch ordentlich die Rummel angehauen. ICh weiß von dem gesamten Tag nix mehr. Bewusstlos war ich wohl nicht, aber hab unsinniges Zeug geredet und hatte wohl ein Gedächtnis von nicht länger als einer Minute.
Diagnose war dann auch schwere Gehirnerschütterung mit GEdächtnisverlust. Bis alle Erinnerungen (also Freunde, eigenes Geburtsdatum etc) wieder da waren, sind zwei Tage vergangen.
Ich war dann zwei Wochen daheim. Danach bin ich wieder arbeiten gegangen, aber mit angezogener Handbremse. Konzentrieren war immer wieder ein Problem und wenn es zu anstrengend wurde, habe ich die Arbeit unterbrochen.
Generell solltest du dich wirklich auskurieren. Die Spätfolgen sind wie bereits mehrmals geschrieben nicht zu verachten. D.h. wenig/kein Fernsehen/Internet, keine Bücher lese usw. Ich habe einfach viel geschlafen, habe kleine Spaziergänge gemacht, Freunde haben mich besucht etc.
Ist ne nervige Zeit, weil du einfach nix machen kannst, aber wie gesagt, kurriere das ordentlich aus, sonst kannst du in ein paar Jahren echt Probleme bekommen. Man hat halt leider nur ein Hirn.

In diesem Sinne: Gute BEsserung!
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Beitrag von Bundy »

Gute Besserung Chris!!!!

Ich war in Dahlem nict bewusstlos, und hatte auch nur ein paar Stunden mit Übelkeit und lustigen Flimmerfilmchen zu kämpfen. Der Aufschlag war brutal, ich hätte schwören können, dass mein Kopf bis ins Fahrerlager geflogen war, aber er war noch auf dem Hals...

Der füchterliche Saigor hat beim Bol seinen 802 getestet. Aufprall mit ca. 34 g auf der Zielgeraden, leiche Koordinationsschwierigkeiten beim ersten Nachtturn, aber dann wieder Bestzeiten gefahren...

Also alles nicht so schlimm... :wink:

Bleib so schön,
34
  • Clemens Offline
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Beitrag von Clemens »

@Bundy

Ich bezweifle, dass Chris den Harten markieren sollte...

Wahrscheinlich steckt der in der Zwickmühle zwischen vertraglichen Verpflichtungen und verletzungsbedingten Ausfallzeiten.
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Beitrag von Bundy »

Hey, das war kein Tipp, jetzt den Harten zu markieren, sondern nur der Hinweis, dass wir da mehr Glück gehabt haben...

Wie gehts dem Patienten denn heute??
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  • Chris Offline
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Beitrag von Chris »

Bundy hat geschrieben:Wie gehts dem Patienten denn heute??
In kleinen Schritten besser.
Kopfweh ist erträglich. Aber Bewegungen bringen unweigerlich Schwindelgefühle hervor.
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Beitrag von DANNY444 »

GUTE BESSERUNG! :roll: :roll: :roll:
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Beitrag von DocJ »

Hallo Chris, schön dass es dir allmählich besser geht.
Wichtig ist für dein weiteres Verhalten der Unfallhergang. Denn von dem hängt es ab, ob das mit dem Schwindel und den Kopfschmerzen ein reines Problem der Commotio ist, oder ob die Hals- und/oder Brustwirbelsäule mit involviert war - und das zeigen Röntgenbilder oder Ct's leider gar nicht direkt sondern bestenfalls indirekt bei sog. "Steilstellung". Eine Gehirnerschütterung heilt vollständig aus, denn das Organ nimmt dabei keinen strukturellen Schaden. In der Schulmedizin wird aber gerne vergessen, dass die evtl. chronischen Symptome gar nichts mit dem Gehirn zu tun haben müssen. Selbst muskuläre Veränderungen nach dem Unfall (soganannte Trigger) können Kopfschmerzen und Schwindel machen, teilweise sogar wenn sie in der Brustwirbelumgebung sitzen. Oder auch das was man so schön ausgerenkt oder richtiger Blockierung nennt. Kannst Du denn den Kopf schmerzfrei bewegen? Wenn nicht ist zu viel Ruhe beher kontraproduktiv, denn dann werden die muskulären Störenfriede eher schlimmer. Hattest Du einen Filmriss bzw. Bewusstlosigkeit? Wenn nicht war es definitionsgemäss keine Commotio.
Insgesamt ist das hier nichts, wo man pauschal ein richtiges Verhalten empfehlen kann. Das ist sehr befundabhängig.
Ich bin immer der Schnellste. Während andere noch stürzen liege ich schon auf der Schnauze.

http://doc.hat-gar-keine-homepage.de/
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Beitrag von Chris »

@Doc:
Ich war >10 Minuten bewußtlos.
Nackenschmerzen nehmen ab. Hatte/habe leichte HWS.
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Beitrag von Sofatester »

Chris hat geschrieben:
Bundy hat geschrieben:Wie gehts dem Patienten denn heute??
In kleinen Schritten besser.
Kopfweh ist erträglich. Aber Bewegungen bringen unweigerlich Schwindelgefühle hervor.
Wenn das mit dem Schwindel noch so ist, dann kann man eine halbwegs vernünftige Zeit zur Erholung noch in Wochen und nicht in Tagen messen. Besonders, wenn eine so lange Bewußtlosigkeit vorhanden war. :cry: Alles Gute !
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