Kann ich so bestätigen. Wenn man zudem ein gelbes Leibchen nimmt und die schnellen Leute darauf hingewiesen werden, was das zu bedeuten hat, dann sollte es klappen.tomlang hat geschrieben:Hallo René,
mein allererstes (!) Rennstreckenerlebnis war ausgerechnet freies Fahren in Cartagena. Als ich ohne einen Schimmer Ahnung dort ankam, wollte ich angesichts der versammelten Racer erst gar nicht fahren.
Man hat mich dann aber überzeugt, es zu probieren und "nur" 3 Sachen absolut eisern zu beherzigen:
1. Runde, berechenbare Linie fahren und NIEMALS versuchen, Platz zu machen oder abrupte Schlenker,
2. Nicht zucken, wenn jemand VIEL schneller mit 5 cm Sicherheitsabstand vorbeiknallt, und
3. Spaß haben und nur nach vorn schauen.
Ich habe mich dann getraut, und mich stur an diese drei Punkte gehalten. Ergebnis: die schnelleren (= 99,34%) fühlten sich von mir als Wanderschikane kaum gestört (zumindest sagten sie das, diese höflichen und hübschen Menschen). Und ich war über mich selbst überrascht, dass ich beim engen Überholtwerden nicht zuckte. Na ja, das ist 4 Jahre her, aber viel schneller komme ich mir heute auch nicht vor...
Also, macht es und habt Spaß!
Freundliche Grüße vom lang(sam)en Thomas
Meine bisherige eigene Erfahrung ist, dass wenn man die 3 Punkte von Thomas beachtet, es um so ungefährlicher ist, je schneller/besser die anderen fahren.
Einzige Ausnahme, wenn ein ganzer Pulk von schnellen Leuten kommt, die schauen, wo sie sich gegenseitig schnappen können und dann steht so eine Wanderschikane (wie ich?) mitten in der Kurve im Weg.