mit diesem Fred will ich Euch kurz informieren, wie ´s bei mir nach meinem „unfreiwilligen“ Krankenhausaufenthalt als Folge des heftigen Abstieges mit Überschlag auf Hockenring am 16.06.09 im Moment so aussieht.
Also: Nach 11 Tagen konnte ich am 27.06.09 das Krankenhaus in Ludwigshafen bereits wieder verlassen. Dies Dank des glücklichen Umstandes, dass die Verletzungen nicht so heftig ausfielen und sich lediglich auf 4 Rippenbrüchen (C 3-6), 4 Brüche der Mittelhandknochen re. Hand, Strecksehnenabriss Daumen li. und ein paar kleinere Hautabschürfungen beschränkten.

Ich genoss die Rückkehr in die wiedererlangte „Freiheit“ trotz der hübschen Krankenschwestern, die ich leider alle zurück lassen musste.
Montags darauf suchte ich zur Weiterbehandlung die Unikliniken in Münster auf. Das Ergebnis empfand ich fast niederschmetternd. Die Röntgenbilder aus Ludwigshafen gaben Aufschluss darüber, dass einige der Brüche im Mittelhandknochenbereich leider verschoben waren. Eine Operation war dringend angesagt, um eine Bewegungseinschränkung in der „Gas-Hand“ später auszuschließen.
Die OP ist dann am 03.07. gut gelaufen. Ein Teil der Brüche sind mit insgesamt 10 Schrauben (es sind wirklich Schrauben und keine Kabelbinder) fixiert. Die übrigen Knochenbrüche in der re. Hand müssen mit Hilfe einer Gipsschiene wieder heilen, getreu der Überzeugung, dass zusammen wächst, was zusammen gehört.
Seit gestern bin ich wieder zu Hause. Der Prof. hätte mich gerne noch paar Tage da behalten. Ich hatte aber keine Lust mehr auf noch mehr Bett.
In den nächsten Wochen heißt es in der Physiotherapie üben, üben, üben… Dort steht mir `ne Menge Arbeit bevor, um die volle Beweglichkeit der „GAS – HAND“ wieder zu erlangen.
An meiner Entschlusskraft soll ´s nicht liegen. Mit „RED-BULL-Power“ und der Leidenschaft eines Hobby-Riders werde ich für eine rasche Heilung fighten.
Spätestens am 31. Aug./01. Sept. 09 will ich mit Speer Racing auf dem Hockenheimring wieder voll aufzünden. Also, drückt mir die Daumen!
Mit sportlichen
Cupa-Chups-Grüßen snow #344