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Ölablassschraube

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Beitrag von as »

Erstmal Gruss gen Hölle :twisted:

Hey PT, Du wirst vermutlich, so darf man den Lobpreisungen ob Deiner Arbeit entnehmen, wohl in der Tat wissen was Du tust.

Und wenn jemand Ahnung hat, kann er ja machen was er will - aber diejenigen (wie ich) die nur Hobbyschrauber sind, sind sicher mit dem WHB besser beraten als mit eigenen Ideen für das richtige Drehmoment :-)

(und wenn man das nicht im Gefühl hat, ist so ein Drehmomentschlüssel auch bei Kleinigkeiten eine gute Sache...)

Ich habe als ich mit der Rennerei angefangen habe, fast alles mit den NM Angaben aus dem Handbuch gemacht - so bekommt man zumindest ein Gefühl dafür, ob die Herren Japaner nun meinen, dass man richtig fest oder nur so handfest anziehen soll ;-)

Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen mache ich das weiterhin so, bei allem anderen, naja, aus Gefühl halt.

Ach ja, nach fest kommt ab :-)

André
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Beitrag von Pt-Race »

as da gebe ich dir recht,,, aber wenn leute fragen und mann sagt es ihnen und sie machen es dan wieder anders,,,,,,, das kotz mich an wiso dan fragen und und und :wink: :wink: :wink:
http://www.pt-race.de bin kein Mann der Worte , sondern der taten..
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Beitrag von Martin »

Man zieht ja auch im Rennbetrieb die Hinterradmutter auch nicht mit 120 NM an, oder?

Viele der Werte in den Handbüchern sind doch nur so hoch, weil der gemeine Straßenbiker die Schrauben nach dem Einbau NIE wieder kontrolliert und weil sie deutlich seltener rein und rausgedreht werden und die Belastung deshalb fürs Material bei solchen Werten dauerhaft nicht so hoch ist.
Das Problem ist nur: Man muss wissen welche Schrauben das betrifft. ;-)

*edith sagt: Manchmal sollte man am Ende von Seite 1 gucken ob es noch 2,3 und 4 gibt. ;-)
Aber: Unrecht habe ich ja anscheinend nicht mit meiner o.g. Meinung und ich habe in den ganzen Jahren Rennsport auch nur äußerst selten beim täglichen Schrauben einen Dremo benutzt, obwohl ich einen habe...
Ich finde es halt übertrieben. Und irgendwann hat mans halt im Gefühl, was ok ist und was nicht. Aber jemand, der keine Ahnung hat würde ich das keinsefalls empfehelen. Dann lieber jemand dran lassen der Ahnung hat oder die Handbuchwerte*
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Beitrag von Nuclear »

Das ist genauso wie das alte Thema : Alufelgen (bei Autos) mit Drehmomentschlüssel und weiß nicht was anziehen.

Mein Vater ist Ingineur und Verfechter dieser Art.

Ich hab vor meinem Studium einen Lehrberuf gemacht.
Ich zieh meine schrauben nach Gefühl an.

Er und ich sind keine 8tel Umdrehung daneben gelegen.

Jetzt überlegt mal logisch: wofür sind die Drehmomentangaben da ?

Richtig: damit eine Schraube FEST sitzt und sich nicht von selbst lösen kann !
Und jeder der ETWAS Schraubererfahrung hat, kann dass mit Gefühl feststellen,nicht mit Werkstatthandbüchern !

Ich bin auch kein Profischrauber, ich besorg mir auch für jedes bike ein WHB. Aber Drehmomente (außer jetzt direkt Motorbezogenes wie Stehbolzen,etc), mach ich mit Gefühl.

Wichtige Schrauben (vor allem Öl einfüll und Ablass) sichert man mit ein bisschen Draht...ist kein Thema und ich muss mir NIE mehr Gedanken über diese Schraube machen !
------- Da geht noch was !--------
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  • Ketchup#13 Offline
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Beitrag von Ketchup#13 »

Moin!!
Denkt auch noch dran, daß die Drehmomente in den WHB meist mit trockenen Achsen und gewinden angegeben sind. Deshalb ist die Reibung innerhalb der Gewinde höher, und man braucht ergo ein höheres Drehmoment für die Verschraubung. Aber fetten wir nicht alle Achsen oder Verschraubungen?? Ach ja, die Racingmechaniker haben wohl alle das Loctite am Mann :roll: Ich persönlich hasse dieses Zeugs. Das kommt nur dahin, wo das eigentliche Befestigungsdrehmoment nicht erreicht wird(Verkleidung) Allerdings baue ich dort immer die Originalgummies mit Hülsen ein!!

Ketchup#13 8)

Einen Drehmomentschlüssel setzte ich nur beim Motor ein!!
Heule nicht, kämpfe!!!!!!
Ich höre Rammstein!!
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