1000km-Hockenheim
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- andy916 Offline
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Warum sollen Fuchs und Tode nicht mitfahren?? Die S 1000 RR ist homologiert und es gibt mindestens 100+x Motorräder. In der IDM fahren auch vier Racer mit dem Ding. Und ein Toni Heiler, Harry Gres, Peter Preussler, Rainer Kopp, usw. usw. sind alles tolle Chauffeure.
Ich denke, einige verkennen die 1000km. Das ist in meinen Augen kein Rennen im eigentlichen Sinne, sondern ein Aufgalopp der Deutschen Rennstrecken B.ikerszene. Ich fands in diesem Jahr absolut genial, sowohl vom Wetter, von der Orga (nie lief die Papierabnahme & die technische Abnahme so flüssig und rund!!!) und auch vom Verhalten der Piloten auf der Strecke.
Sicherlich gab es Unterschiede in den Rundenzeiten von bis zu 20 Sekunden. ABER sowohl die schnellen als auch die langsamen sind in diesem Jahr absolut vernünftig miteinander umgegangen. Auch und insbesondere Jürgen Fuchs und Arne Tode!!!
Wenn ich mich erinnere, wie Andi Meklau in der Dauerprüfung fuhr, war es eine wirkliche Wonne, sich von Fuchs überholen zu lassen und dann drei Kurven zuschauen zu können, wie er gewartet hat, bis Platz im Knäuel war.
Also von mir großes Kompliment an alle die dabei waren!
Ich denke, einige verkennen die 1000km. Das ist in meinen Augen kein Rennen im eigentlichen Sinne, sondern ein Aufgalopp der Deutschen Rennstrecken B.ikerszene. Ich fands in diesem Jahr absolut genial, sowohl vom Wetter, von der Orga (nie lief die Papierabnahme & die technische Abnahme so flüssig und rund!!!) und auch vom Verhalten der Piloten auf der Strecke.
Sicherlich gab es Unterschiede in den Rundenzeiten von bis zu 20 Sekunden. ABER sowohl die schnellen als auch die langsamen sind in diesem Jahr absolut vernünftig miteinander umgegangen. Auch und insbesondere Jürgen Fuchs und Arne Tode!!!
Wenn ich mich erinnere, wie Andi Meklau in der Dauerprüfung fuhr, war es eine wirkliche Wonne, sich von Fuchs überholen zu lassen und dann drei Kurven zuschauen zu können, wie er gewartet hat, bis Platz im Knäuel war.
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http://www.equipe37.de - Beschtes Team
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- tommi Offline
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da muss ich dem Andy zu 1000% beipflichten. Die Orga war 1a, alle Abnahmen gut durchorganisiert und beim Fahren in der Dauerprüfung waren alle wirklich sehr Diszipliniert und umsichtig. Das alles hab ich in den letzten beiden Jahren auch schon anders erlebt. Und dass die Dauerprüfung der 1000km eigendlich kein "richtiges" Rennen ist, dürfte allen Teilnehmern klar sein. Zum Sprint kann ich nix sagen, leider kam ich nicht dazu meinen Teil zu fahren
Und dass solch eine Veranstaltung natürlich auch zahlende Zuschauer haben möchte, dürfte auch klar sein. Dazu braucht´s eben zugkräftige Namen wir Fuchs, Tode, Tem Motobike, BMW u.s.w. Ich find´s nicht schlimm, dass die da mitmischen, da können wir kleine Lichter mal sehen wir hoch die Kirschen eigendlich wirklich hängen
Thomas

Und dass solch eine Veranstaltung natürlich auch zahlende Zuschauer haben möchte, dürfte auch klar sein. Dazu braucht´s eben zugkräftige Namen wir Fuchs, Tode, Tem Motobike, BMW u.s.w. Ich find´s nicht schlimm, dass die da mitmischen, da können wir kleine Lichter mal sehen wir hoch die Kirschen eigendlich wirklich hängen

Thomas
RC8 848 Duell
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Es war wirklich ein super duell mit der 848, das war fair und hat mir viel spaß gemacht. Die 848 hat mich noch angetrieben weil vom Start weg vorne wegzufahren ist nicht so einfach und durch den Fight ist auch die Konzentration voll da. Ich habe mich aber auch schon auf einen heißem Kampf mit Buell Bonn eingestellt leider hatten die Jungs Probleme mit der Technik am Start das wäre mit Sichertheit noch interessanter geworden!Gooot hat geschrieben:- brütende Hitze und im Vergleich zu letztem Jahr gefühlte 30 Grad wärmer![]()
- relativ wenig Stürze, die hoffe ich doch, allesamt mehr oder minder glimpflich ausgegangen sind
- ist die Dauerprüfung immer so lang?
- wieso nimmt bei einem Amateur-Langstreckenrennen das Team Motobike teil - mit einer brandneuen S 1000 RR und einem Piloten internationlen Formats? Die Klasse 1 war wirklich sehr langweilig. Fragt mal die Zuschauer in der Sachskurve...
- Der Kommentator, naja, ich sag nichts. Zumindest gab es einen. Das war schon gut
- das für mich heißeste Duell war in der Zwei-Zylinder-Klasse im ersten Stint zwischen der weißen 848 und der RC8
- den größten Schock erlitt ich im Parc Ferme nach Ende der Dauerprüfung, als die Bikes abgestellt wurden und die Piloten ihre Helme abnahmen...Ich sags völlig ironiefrei, aber das waren verdammt viele hässliche dabei...
![]()

Zum Theme Fuchs/Tode: Ich finde es gut das Fahrer mit internationalen Erfahrung mitfahren wann sonst hat man die Möglichkeit mit solchen Jungs auf der Rennstrecker zu fahren. Und zum Vergleich zum letzten Jahr war das ja das einzigste Team von diesem Kalieber . Man denke letztes Jahr an die Klasse 4 wo die BMW und KTM Armada mit internationelen Kalieber nur so umsich schlugen. Nur durch solche Jungs wird das Intresse von Medien und Zuschauern geweckt.
PS: ein vollständiger Rennbericht folgt in Kürze!!
@rc8racer: Glückwunsch, der Sound eurer RC8 war wirklich nicht zu vernachlässigen..
Beim Thema Tode/Fuchs gibt es eben Argumente für und gegen eine Teilnahme. Meine Kritik richtete sich allerdings nur auf den Punkt der Spannung, und da bin ich wohl leider im Recht. Das Klasse 1 Rennen war einfach total unspannend.
Die ein, zwei Drifts der S 1000 RR tausche ich gerne gegen ein heißes Duell zweier Amateur-Teams.
Nochmal zu BMW: Ich find es nicht gelungen, wenn man versucht dem Publikum vorzugaukeln, dass die neue S 1000 das Maß der Dinge ist. Aber das soll nur eine Randbemerkung sein
Sobald die RSV4 mit zwei IDM-Leiten mit an den Start geht oder auch die neue R1 ists eben vorbei mit der bayrischen "Übermacht"

Beim Thema Tode/Fuchs gibt es eben Argumente für und gegen eine Teilnahme. Meine Kritik richtete sich allerdings nur auf den Punkt der Spannung, und da bin ich wohl leider im Recht. Das Klasse 1 Rennen war einfach total unspannend.
Die ein, zwei Drifts der S 1000 RR tausche ich gerne gegen ein heißes Duell zweier Amateur-Teams.

Nochmal zu BMW: Ich find es nicht gelungen, wenn man versucht dem Publikum vorzugaukeln, dass die neue S 1000 das Maß der Dinge ist. Aber das soll nur eine Randbemerkung sein

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- HeinzS Offline
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Da kann man nicht widersprechen!Gooot hat geschrieben:@rc8racer: Glückwunsch, der Sound eurer RC8 war wirklich nicht zu vernachlässigen..![]()
Nochmal zu BMW: Ich find es nicht gelungen, wenn man versucht dem Publikum vorzugaukeln, dass die neue S 1000 das Maß der Dinge ist. Aber das soll nur eine Randbemerkung seinSobald die RSV4 mit zwei IDM-Leiten mit an den Start geht oder auch die neue R1 ists eben vorbei mit der bayrischen "Übermacht"
Gruß Heinz
- HaWe Köhle Offline
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Die #11 war schon okay. Stand ja direkt neben uns. Konnte Onno aber nicht mitgehen. Pos. 3. und 4 waren etwas langsamer, damit der Zug vorne nicht gänzlich weg ist, war Onnos Risiko zu hoch und er lag auf der Nase. Die GSX-R von Andreas Wieser steht allerdings auch gut im Futter.
Nur: Spitzenfahrer mit Top-Moped der neusten Generation. Das sieht dann halt so aus.
War voriges Jahr mit der HP2 auch nicht anders.
Freut Euch Doch! Meinetwegen könnte da noch mehr solcher Teams dabeisein.
Nur: Spitzenfahrer mit Top-Moped der neusten Generation. Das sieht dann halt so aus.
War voriges Jahr mit der HP2 auch nicht anders.
Freut Euch Doch! Meinetwegen könnte da noch mehr solcher Teams dabeisein.
MfG
HaWe Köhle
Team 62
http://www.team62.de
DLC 2013 - Seriensport 2013
#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
BMW S 1000 RR
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..bin jetzt Musiker!
HaWe Köhle
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#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
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- Rainer K Offline
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1000 KM 2009
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Obwohl ich mich heute fühle wie ein Verlängerungskabel über den den ganzen Tag lang bei Start/Ziel sämtliche Motorräder drübergefahren sind: es war wieder mal schön; zum zehnten mal übrigens.
Wir hatten uns erst am Mittwoch letzter Woche zur Teilnahme entschlossen, Kai S. aus Mannheim frage mich am Sonntag in OSL ob ich keine Lust hätte mit ihm zusammen auf seiner neuen R1 mitzufahren, der Sound vom Big-Bang übte solch einen Reiz auf mich aus das ich nicht nein sagen konnte. Wir bekamen als Nachnennung den 36. (und letzten) Startplatz, die R1 soff wie ein Schwein so das ich mittendrin schon Angst hatte der Sprit der Fahrerlagertankstelle würde nicht reichen, das Serienfahrwerk haben wir auch nicht befriedigend hinbekommen - die R1 schlängelte sich eher wie eine Ringelnatter durch die Parabolika, das kann mein altes Pferd doch um Welten besser.
Mit einem elften Platz im Ziel (meine Priorität: mach nix kaputt was du nicht Bezahlen kannst..) und einem Grinsen im Gesicht alles ganz gelassen und eine menge Spaß gehabt zu haben sind wir gestern Abend in der Stadthalle gesessen. (Das Rennen gibt es in kürze mit Front und Heckkamera)
Jürden Fuchs erzählte mir dann von den Vorwürfen und ich sage nur eins dazu: Arne ist vor ein paar Jahren mal in Ledenon meine Ducati (die damalige 999) Probegefahren. Es war anfang März, scheiss kalt, er hat mir 5 Sekunden eingeschenkt. Ich kam auf eine 1.33 und klein Arne haut eine 1.28 nach der anderen hin Nach zwei Runden zugucken bin ich in die Box gegangen und hab meine Werkzeugkiste aufgeräumt, ich konnt es nicht mit ansehen- in den meisten Streckenabschnitten sah ich ihn gar nicht auf dem Motorrad sitzen, so weit hing er daneben, da wo der Arne beim Fahren rumhängt komm ich gar nicht hin ! (der gemeine Mittelhesse ist ja auch kein Schlangenmensch)
Jürgens Fahrerisches Potential liegt villeicht nicht auf dem IDM Siegerniveau eines Jünglings wie Arne, als Ehemaliger GP-Fahrer aber schon deutlich über dem eines Hobbyracers wie unsereinem. Und das das Team Motobike nicht unvorbereitet in ein solches Rennen geht ist auch klar, ist ja keine Feierabendtruppe. Sollten wir villeicht nicht eher froh drum sein das solche Teams mit uns am Start stehen ?
Ich persönlich bringe deren Fahrerischen Leistung desshalb Bewunderung entgegen , gerne würd ich auch so gut Motorrad fahren können, bin aber schon zufrieden damit das ich es überhaupt halbwegs hinkriege.
Leider ist es auch so, das unser Sport in der sogenannten Fachpresse nur dann ein wenig Beachtung findet wenn solche Namen mit am Start stehen, ich kann mich auch nicht daran erinnern das überhaupt mal ein gescheites Ergebnis (wenigstens die Top 10 jeder Klasse) der 1000km irgendwo Abgedruckt erschienen ist.
Und wer hätte noch vor ein paar Jahren gedacht das eine BMW in der 1000er Vierzylinderklasse überhaupt mal konkurrenzfähig sein würde?
Glückwunsch selbstverständlich an die Zweitplatzierten Andreas Schäfer und Dirk Walter: Best of the Rest, Respekt !
Meiner Rechnung nach ist im nächsten Jahr das 35. Jubiläum der 1000km Hockenheim.
Villeicht entschliessen wir uns dann dazu früher zu Nennen, dann können wir auch von weiter vorne starten.
Unser Rennbericht (mit Verbrauchsangabe..) folgt.
Haut rein
Wir hatten uns erst am Mittwoch letzter Woche zur Teilnahme entschlossen, Kai S. aus Mannheim frage mich am Sonntag in OSL ob ich keine Lust hätte mit ihm zusammen auf seiner neuen R1 mitzufahren, der Sound vom Big-Bang übte solch einen Reiz auf mich aus das ich nicht nein sagen konnte. Wir bekamen als Nachnennung den 36. (und letzten) Startplatz, die R1 soff wie ein Schwein so das ich mittendrin schon Angst hatte der Sprit der Fahrerlagertankstelle würde nicht reichen, das Serienfahrwerk haben wir auch nicht befriedigend hinbekommen - die R1 schlängelte sich eher wie eine Ringelnatter durch die Parabolika, das kann mein altes Pferd doch um Welten besser.
Mit einem elften Platz im Ziel (meine Priorität: mach nix kaputt was du nicht Bezahlen kannst..) und einem Grinsen im Gesicht alles ganz gelassen und eine menge Spaß gehabt zu haben sind wir gestern Abend in der Stadthalle gesessen. (Das Rennen gibt es in kürze mit Front und Heckkamera)
Jürden Fuchs erzählte mir dann von den Vorwürfen und ich sage nur eins dazu: Arne ist vor ein paar Jahren mal in Ledenon meine Ducati (die damalige 999) Probegefahren. Es war anfang März, scheiss kalt, er hat mir 5 Sekunden eingeschenkt. Ich kam auf eine 1.33 und klein Arne haut eine 1.28 nach der anderen hin Nach zwei Runden zugucken bin ich in die Box gegangen und hab meine Werkzeugkiste aufgeräumt, ich konnt es nicht mit ansehen- in den meisten Streckenabschnitten sah ich ihn gar nicht auf dem Motorrad sitzen, so weit hing er daneben, da wo der Arne beim Fahren rumhängt komm ich gar nicht hin ! (der gemeine Mittelhesse ist ja auch kein Schlangenmensch)
Jürgens Fahrerisches Potential liegt villeicht nicht auf dem IDM Siegerniveau eines Jünglings wie Arne, als Ehemaliger GP-Fahrer aber schon deutlich über dem eines Hobbyracers wie unsereinem. Und das das Team Motobike nicht unvorbereitet in ein solches Rennen geht ist auch klar, ist ja keine Feierabendtruppe. Sollten wir villeicht nicht eher froh drum sein das solche Teams mit uns am Start stehen ?
Ich persönlich bringe deren Fahrerischen Leistung desshalb Bewunderung entgegen , gerne würd ich auch so gut Motorrad fahren können, bin aber schon zufrieden damit das ich es überhaupt halbwegs hinkriege.
Leider ist es auch so, das unser Sport in der sogenannten Fachpresse nur dann ein wenig Beachtung findet wenn solche Namen mit am Start stehen, ich kann mich auch nicht daran erinnern das überhaupt mal ein gescheites Ergebnis (wenigstens die Top 10 jeder Klasse) der 1000km irgendwo Abgedruckt erschienen ist.
Und wer hätte noch vor ein paar Jahren gedacht das eine BMW in der 1000er Vierzylinderklasse überhaupt mal konkurrenzfähig sein würde?
Glückwunsch selbstverständlich an die Zweitplatzierten Andreas Schäfer und Dirk Walter: Best of the Rest, Respekt !
Meiner Rechnung nach ist im nächsten Jahr das 35. Jubiläum der 1000km Hockenheim.
Villeicht entschliessen wir uns dann dazu früher zu Nennen, dann können wir auch von weiter vorne starten.
Unser Rennbericht (mit Verbrauchsangabe..) folgt.
Haut rein
How is my Driving ?
Call: 1-800-EAT-SHIT !
Call: 1-800-EAT-SHIT !
für uns lief auch alles reibungslos......keine technischen Probleme.....na gut wir mussten öfters Reifen wechseln wie gedacht, aber damit kann ich leben.
130 liter sprit verbrannt.....und Platz 5 in der Klasse eins mit 1,50er Rundenzeiten hat gezeigt, da geht noch was......
eine gelungene Veranstaltung würde ich mal sagen....
@Rainer beim nächsten Mal nimmst du anständige Boxden für deinen Laptop mit.....
130 liter sprit verbrannt.....und Platz 5 in der Klasse eins mit 1,50er Rundenzeiten hat gezeigt, da geht noch was......
eine gelungene Veranstaltung würde ich mal sagen....

@Rainer beim nächsten Mal nimmst du anständige Boxden für deinen Laptop mit.....

- HaWe Köhle Offline
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Unsere 1000 km
...hätten wir beinahe voll bekommen.
Die 1.000 km von Hockenheim haben eine lange Tradition, die sich natürlich den aktuellen Gegebenheiten anpassen muss. Die ist so: So sind inzwischen auch Regenreifen erlaubt und die Reifen zum Wechseln dürfen vorgeheizt werden.
Heuer waren mit 122 Meldungen die möglichen 150 Meldungen bei weitem nicht ausgereizt. Vergessen auch die Zeit, als mindestens ein Fahrer des Teams eine I-Lizenz besitzen musste. Aber immer noch hochkarätig besetzt.
Es bleibt aber auch bei einer gewissen Tradition: ein Motorrad für beide Fahrer. Nach der Abnahne kommt das Motorrad ins Parc Ferme. Gestartet wird die Dauerprüfung morgens um 8:00 Uhr mit den ersten 10 Startnummern der Klasse 1, dann immer wieder im Minutenabstand, bis alle Teams auf der Strecke sind.
203 Runden in 457 Minuten bedeuten beinahe ein 8 Stunden Rennen.
Bislang sah es für uns immer recht gut aus, bei den 1.000 km.
2004: Ausfall mit Motorschaden an der brandneuen Kawasaki ZX 10 R
2005: Bei der 30. waren wir dann mit zwei Mopeds dabei. Jens Gutsche und Onno Bitter setzten die Kawa auf Platz 5 – Mein Bruder musste meine schlappen Zeiten ausbügeln: Wir wurden 28.
2006: Gutsche/Bitter wurden im Regen 2.
2007: Bitter/Weiser belegten Platz 6 nachdem Onno zunächst geführt hatte.
2008: Dann mit der KTM RC6 und Konrad Schittko 4.
Der Test war der Bördesprint eine Woche vorher. Hier drehte Onno, der schon 1 ½ Jahre keinen 4 Zylinder mehr gefahren war, im Training noch schnell ein Paar Runden mit der GSX-R.
Das von Andreas Wieser immer bestens vorbereitete Motorrad schwächelte allerdings. Die Bremse wurde weich und das Motorrad hatte unter Vollgas Aussetzer. Andreas würde das alles in den 4 Tagen bis Freitag richten....
Und richtig, alles okay. Auf seinem zur Verfügung stehenden Lesitungsprüfstand 191 PS!
Möglich, da vom Reglement die „alten“ Mopeds etwas bevorteilt sind (bis Bj 2006 einschl.)
Ich brach dieses Mal ausnahmsweise mal pünktlich mit Kind und Kegel auf. In Olpe gab es eine Ehrenrunde um Alex Schulte (Skyver) einzuladen. Er ist dieses Jahr unser Helfer.
Bei 24°C Im Fahrerlager wurde schnell die #10 aufgeklebt und es ging zur Abnahme. Andreas Wieser hatte mich kurz vor Mannheim mit seinem Gespann überholt. Onno Bitter war schon da. Andreas hatte seine Helfer dabei, wobei Pumpe erst noch aus seinem Urlaub kommen musste und die Tankanlage für normalen Tankdeckel mitbringen würde. Inzwischen meldete sich auch Martin Reese (herrbrenner) der wieder einmal als Helfer dabei sein wollte.
Wir waren komplett, der Grill glühte.... eben nicht, da die Grillkohle über Winter gut Feuchtigkeit gezogen hatte. Aber solche Probleme wurden schnell gelöst. Schön wenn das Moped einen Schlafplatz im Parc Ferme hat, da gibt’s dann nichts mehr zu tun.
Ein zwei Bier, Grillgut und morgen um 7:55 Uhr darf das Moped aus dem Stall.
Andreas Wieser fährt den ersten Turn. Mit 2:37, 2:16, 2:13 … werden die ersten 10 Runden angegangen dann pendelt er sich mit inzwischen warmen Reifen auf ~ 2:02. Bereits nach 24 Runden kommt das Zeichen zum Wechsel. Schön wenn man die Fahrer kennt. Es sind minimale Zeichen, die Kommunikation klappt!
Onno Übernimmt und fährt zwei Runden mit 2:03 und dann erst mal etwas unter 2:00. Eine hohe 1:56 ist dabei und dann geht’s wieder in den 2:00 Cruise-Modus. Es ist früh und es dauert noch lange. In Runde 46 geht das Saftxcar raus und Onno kommt direkt und vorzeitig zum Wechsel. Die Suzuki stottert und Vollgas!
Andreas beschließt beim diesem Wechsel das G-Pack einmal auszustöpseln und wieder anzuschließen. Das Stottern bleibt. Wir Wechsel in Runde 73 und dann wieder in Runde 103. Nun ziehen wir hinten einen neuen Reifen auf.
Die nächsten Wechsel sind in Runde 130 und 160. Die Bremse vorne ist nicht mehr gut. Marc entlüftet einmal, während Andreas die Kraftstoffpunpe einmal ausbaut und kontrolliert. Nun ist unser Zeitenpolster aufgebraucht. Die Fahrzeit ist auf 2:15 berechnet. So etwa 15 Sekunden machen die Fahrer je Runde gut. Diese Zeit wird dann für Tanken, Reifem und Fahrerwechsel benötigt.
Nun hatten wir noch eine Baustelle! Obwohl Andreas in der Woche zuvor so gut wie alles elektrische getauscht hatte (Kabelbaum, Sensoren, selbst den Schräglagensensor!) blieben die Aussetzer! Onno übernahm in Runde 183. Ich holte ihn in der vorletzten Runde herein. Wir hatte nun max. 5 Minuten für Räderwechsel vorn und hinten und Bremsbelagwechsel vorn. Knappe Geschichte. Auf den letzten Drücker ging Onno auf die letzte Runde. 203 Runden in der Zeit!
Aus den Langstreckeneinsätzen weiß ich, wie schnell Zeit verplempert wird. Glück gehabt.
Sollte es regnen, fährt Andreas den Start, sonst Onno. Zwar stand auf Wetter.de ein Hinweis auf 'Gewitter am Nachmittag', das war aber weit und breit nicht zu sehen. Da dieses Mal die Klasse 1 sofort nach der Dauerprüfung starten sollten. Mussten einige Fahrer erneut aufgerufen werden. Es verzögert sich ein wenig. Die Sonne brannte. Ich nahm den Motorradständer, stellte ihn im Parc Ferme ab und ging auf die Tribüne. Erstaunlich voll. Viele waren bei bestem Wetter mit Ihren Motorrädern zum Ring gekommen und schauten nun zu.
Nach den beiden Einführungsrunden dauerte es recht lange, bis sich die Klasse 1 und 5 zum Le Mans Start aufgestellt hatten. Plan A war direkt hinter Arne Tode her, denn der Stand mit der #11 direkt neben Onno. Die Aufstellung erfolgt nach Startnummern. Onnos Start war wieder gut. Er war vo 10 auf 4 wurde dann in der Parabolika von Arne geschluckt, Arne kam dann als erster ins Motordrom. Onno an 5. Onno erkannte, dass die beiden unmittelbar vor ihm ein wenig langsamer waren und er wollte mit dem Zug vorne mit. Beim ersten Versuch auf 3 zu fahren verbremste er sich und musste sich wieder anstellen. Vor der Mercedestribühne fährt Onno eh immer sehr schnell und rund herein.
Hier konnte er attakieren und bog als dritter ein. Beim Lösen der Bremse verlor er die Haftung und warf die Suzuki ziemlich weit weg. Aus!
Anschließend grübelte Onno noch ein wenig auf der Tribüne, da der Haftungsverlust sehr spontan ohne Rutschen kam.......
Trotzdem ging es dann schnurstracks zur Stadthalle, wie immer sündhaft teuer und es wurde ein wenig gefeiert. Noch einen kurzen Abklatsch mit Dirk Schnieders und Olli Rakete Schmidt , den Fahrerkollegen von der Endurance-RC8 #6 bei der Speedweek im August des vergangenen Jahres.
Mal schau'n was es nächstes Jahr wird.
Danke an unsere Helfer und das herrbrenner mich an der Boxenmauer kurzfristig abgelöst hat und den Blog gepflegt hat.
...hätten wir beinahe voll bekommen.
Die 1.000 km von Hockenheim haben eine lange Tradition, die sich natürlich den aktuellen Gegebenheiten anpassen muss. Die ist so: So sind inzwischen auch Regenreifen erlaubt und die Reifen zum Wechseln dürfen vorgeheizt werden.
Heuer waren mit 122 Meldungen die möglichen 150 Meldungen bei weitem nicht ausgereizt. Vergessen auch die Zeit, als mindestens ein Fahrer des Teams eine I-Lizenz besitzen musste. Aber immer noch hochkarätig besetzt.
Es bleibt aber auch bei einer gewissen Tradition: ein Motorrad für beide Fahrer. Nach der Abnahne kommt das Motorrad ins Parc Ferme. Gestartet wird die Dauerprüfung morgens um 8:00 Uhr mit den ersten 10 Startnummern der Klasse 1, dann immer wieder im Minutenabstand, bis alle Teams auf der Strecke sind.
203 Runden in 457 Minuten bedeuten beinahe ein 8 Stunden Rennen.
Bislang sah es für uns immer recht gut aus, bei den 1.000 km.
2004: Ausfall mit Motorschaden an der brandneuen Kawasaki ZX 10 R
2005: Bei der 30. waren wir dann mit zwei Mopeds dabei. Jens Gutsche und Onno Bitter setzten die Kawa auf Platz 5 – Mein Bruder musste meine schlappen Zeiten ausbügeln: Wir wurden 28.
2006: Gutsche/Bitter wurden im Regen 2.
2007: Bitter/Weiser belegten Platz 6 nachdem Onno zunächst geführt hatte.
2008: Dann mit der KTM RC6 und Konrad Schittko 4.
Der Test war der Bördesprint eine Woche vorher. Hier drehte Onno, der schon 1 ½ Jahre keinen 4 Zylinder mehr gefahren war, im Training noch schnell ein Paar Runden mit der GSX-R.
Das von Andreas Wieser immer bestens vorbereitete Motorrad schwächelte allerdings. Die Bremse wurde weich und das Motorrad hatte unter Vollgas Aussetzer. Andreas würde das alles in den 4 Tagen bis Freitag richten....
Und richtig, alles okay. Auf seinem zur Verfügung stehenden Lesitungsprüfstand 191 PS!
Möglich, da vom Reglement die „alten“ Mopeds etwas bevorteilt sind (bis Bj 2006 einschl.)
Ich brach dieses Mal ausnahmsweise mal pünktlich mit Kind und Kegel auf. In Olpe gab es eine Ehrenrunde um Alex Schulte (Skyver) einzuladen. Er ist dieses Jahr unser Helfer.
Bei 24°C Im Fahrerlager wurde schnell die #10 aufgeklebt und es ging zur Abnahme. Andreas Wieser hatte mich kurz vor Mannheim mit seinem Gespann überholt. Onno Bitter war schon da. Andreas hatte seine Helfer dabei, wobei Pumpe erst noch aus seinem Urlaub kommen musste und die Tankanlage für normalen Tankdeckel mitbringen würde. Inzwischen meldete sich auch Martin Reese (herrbrenner) der wieder einmal als Helfer dabei sein wollte.
Wir waren komplett, der Grill glühte.... eben nicht, da die Grillkohle über Winter gut Feuchtigkeit gezogen hatte. Aber solche Probleme wurden schnell gelöst. Schön wenn das Moped einen Schlafplatz im Parc Ferme hat, da gibt’s dann nichts mehr zu tun.
Ein zwei Bier, Grillgut und morgen um 7:55 Uhr darf das Moped aus dem Stall.
Andreas Wieser fährt den ersten Turn. Mit 2:37, 2:16, 2:13 … werden die ersten 10 Runden angegangen dann pendelt er sich mit inzwischen warmen Reifen auf ~ 2:02. Bereits nach 24 Runden kommt das Zeichen zum Wechsel. Schön wenn man die Fahrer kennt. Es sind minimale Zeichen, die Kommunikation klappt!
Onno Übernimmt und fährt zwei Runden mit 2:03 und dann erst mal etwas unter 2:00. Eine hohe 1:56 ist dabei und dann geht’s wieder in den 2:00 Cruise-Modus. Es ist früh und es dauert noch lange. In Runde 46 geht das Saftxcar raus und Onno kommt direkt und vorzeitig zum Wechsel. Die Suzuki stottert und Vollgas!
Andreas beschließt beim diesem Wechsel das G-Pack einmal auszustöpseln und wieder anzuschließen. Das Stottern bleibt. Wir Wechsel in Runde 73 und dann wieder in Runde 103. Nun ziehen wir hinten einen neuen Reifen auf.
Die nächsten Wechsel sind in Runde 130 und 160. Die Bremse vorne ist nicht mehr gut. Marc entlüftet einmal, während Andreas die Kraftstoffpunpe einmal ausbaut und kontrolliert. Nun ist unser Zeitenpolster aufgebraucht. Die Fahrzeit ist auf 2:15 berechnet. So etwa 15 Sekunden machen die Fahrer je Runde gut. Diese Zeit wird dann für Tanken, Reifem und Fahrerwechsel benötigt.
Nun hatten wir noch eine Baustelle! Obwohl Andreas in der Woche zuvor so gut wie alles elektrische getauscht hatte (Kabelbaum, Sensoren, selbst den Schräglagensensor!) blieben die Aussetzer! Onno übernahm in Runde 183. Ich holte ihn in der vorletzten Runde herein. Wir hatte nun max. 5 Minuten für Räderwechsel vorn und hinten und Bremsbelagwechsel vorn. Knappe Geschichte. Auf den letzten Drücker ging Onno auf die letzte Runde. 203 Runden in der Zeit!
Aus den Langstreckeneinsätzen weiß ich, wie schnell Zeit verplempert wird. Glück gehabt.
Sollte es regnen, fährt Andreas den Start, sonst Onno. Zwar stand auf Wetter.de ein Hinweis auf 'Gewitter am Nachmittag', das war aber weit und breit nicht zu sehen. Da dieses Mal die Klasse 1 sofort nach der Dauerprüfung starten sollten. Mussten einige Fahrer erneut aufgerufen werden. Es verzögert sich ein wenig. Die Sonne brannte. Ich nahm den Motorradständer, stellte ihn im Parc Ferme ab und ging auf die Tribüne. Erstaunlich voll. Viele waren bei bestem Wetter mit Ihren Motorrädern zum Ring gekommen und schauten nun zu.
Nach den beiden Einführungsrunden dauerte es recht lange, bis sich die Klasse 1 und 5 zum Le Mans Start aufgestellt hatten. Plan A war direkt hinter Arne Tode her, denn der Stand mit der #11 direkt neben Onno. Die Aufstellung erfolgt nach Startnummern. Onnos Start war wieder gut. Er war vo 10 auf 4 wurde dann in der Parabolika von Arne geschluckt, Arne kam dann als erster ins Motordrom. Onno an 5. Onno erkannte, dass die beiden unmittelbar vor ihm ein wenig langsamer waren und er wollte mit dem Zug vorne mit. Beim ersten Versuch auf 3 zu fahren verbremste er sich und musste sich wieder anstellen. Vor der Mercedestribühne fährt Onno eh immer sehr schnell und rund herein.
Hier konnte er attakieren und bog als dritter ein. Beim Lösen der Bremse verlor er die Haftung und warf die Suzuki ziemlich weit weg. Aus!
Anschließend grübelte Onno noch ein wenig auf der Tribüne, da der Haftungsverlust sehr spontan ohne Rutschen kam.......
Trotzdem ging es dann schnurstracks zur Stadthalle, wie immer sündhaft teuer und es wurde ein wenig gefeiert. Noch einen kurzen Abklatsch mit Dirk Schnieders und Olli Rakete Schmidt , den Fahrerkollegen von der Endurance-RC8 #6 bei der Speedweek im August des vergangenen Jahres.
Mal schau'n was es nächstes Jahr wird.
Danke an unsere Helfer und das herrbrenner mich an der Boxenmauer kurzfristig abgelöst hat und den Blog gepflegt hat.
MfG
HaWe Köhle
Team 62
http://www.team62.de
DLC 2013 - Seriensport 2013
#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
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#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
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- Registriert: Samstag 12. August 2006, 21:14
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- Wohnort: Laubach
war echt sau geil.
allerdings hatten wir in der Dauerprüfung schon Probleme mit der Bremse, wir mussten mehrmals entlüften.
Ich dachte das Sprintrennen wird schon gehen da die Bremse dann abgekühlt ist.
Aber falsch gedacht.
ich hatte einen genialen Start und war in Runde 2 auf dem 5. Platz obwohl ich vom 25. Platz gestartet bin.
doch dann hat die scheiß Bremse wieder versagt
naja mal schauen ob's nächstes Jahr besser wird
allerdings hatten wir in der Dauerprüfung schon Probleme mit der Bremse, wir mussten mehrmals entlüften.
Ich dachte das Sprintrennen wird schon gehen da die Bremse dann abgekühlt ist.
Aber falsch gedacht.
ich hatte einen genialen Start und war in Runde 2 auf dem 5. Platz obwohl ich vom 25. Platz gestartet bin.
doch dann hat die scheiß Bremse wieder versagt

naja mal schauen ob's nächstes Jahr besser wird